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Distiller nicht unter Geräte Drucker? - Druckversion

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Distiller nicht unter Geräte Drucker? - pezi - 23.03.2013

Müsste der DISTILLER aus dem Adobe Acrobat Paket sich nicht unter "Geräte und Drucker" etablieren?
Wenn nicht wie nehm ich ihn dann als Drucker? Kann ihn ansonsten dann nur über den Programmaufruf mit *.PS Dateien füttern.

Ich hatte den Distiller länger nirgend installiert gehabt, meine aber der war ein virtueller Drucker den ich aus allen möglichen Programmen ansteuern konnte und genau die von der Druckerei gewünschten *.joboptions sagten ihm was zu tun sei.
Nun kann ich nur mehr mit COREL nützen weil nur das *.PS ausgeben kann. Wobei das in letzter Zeit fehlerhafte PS ausgibt, der Distiller bricht immer ab.

[SIZE="2][SIZE="2](Obwohl, was heul ich rum ich hab eh nur COREL fürs Layouten. Indesign, Illu u Co werden auch alleine PDFs schreiben können oder so.)[/SIZE][/SIZE]
Es wäre nur interessant zu wissen ob mein Distiller spinnt oder ich...

PS: Weiß ie das COREL auch nativ PDF erzeugen kann und das gar nicht mal schlecht, bisher hats jede Druckerei genommen. Kommt nur auf die richtigen Exporteinstellungen drauf an.
Dennoch, so eine *.joboptions Datei fürn Distiller ist auch eine feine Sache


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - mvm - 23.03.2013

Hallo Pezi,

Adobe installiert unter den Druckern einen virtuellen Drucker, genannt Adobe PDF, der alle professionellen Einstellungen beherrscht.
Wozu brauchst Du eine joboptions-Datei? Was bietet eine aus Distiller erzeugte PDF, was die Corel-PDF-Engine nicht beherrscht?
Ich erstelle seit 2006 ausschließlich alle professionellen Druckaufträge aus Corel über die Corel-eigene PDF-Engine und das ohne Probleme. Ich kontrolliere grundsätzlich jede dieser PDFs in Acrobat mittels Preflight. Diese sind aber praktisch immer ok.


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - pezi - 23.03.2013

mvm schrieb:Adobe installiert unter den Druckern einen virtuellen Drucker, genannt Adobe PDF, der alle professionellen Einstellungen beherrscht.
Ja das dachte ich auch, bloß bei mir nicht. Bei mir gabs nebst dem großen Acrobat nur das Programm Distiller. Aber kein Drucker namens Adobe...
(Sicher wieder was das mir sagt ich sollte endlich die eine oder andere Kiste plattmachen und alles sauber neu drauf...)
Ok, da wäre eine Druckerei die hat so´n Adobe PS Treiber, der ist aber 10 Jahre alt und lisße sich unter 64 bit nicht installieren.


mvm schrieb:Was bietet eine aus Distiller erzeugte PDF, was die Corel-PDF-Engine nicht beherrscht?
Ähm, nix ... Ich danke für diese Bestätigung! :sei_gepriesen: (ist nur das wenn mir eine Druckerei eine *.joboptions schickt nahm ich die und so ist man auf der sicheren Seite.. dachte ich.)


mvm schrieb:...kontrolliere grundsätzlich jede dieser PDFs in Acrobat mittels Preflight. Diese sind aber praktisch immer ok.
Ja bei mir auch! Wie gesagt ganz brauchbar der native PDF Export aus COREL. (Zumindest habe ich es hier mal so ausgedrückt, man weiß ja nie. Es könnte hier (wie anderswo) ja Adobe Fans geben die meinen "nur mit Distiller wird das was, alles ander kannst vergessen")
In echt bin ich auch genauso voll von dem PDF Export überzeugt, gab noch nie ein Problem!


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - mvm - 23.03.2013

pezi schrieb:Es könnte hier (wie anderswo) ja Adobe Fans geben die meinen "nur mit Distiller wird das was, alles ander kannst vergessen")
In echt bin ich auch genauso voll von dem PDF Export überzeugt, gab noch nie ein Problem!

Eine PDF wird wohl selten daraufhin untersucht, welches Programm diese erstellt hat. Wenn bei der Druckerei eine PDF/X-3 angkommt und zu einem korrekten Druckergebnis führt, ist es allen ziemlich egal, wie es zu der Datei gekommen ist.
Grundsätzlich sind in diesem Forum die Adobe-Fans in der Minderzahl, auch wenn Adobe unbestreitbar in vielen Dingen state of the art ist. Dennoch sollte es doch völlig als Argument ausreichen, daß die mit CorelDraw und dessen PDF-Engine erzeugten Druckdokumente fehlerlos zu produzieren sind.


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - pezi - 23.03.2013

mvm schrieb:Eine PDF wird wohl selten daraufhin untersucht, welches Programm diese erstellt hat. Wenn bei der Druckerei eine PDF/X-3 angkommt und zu einem korrekten Druckergebnis führt, ist es allen ziemlich egal, wie es zu der Datei gekommen ist.
Meine ich auch. Denn überhaupt diese Online Sofort Checks werden kaum nach dem Erstellertool schauen sondern nach PDF Version, Acrobat Kompatibilität, Farbmodus, Schrifteinbettung/oder eh in Kurven ... uä. das was halt wichtiger ist.


mvm schrieb:Grundsätzlich sind in diesem Forum die Adobe-Fans in der Minderzahl, auch wenn Adobe unbestreitbar in vielen Dingen state of the art ist...
Klar ist es das und das soll auch gesagt sein. Nur was ich nicht so mag ist wenn jemand das eine vergöttert und das andere (zB. COREL) als Spielzeug abtut.
Ja das las ich öfters: "was willst mit Corel,... ein Spielzeug... kann nix wirklich..." uä. Die haben einen dann nicht mehr geantwortet weil man eben weder Illu noch Indesign oder sowas hatte.

Ich finde COREL hat schon was drauf man muss es nur so einsetzen wie es konzipiert ist. COREL ist kein Satzprogramm für vielseitige Magazine, Bücher oder sowas und auch kein überaus virtuoser Bildbearbeiter. Alles andere aber ist hier in einem guten Komplettpaket vereint.
Einziger Nachteil: Es stürzt mir zu oft ab - aber das ist eine andere Geschichte. Es soll auch schon ein Adobe Produkt mal abgestürzt sein...


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - mvm - 23.03.2013

pezi schrieb:Ja das las ich öfters: "was willst mit Corel,... ein Spielzeug... kann nix wirklich..." uä. Die haben einen dann nicht mehr geantwortet weil man eben weder Illu noch Indesign oder sowas hatte.

CorelDraw ist ein Werkzeug. Eines, mit dem ich seit 1996 professionelle Arbeit leiste. Kritiker sollen erstmal zeigen, daß sie mit ihrem Werkzeug was besseres zustande bringen. Außerdem war CorelDraw in vielen Dingen innovativ. Transpraenzen und Schatten z.B. gab es dort ein paar Jahre vor Illustrator und Freehand.
Dennoch habe ich die Adobe-Produkte auf dem Rechner. Ich verwende InDesign, Photoshop und Lightroom. Aber nicht wirklich den Illustrator.
Schönen Abend.


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - pezi - 23.03.2013

mvm schrieb:CorelDraw ist ein Werkzeug. Eines, mit dem ich seit 1996 professionelle Arbeit leiste. Kritiker sollen erstmal zeigen, daß sie mit ihrem Werkzeug was besseres zustande bringen. Außerdem war CorelDraw in vielen Dingen innovativ. Transpraenzen und Schatten...
Seit 1996 ?! Respekt!
Ich hab mir anno domini (weißJahrNicht) COREL 9 gekauft und bin seither dabei. Nur halt eher "semiprofessionell".
Transparenzen sind auch so ne Sache über dii man diskutieren könnte, wo zumindest ich immer grüble wie die dass mit dem "verflachen" meinen. Ich tu alle Effekte sicherheitshalber zu nem ganzen CMYK Bild zusammenfassen und gut isses. Aber wie man ausserhalb von COREL, etwa beim PDF erstellen das erledigen könnte?
Naja, nicht so wichtig


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - dynacophil - 24.03.2013

auch wenn ich selbst Verfechter von CorelDraw! und Nutzer seit etwa '92 bin.... dafür dass sie Schatten und Transparenzen eingeführt haben, gibt's auch bei X4 mit interaktivem Schatten noch genug Probleme. Zwar deutlich weniger als noch bei 12, aber bei Indesign hat das von Anfang an problemlos funktioniert.
Und - and Photopaint hab' ich nich nie richtig gewöhnt.
Ich kam '92 von Arts & Letters zu Corel.


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - mvm - 24.03.2013

pezi schrieb:Transparenzen sind auch so ne Sache über dii man diskutieren könnte, wo zumindest ich immer grüble wie die dass mit dem "verflachen" meinen. Ich tu alle Effekte sicherheitshalber zu nem ganzen CMYK Bild zusammenfassen und gut isses.

Sicher mußt Du die Transparenzen und Schatten in eine Bitmap reduzieren, weil viele Belichtungsmaschinen (wie auch Desktopdrucker) damit Probleme haben könnten, weil sie Postscriptlevel 3 nicht korrekt beherrschen. Daher ist es immer noch äußerst sinnvoll, solche Probleme zu umgehen, zumal in einer PDF/X-3 keine Transparenzen erlaubt sind.
Aber Du kannst diese Transparenzen für Dein Werk benutzen und damit schöne Effekte erreichen. Nur am Schluß in eine Bitmap verwandeln. Daher ist es sinnvoll, mit Hilfe von Ebenen die Datei von vorneherein sinnvoll aufzubauen.
Du kannst, anstatt die Transparenzen selbst zu reduzieren, bei PDF-Erstellung anklicken "komplexe Füllungen als Bitmap wiedergeben". Dann werden automatisch alle Transparenzen reduziert. Allerdings bevorzuge ich es, das händisch zu machen, weil ich die Kontrolle darüber haben möchte. Warum? Ein Schatten beispielsweise, der über Hintergrund und gleichzeitig mehrere Objekte geht, führt zu teilweisen Bitmaps in so einem Fall und ich meine, das besser zu können. Aber das ist vielleicht übertrieben.


Distiller nicht unter Geräte Drucker? - pezi - 25.03.2013

dynacophil schrieb:auch bei X4 mit interaktivem Schatten noch genug Probleme...
Und - and Photopaint hab' ich nich nie richtig gewöhnt.
Ich kam '92 von Arts & Letters zu Corel.
Also erstmal WAUH - 92 , 96 lauter alte Hasen hier (Sorry wg. alt, ihr wisst schon) Jedenfalls zu der Zeit lernte ich grade nen Computer einzuschalten oder so.
zThema:
Welche Probleme sind das so im speziellen mit den Effektsachen? Oder ist alles eh wurscht wenn mans eh zu nem Bild zusammenklebt?
Achja: So sehr sich Photopaint bemüht Photoshop nachzumachen, ich weiß nicht, ich find das nicht so prickelnd.