Am Anfang war der Würfel!
Nein. Eigentlich war am Anfang der Titel des noch nicht vorhandenen Bildes. Irgendwo hatte ich gelesen „road to nowhere“ und ich stellte mir so eine Strasse ins Nirgendwo vor. Dass das Bild letztlich ganz anders wurde, wäre eine eigene Geschichte ...
Also fing ich doch mit einem Würfel an. In dem Programm mit dem ich einen Großteil meiner fotorealistischen Bilder zu gestalten versuche: Cinema4D, ein 3D Programm aus dem Hause Maxon.
Aus dem Würfel wurde eine Mauer. Noch nicht wirklich erkennbar, aber immerhin. Und dann modelliere ich vorerst die Fensteröffnungen. Das es sich bei dem „Gebäude“ ansatzweise um eine Kirche handeln sollte, war mir schon klar.
Schließlich wurde nach und nach die „Kirche“ bzw. das was man davon zu sehen bekam, der Zaun und all seine Elemente usw. modelliert.
Klar habe ich auf bereits vorhandene Modelle zurückgegriffen (Zaungitter, Laternen ec.). Das alles für jedes Bild neu zu modellieren ginge dann doch zu weit. Als schließlich die Szene soweit fertig zu sein schien, begann ich mir der Zuweisung der Texturen. Das hört sich leicht an, ist es aber nicht. Texturen (in Cinema4D Material genannt) wollen nicht immer so wie der Anwender. Und eine Textur welche am „Texturfoto“ super geeignet scheint erweißt sich oft als ungeeignet. Aber irgendwann war auch das erledigt ....
Also zum Licht! Klasse wird sich der geneigte Leser nun denken. Das geht ja schnell. Und so einfach ....
Leute lasst euch sagen: Die Lichtsetzung ist der Horror (für mich!!!). Dazu kommt, dass man die Auswirkung des Lichtes nur an dem fertig gerenderten Bild beurteilen kann. Und bei vorliegendem „Kunstwerk“ dauert ein Rendervorgang mit den „schlechtesten“ Einstellungen immerhin noch zwischen 10 und 15 Minuten. Nur um dann zu sehen, dass das Licht nicht passt oder der Schatten, oder, oder ...
Aber auch das ist einmal zu Ende und man freut sich solange an dem Bild bis Frau, Tochter, Bekannter, Verwandter usw. mit einem müden „Aha, nicht meins aber auch nicht wirklich schlecht ...!“ alle Künstlerträume zerstören (das war jetzt ein Scherz).
Ja und dann gehts mit PI weiter. Hintergrund (oder wie immer man das nennt) Rahmen, Schrift für Titel, Signatur ... fertig! Und bangend hoffen, dass das Bild etwas von den Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, Träumen transportieren kann, die man mit jedem Mausklick an das Bild weitergegeben hat.
![[Bild: 2-5b.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/2-5b.jpg)
![[Bild: 1-5c.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/1-5c.jpg)
Und schließlich das Endergebnis:
![[Bild: 1-RoadToNowhere.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/1-RoadToNowhere.jpg)
Es ist mir schon klar, das die "Beschreibung" über die Entstehung des Bildes manche oder vielleicht sogar viele Fragen offen läßt.
Da ich mich aber in Zukunft bemühen werde - ausser es ist nicht erwünscht oder gar lästig - Geschichtchen über das Werden eines Bildes dazuzuschreiben, wird sich manche Frage von selbst beantworten.
Dessen ungeachtet werde ich mich aber gerne bemühen im Rahmen meiner bescheidnen "Wissens"möglichkeiten eventuell auftauchende Fragen zu beantworten.
Ein schönes Wochenende euch allen und ich würde mich über ein Feedback zu dieser Art der "Präsendation" freuen.
Nein. Eigentlich war am Anfang der Titel des noch nicht vorhandenen Bildes. Irgendwo hatte ich gelesen „road to nowhere“ und ich stellte mir so eine Strasse ins Nirgendwo vor. Dass das Bild letztlich ganz anders wurde, wäre eine eigene Geschichte ...
Also fing ich doch mit einem Würfel an. In dem Programm mit dem ich einen Großteil meiner fotorealistischen Bilder zu gestalten versuche: Cinema4D, ein 3D Programm aus dem Hause Maxon.
Aus dem Würfel wurde eine Mauer. Noch nicht wirklich erkennbar, aber immerhin. Und dann modelliere ich vorerst die Fensteröffnungen. Das es sich bei dem „Gebäude“ ansatzweise um eine Kirche handeln sollte, war mir schon klar.
Schließlich wurde nach und nach die „Kirche“ bzw. das was man davon zu sehen bekam, der Zaun und all seine Elemente usw. modelliert.
Klar habe ich auf bereits vorhandene Modelle zurückgegriffen (Zaungitter, Laternen ec.). Das alles für jedes Bild neu zu modellieren ginge dann doch zu weit. Als schließlich die Szene soweit fertig zu sein schien, begann ich mir der Zuweisung der Texturen. Das hört sich leicht an, ist es aber nicht. Texturen (in Cinema4D Material genannt) wollen nicht immer so wie der Anwender. Und eine Textur welche am „Texturfoto“ super geeignet scheint erweißt sich oft als ungeeignet. Aber irgendwann war auch das erledigt ....
Also zum Licht! Klasse wird sich der geneigte Leser nun denken. Das geht ja schnell. Und so einfach ....
Leute lasst euch sagen: Die Lichtsetzung ist der Horror (für mich!!!). Dazu kommt, dass man die Auswirkung des Lichtes nur an dem fertig gerenderten Bild beurteilen kann. Und bei vorliegendem „Kunstwerk“ dauert ein Rendervorgang mit den „schlechtesten“ Einstellungen immerhin noch zwischen 10 und 15 Minuten. Nur um dann zu sehen, dass das Licht nicht passt oder der Schatten, oder, oder ...
Aber auch das ist einmal zu Ende und man freut sich solange an dem Bild bis Frau, Tochter, Bekannter, Verwandter usw. mit einem müden „Aha, nicht meins aber auch nicht wirklich schlecht ...!“ alle Künstlerträume zerstören (das war jetzt ein Scherz).
Ja und dann gehts mit PI weiter. Hintergrund (oder wie immer man das nennt) Rahmen, Schrift für Titel, Signatur ... fertig! Und bangend hoffen, dass das Bild etwas von den Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, Träumen transportieren kann, die man mit jedem Mausklick an das Bild weitergegeben hat.
![[Bild: 2-5a.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/2-5a.jpg)
![[Bild: 2-5b.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/2-5b.jpg)
![[Bild: 1-5c.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/1-5c.jpg)
Und schließlich das Endergebnis:
![[Bild: 1-RoadToNowhere.jpg]](http://bildupload.sro.at/a/thumbs/1-RoadToNowhere.jpg)
Es ist mir schon klar, das die "Beschreibung" über die Entstehung des Bildes manche oder vielleicht sogar viele Fragen offen läßt.
Da ich mich aber in Zukunft bemühen werde - ausser es ist nicht erwünscht oder gar lästig - Geschichtchen über das Werden eines Bildes dazuzuschreiben, wird sich manche Frage von selbst beantworten.
Dessen ungeachtet werde ich mich aber gerne bemühen im Rahmen meiner bescheidnen "Wissens"möglichkeiten eventuell auftauchende Fragen zu beantworten.
Ein schönes Wochenende euch allen und ich würde mich über ein Feedback zu dieser Art der "Präsendation" freuen.