Selektive Skalierung
#1
Hallo zusammen,

nicht immer lassen aufnahmetechnisch betrachtet die Größendarstellung sich auf einem Bild so darstellen wie gewünscht. Das kann zum einen daran liegen, das man die entsprechende Brennweite nicht hat, zum anderen kann es Gründe geben, das man an den Ort des Geschehens gar nicht so heran kommt, sei es durch verstellte Bauwerke, Perspektive und so weiter. Was also tun?

Vorab: Je mehr Ausgangspixel die Bilddatei hat, desto einfacher und besser ist die Bearbeitung. Ausgangslage sollte immer eine RAW Datei sein oder mindestens eine *.TIFF. Eine *.JPG ist ungeeignet, da hierbei schon zuviele Informationen verloren gegangen sind und eine erneute Speicherung in *.JPG nochmals das Ergebis verschlechtert.

Abhilfe kann die selektive Skalierung bieten, die wir mittels EBB recht einfach umsetzen können. Mein Beispiel habe ich mit Corel X6.3 erstellt, umsetzbar indes mit allen Bildprogrammen die Ebenentechnik in sich tragen.

Am Beispielbild ist die Bronzefigur zu klein geraten. Diese habe ich nun selektiv skaliert und damit vergößert dargestellt. Bild 1 zeigt das Ausgangsbild.

Mit der "Freihandmaske" habe ich zunächst die Figur maskiert. Genaues arbeiten bei der Maskierung erleichtert einem später die weitere Nachbearbeitung! Nach der Maskierng wird mit der rechten Maustaste das Kontextmenue aufgerufen und gehen auf den Unterpunkt "Objekt-Auswahl kopieren" wobei wir in Corel direkt eine neue Ebene haben. Wer hier zeitgleich mit dem offenen Objektmanager arbeitet kann es direkt verfolgen, das dort nun "Objekt1" über "Hintergrund" steht. Diese Reihenfolge belassen wir so. Nun können wir an dem so neu erstellten Objekt mit den äußeren 4 Greifpunkten proportional skalieren, bis es uns gefällt oder die gesuchte Größe erreicht ist. Bevor wir nun das "Objekt1" mit dem Hintergrund einbinden, sollten wir uns die Kanten der Maskieerung genau anschauen. Oftmals müssen diese noch ein wenig mit dem "Radierer" nachgearbeitet werden, damit die Skalierung später nicht mehr auffällt. Die Größe des "Radierers" wähle ich mit Bedacht aus, ich fange meistens mit einem Spitzenwerkzeug an, welches stark nach außen verläuft. Das hat widerum den Vorteil das keine scharfen Kanten vom Radierer übrig bleiben. Je nach Motiv muss man evt. die Transparenz des Radierers einstellen, im Beispielfall habe ich die Transparenz auf "0" gelassen. Sinnig ist hierbei ein Grafiktablett oder mindestens ein Maus mit der Möglichkeit der Tastenbelegung. man muss öfters heran Zoomen und Vergrößern um genauer arbeiten zu können, über F9 läßt sich zudem immer schnell eine Übersicht erhalten wie es ausschaut.

In Bild 2 seht ihr das Endergebnis. Wer das 1. Bild nicht kennt, glaubt die Größe auf Bild 2.

Auf diese Art und Weise lassen sich in Bildern alle Dinge skalieren, und wenn man es nicht übertreibt, wird es nicht auffallen.

Lg Roman


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
[-] 1 Benutzer bedankt sich bei morphsuite für diesen Beitrag:
  • norre
Zitieren
#2
Hallo Roman
Kann ich das auch mit Pi machen ???
Zitieren
#3
Beitrag scheinbar uninteressant
Zitieren
#4
Hallo Roman wer lesen kann ist klar im Vorteil hab erst jetzt
gelesen dass du geschrieben hast ist mit allen Programmen
Die eine Ebene haben möglich .. Danke bis bald
Zitieren
#5
Ich denk ich bin im falschen Film was soll das
Ich hatte die Frage an Roman gestellt und danach nochmal
richtig gelesen was er geschrieben hat
Warum muss ich Ettena antworten ??????
Es kann doch nicht sein dass man hier angegriffen wird
Weil man auf eine Antwort nichts schreibt
Zitieren
#6
Annette hatte eine Antwort gegeben, das es auch mit PI geht und ein Beispielfoto eingefügt.

Keine Resonanz, dann hat sie ihren Beitrag gelöscht.
Zwischen 17:21 und 18:04 könnte man und Frau ja mal etwas abwarten.

So, jetzt gehe ich zu meiner Frau ins Wohnzimmer,
die eh nicht versteht, warum hier über den ganzen Tag soviel
erzählt wird.
Nun gut, sie ist noch lange nicht in Rente Smile

Jürgen
Zitieren