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Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 01.06.2008 [SIZE="6]5. Die Blickführung[/SIZE] [SIZE="4]Der Weg ist das Ziel[/SIZE] Wenn Du Dich erinnerst, haben wir uns bereits im Kapitel 4 über die Bildhauptlinien mit Richtungen und wandernden Blicken befasst. :!:..Ging es dort jedoch um emotionale Wirkungen eines Bildes, .....so machen wir uns heute im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg“. Die Bildhauptlinien sollten uns dabei helfen, in Sekundenbruchteilen sowie im Unterbewusstsein die gefühlsmäßige Aussage des Bildes zu erfassen. Die Blickführung, über die wir heute sprechen, hat dagegen ein völlig anderes Ziel. Sie möchte, dass Du Dir die Zeit nimmst, das Bild nach dem ersten spontanen Eindruck bewusst zu durchwandern und Dir in aller Ruhe zu erschließen. Keine Angst, Dein Bild wird nicht aussehen wie Burda’s Strickmodenmuster, nur weil wir uns wieder mal an imaginären Linien entlang hangeln. ..:icon_troest: Aber es wäre doch nett, wenn Du auf Deinem Foto einen kleinen Hinweis geben könntest, wo’s langgeht, oder? ![]() .....bekommt der Betrachter mittels ortskundiger (Blick-)Führung gezeigt, .....wo das Ziel seines visuellen Weges liegt. Die denkbaren Möglichkeiten einer Blickführung sind vielfältig. Letztendlich wird es auf die jeweiligen Motive ankommen, darauf was Du an Szene zur Verfügung hast, welche dieser Möglichkeiten Du nutzen kannst. Ich gebe Dir mal einige Beispiele... [SIZE="3]a) die Weg-Führung[/SIZE] Im Bild ist ein Weg abgebildet, den der Betrachter bis zum optischen Ziel entlang marschiert. Das ist direkt, ohne Schnickschnack und sofort nachvollziehbar. 0071 ![]() Statt eines Weges wie auf diesen beiden Bildern kannst Du natürlich auch eine Straße, einen Bach oder sonst etwas nehmen, was unter den weiten Begriff "Verkehrsweg" fällt. Von mir aus auch eine Bahnlinie. Oder eine Kegelbahn. Oder eine Minigolfbahn - könnte ein interessantes Bild werden. ;-) Na, hat jemand Lust, so ein Bild im Anschluss zu posten...?? ![]() [SIZE="3]b) die perspektivische Führung[/SIZE] Hierbei hat das Auge keinen realen Weg mehr zur Verfügung, sondern muss ihn sich anhand einer dominanten Perspektive innerhalb der Szene selbst suchen. 0072 ![]() Die Objekte in starker perspektivischer Darstellung wirken wie ein Magnet, der den Blick bindet und ihm die Richtung zum Ziel weist. Dieses Ziel liegt immer irgendwo in der Tiefe der Szene, also im Hintergrund. Es kann das Hauptmotiv sein wie im linken Bild, oder ein für die Bildaussage völlig nebensächliches Element. Letzteres hast Du im rechten Bild. Das Schiff schaut aufs Wasser, wir auch. Nur wohin...? :shock: Wenn Du der Fluchtlinie der Perspektive folgst, dann liegt das Ziel ganz hinten am Horizont, und zwar genau über dem Pfosten, der aus dem Wasser ragt. Dort erkennst Du zwischen den Waldgruppen einen kleinen Durchlass, durch den sich das Schiff seinen Weg auf den offenen See bahnen wird - unser Ziel. ![]() ......Dem Ziel kommt in der Blickführung also ......eine ganz entscheidende Bedeutung zu! Wieso, warum, weshalb... und was sonst noch wichtig ist, darüber sprechen wir am Schluss in einer kleinen Zusammenfassung. Vorher schauen wir uns noch ein paar weitere Möglichkeiten an, die Blicke innerhalb eines Fotos zu lenken... [SIZE="3]c) die Blickführung durch Anordnung[/SIZE] Hierzu ein beliebtes Rezept aus dem Fotobackstudio: 0080 ![]() Ich habe das Rezept mal nachgekocht und für Dich angerichtet... ![]() 0073 ![]() Im linken Bild wird die Blickführung durch die Pfeilform des Backblechs zusätzlich noch verstärkt und ein logischer Zusammenhang zwischen den Plätzchen und der Teigrolle hergestellt: beide gehören beim Backen zusammen. Rechts siehst Du, dass das Ziel, das Pärchen am Tisch, noch nicht einmal scharf abgebildet sein muss, um als Endstation des Blickes dienen zu können. Sie sitzen eigentlich nebensächlich und verloren in der Gegend rum. Die Blickführung über die leeren Tische hinweg nutzt diese Tatsache und lässt sie erscheinen wie das berühmte "bestellt und nicht abgeholt". [SIZE="3]d) die Standort-Blickführung...[/SIZE] ... können wir kurz und knapp abhandeln. Das Prinzip ist einfach: Du stehst an einer Stelle mit Ausblick in die Ferne, und diese Ferne ist durch Landschaft erfüllt und definiert. 0074 ![]() :!:..Einzig zu beachten ist, dass nicht jeder Blick .....von einem Berg ins Tal automatisch eine Blickführung bietet. Auf Deinem Foto sollte also zu erkennen sein, warum Du diese Aussicht als fotowürdig betrachtet hast. Bei den beiden Beispielen wäre das einmal das Dorf am Seeufer, auf dem zweiten Bild die Villa in der Mitte als "Zwischenstopp" des Blickes und die Stadt in der Bucht als endgültiges Ziel. [SIZE="3]e) der Tunnelblick[/SIZE] Wenn man einem Menschen einen "Tunnelblick" nachsagt, dann meint man damit, dass er "Scheuklappen" trägt und immer nur stur geradeaus schaut. In Sachen Blickführung können wir den zweifelhaften Ruf des Tunnelblicks wieder ein bisschen aufbessern, denn hier kommt es eben genau auf dieses "stur geradeaus" an! 0075 ![]() Das Hauptmotiv befindet sich im eigentlichen Hintergrund. Davor wird es entweder von einem dekorativen Element eingerahmt oder dieses Element stellt einen regelrechten Zugang zum Motiv dar. Damit das Ganze harmonisch und nicht künstlich in Szene gesetzt wirkt, sollten beide - Motiv und Tunnelelement - in einem Zusammenhang stehen. Du merkst ebenso, dass die Proportionen durchaus variieren dürfen. ![]() .....um die Fähre nicht zu erdrücken. ![]() .....und den Torbogen als bildfüllenden Rahmen aufnehmen können. .....Das bleibt letztendlich Geschmackssache. [SIZE="3]f) der imaginäre Weg[/SIZE] Ich wünsche Dir einen großen Freundeskreis mit viel Spaß am Modellstehen - für den imaginären Weg der Blickführung wirst Du ihn brauchen ![]() Wie die Bilder unten zeigen, bedienst Du Dich dabei fremder Hilfe. Du fotografierst jemanden, der gerade etwas beobachtet. Wer sich dann Dein Foto anschaut, übernimmt den Blick der darauf abgebildeten Person und wird zu dessen Blickziel geführt. 0076 ![]() Idealerweise ist die "Hilfsperson" dabei leicht schräg von hinten abgebildet, so dass wir von unserem Standort aus, der ja vor dem Foto liegt, ihrem Blick einigermaßen logisch folgen können. Gleichzeitig sollte aber ein Teil des Gesichts noch erkennbar sein, damit es als Startpunkt unseres Blicks nutzen können. Ein noch so wohlfrisierter Hinterkopf bietet keinen Blickansatz ;-) [SIZE="3]g) der Wegweiser[/SIZE] Nach dem Motto "Das Beste zum Schluss" machen wir jetzt noch ein kleines Experiment :bounce: Als Ausgangbild nehmen wir dazu ein Foto, auf dem die Variante "Wegweiser" vorbildlich umgesetzt ist: 0077 ![]() Dass auf diesem Foto der Blick automatisch vom Wegweiser über den Feldweg zum Bauernhaus wandert, ist eigentlich kein großartiges Kunststück 8-) Lassen wir also ein bisschen Gras über die Sache wachsen und schauen dann noch mal hin: 0078 ![]() Man erkennt noch eine Wiesenkante, aber der richtige Weg ist verschwindibus. :shock: ![]() ....dass er für eine ersichtliche Blickführung ausreicht. Der Vollständigkeit halber noch ein weiterer Versuch: 0079 ![]() Das war fast schon zu erwarten: ohne Ziel keine Blickführung! Du hast zwar einen Wegweiser und kannst auch dem Weg folgen, wirst aber kein Ziel finden und daher enttäuscht sein. Und das ist ja nicht Sinn der Übung sprich Blickführung ;-) Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 01.06.2008 Nun noch einige Beispiele, wie es NICHT funktioniert... :beleidigt: 0081 ![]() Wir haben einen Weg, wenn man den Zug berücksichtigt sogar zwei, aber definitiv keine Blickführung! ![]() ......Der Zug als Richtungsgeber reicht dafür nicht aus. Außerdem verlaufen alle Linien, die für einen Weg in Frage kämen, exakt quer zur Blickrichtung des Betrachters und können ihm somit nicht als Führung dienen. 0082 ![]() Der Tunnel ist da, das Ziel in Gestalt der Brunnengrazie ist da - wo bitte ist die Blickführung? ![]() ......sondern bereits vorne gleich drei Teiltunnel zur Auswahl präsentiert. ......Dadurch wird der Blick mitsamt dem Bild zergliedert. Hinter der Figur reihen sich weitere Tunnelöffnungen aneinander, sodass der Blick sogar über das Ziel, eben die Figur, hinaus geht und sich weitere Endpunkte für seinen Weg sucht - vergebens. Als "normales" Foto ist das natürlich ok, wenn man nicht ausgerechnet die Blickführung betonen will. 0083 ![]() Über diese herrlich abgestuften Dächer sollte der Blick wunderbar drüberhüpfen können. Warum also tut er es nicht? ![]() 0084 ![]() Schöne Aussicht, aber keine Chance für eine Blickführung! ![]() ......der Blick findet keinen Halt. Das Auge schweift von links nach rechts, ......ohne an einem endgültigen Zielpunkt hängen zu bleiben. Wir können also zusammenfassen: 1. Für die Blickführung brauchen wir einen Weg, den das Auge nehmen kann. 2. Ein Ziel brauchen wir natürlich auch, und zwar zwingend! 3. Der Weg sollte in der Nähe des Betrachters beginnen. 4. Es muss kein richtiger Weg sein, jede optische ....oder logische Verbindung zwischen Start und Ziel gilt. Bleibt mir abschließend nur noch übrig, Dir und Deiner Blickführung künftig eine "Gute Reise" zu wünschen... :icon_motorrad: ______________________________________________________________ Für alle Neu- und Quereinsteiger: Link zum Vorwort und Inhaltsverzeichnis [SIZE="1]Für alle Bilder und Grafiken gilt: © 1982-2008 by photo vision. Alle Rechte vorbehalten. MR/PR liegen vor, soweit erforderlich. Meine Bilder dürfen von registrierten Mitgliedern dieses Forums heruntergeladen, bearbeitet, gespeichert und innerhalb dieses Forums veröffentlicht werden. Jegliche Nutzung oder Veröffentlichung, auch nichtkommerzieller Art, außerhalb dieses Forums ist untersagt.[/SIZE] ______________________________________________________________ ![]() ... Kritik usw. posten, die sich direkt auf dieses Kapitel beziehen! ![]() ...."Bildaufbau und -gestaltung" loswerden möchtet, dann steht Euch ....im Thread "Vorwort" aller Platz der Welt zur Verfügung. ....Durch diese Trennung von allgemein und sachbezogen helft Ihr, ....den gesamten Beitrag für alle Leser übersichtlich zu halten. ![]() ....Eure eigenen Umsetzungen des jeweiligen Themas zu posten, ....entsprechende Fotos und Bearbeitungen zu zeigen ....und über das Thema dieses Kapitels zu debattieren, wenn Euch danach ist! Gruß, Hans Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - Sille - 04.06.2008 Dann fange ich doch schon mal an. Wie ich gelernt habe: Ohne Ziel, kein Blickfang ![]() Hier nun ein Bild mit Ziel vor den Augen ![]() Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 07.06.2008 Prima Beispiele, Sille! :daumen: Den Pavillon könnte man auch gut für den "Tunnelblick" nutzen, indem man sich einige Meter dahinter stellt und durch die offenen Seiten hindurch ein Ziel (Person, Kind, Picknick) auf der Wiese anzoomt. Gruß, Hans Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - nanusa - 26.06.2008 geht das auch, ein Ziel ohne Ende, resp- ins niergendwo?? Hat mich sehr fasziniert, diese stachlige Gesellen. Ist nicht perfekt gradlinig, einfach Natur, aber schön. Liebi Grüessli nanusa ![]() Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 28.06.2008 nanusa schrieb:geht das auch, ein Ziel ohne Ende, resp- ins niergendwo??Im Prinzip wird's ohne Ziel schwierig, eine Blickführung aufzubauen. Siehe auch im Beitrag das Bild Nr. 0079 Führen heißt, einen Weg zurücklegen - vom Anfang bis ans Ende. Ein erkennbarer Endpunkt markiert Richtung und Ziel. Dein Stachelweg geht aber dermaßen mystisch ins Nirwana, dass allein schon sein Verschwinden neugierig macht. Also würde ich sagen: Glückwunsch - Du hast eine reizvolle Ausnahme von der Regel fotografiert :daumen: Die Vegetation erinnert mich ein bisschen an Südfrankreich oder Spanien - wo war denn das? nanusa schrieb:Ist nicht perfekt gradlinig,Muss ja auch nicht ;-) Gruß, Hans Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - nanusa - 29.06.2008 Danke für Deine Antwort Hans ![]() "Dein Stachelweg geht aber dermaßen mystisch ins Nirwana, dass allein schon sein Verschwinden neugierig macht" Ja, so ähnlich hab ich drum auch gedacht, drum hab ichs hier eingestellt. Dieses Bild würde sicher auch bei den Perspektiven gut passen, oder täusche ich mich da jetzt? :oops: Du hast gut geraten,diese Aufnahme ist in Spanien, Nähe Alicante entstanden, das ist der Weg in ein Naturschutzgebiet am Meer. Liebi Grüessli nanusa Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 29.06.2008 nanusa schrieb:Dieses Bild würde sicher auch bei den Perspektiven gut passen, oder täusche ich mich da jetzt? :oops:Ein wenig schon... :icon_troest: Logo zeigt der Weg eine Perspektive auf, das ist nun mal so seine Art, weil er naturgemäß von irgendwo nach irgendwo geht. ;-) In "Aufnahmestandort und Perspektive" geht es vielmehr darum, ein Motiv durch Veränderung des Standorts oder eine "etwas andere" sprich ungewöhnliche Perspektive vorteilhafter und ohne störende Bildelemente darzustellen. Gruß, Hans Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - regi - 12.07.2008 Darf ich auch ein bisschen mitmachen? Eine Zeitlang hatte ich einen Hang zum Wege- und Treppenfotografieren. Aber jetzt merke ich, dass einige Wege zwar prima den Blick führen, aber dnn ratlos sind und nicht wissen, wie es weiter geht. Ich stelle die Bilder mal ein, aber ich denke, sie sind falsch geplant und aufgebaut. ![]() ![]() ![]() Dazu muss ich sagen: Weil ich mein Elektromobil nicht dabei hatte, konnte ich meinen Standort nicht verlegen, 50 Meter sind schon zu viel, das schaffe ich nicht. Sonst hätte es sicher einen Weg gegeben, der zur Burg führt... Bildaufbau und -gestaltung, 05. Die Blickführung - hsk - 13.07.2008 regi schrieb:Darf ich auch ein bisschen mitmachen?Immer wieder gerne, Claire! ![]() regi schrieb:Ich stelle die Bilder mal ein, aber ich denke, sie sind falsch geplant und aufgebaut.Schau mer mal... ;-) 0141 ![]() Zuerst mal geht der Blick zum Wald hin und endet dort. Das ist ungeschickt. In Wirklichkeit (und das entdeckt man im zweiten Anlauf) setzt sich der Weg fort, und links steht auch eine Burg als mögliches Ziel. In der Phantasie stellt sich dann schon eine gewisse Verbindung her, aber die ist sehr vage... 0142 ![]() Jetzt bist Du ein Stück weiter gegangen und hast sowohl den Weg als auch die Burg deutlicher vor Dir. Jetzt erkennt man auch ein kleineres Gebäude am augenscheinlichen Ende des Weges. Dadurch erhält er ein Ziel, wenn auch ein schwaches. Aber immerhin lässt sich die Fortsetzung durch den Wald hindurch zur Burg erahnen. Schon besser! Das Problem bei beiden Bildern ist, dass es keine direkte Verbindung zwischen Weg und Ziel gibt. Beide liegen deutlich auseinander, und der Weg selber ist ziemlich kurvig und nicht in voller Länge einsehbar. Das macht das Wandern beschwerlich - real und mit dem Auge ;-) 0143 ![]() Dieses Bild ist eine Sackgasse, Claire - sorry :icon_troest: Ok, Du hast einen schönen, strammen, eindeutigen Weg. Aber das ist auch schon alles... Der Waldrand bildet eine Barriere, und genau da hört der Weg auf - Ende. Der Unterschied zu nanusas Bild weiter oben im Posting #5 ist der, dass der Blick dort zusätzlich durch die hohen Kakteen geführt wird. Die hören im Hintergrund auf und entlassen den Blick mit einem "plopp" in die Freiheit, damit er sich zwischen den luftigen Pinien seinen weiteren Weg suchen kann. Das ist schon fast der Effekt "Licht am Ende des Tunnels". Der Unterschied ist wirklich subtil, muss ich zugeben. Aber er macht nun mal meinen Eindruck aus. Die Szenen waren, wie Du selber sagst, nicht berauschend. Mit einem besseren Weg-Ziel-Motiv klappt das! :daumen: Gruß, Hans Sag mal, Claire - was ist denn das für ein Dampf auf dem unteren Bild? ![]() Du wirst Dir bei dem schönen fetten Gras doch nicht etwa heimlich ein Pfeifchen angesteckt haben...? ![]() [SIZE="1](Gruß an alle zu spät geborenen Möchtegern-68er, die damals nicht mit nach Woodstock durften, weil sie ausgerechnet an diesem Tag eingeschult wurden! 8-))[/SIZE] |