Friseursalon geht online
#11
Alleine um gutes Personal oder Lieferanten zu bekommen, lohnt sich die eigene Website! Leider kann ich die "Gegenargumente" hier überhaupt nicht verstehen. Jeder Friseur rauft sich die Haare, wenn es ums Schneiden mit der eigenen Maschine geht, weil ihm diese Kunden fehlen. Fehlen werden ihm nicht die Kunden, die auch noch den Preis aushandeln wollen, die würden ihn eher ruinieren.

Ein Alleinstellungsmerkmal, und dieses Wort ist nun mal bezeichnend für die Situation, sind hier u.a. Hausbesuche für ältere Menschen, Perücken für krebskranke Menschen oder Angebote für spezielle Pflegeprodukte...

Halbfertige Websites sind genauso schädlich wie Baustellen-Websites oder leere Sites. Darum kann man wohl auch kaum auf Flyern schon mal darauf hinweisen, dass da eine Adresse ist und später etwas kommen wird.

Also mal ehrlich, hat sich eigentlich schon mal jemand mit einem solchen Projekt beschäftigt? Guter Rat ist teuer, schlechter auch...
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#12
Georg62 schrieb:Alleine um gutes Personal oder Lieferanten zu bekommen, lohnt sich die eigene Website!
Beliefert werden Friseure wie alle Einzelhändler heutzutage größtenteils
entweder durch das Einklinken in Einkaufsgemeinschaften oder über einen Friseureinkauf.
Und Arbeitssuchende wollen weniger wissen, wie auf der HP der Kunde geworben wird,
sondern kommen über die AA oder eine lokale Annoce in den Laden.
Was nützt mir denn ein im Internet entdeckter freier Job in Kiel, wenn ich in München wohne?


Georg62 schrieb:Jeder Friseur rauft sich die Haare, wenn es ums Schneiden mit der eigenen Maschine geht, weil ihm diese Kunden fehlen.
Jetzt wird's aber dreist!

Muss ich mich für meine Fast-Glatze schämen,
weil ich dadurch die Branche in die Pleite treibe?
Und wenn jemand selber schneidet, dann soll er/sie das tun!
Nächstens soll ich wohl auch noch meinen Herd verkaufen
und nur noch auswärts essen, um die deutsche Gastronomie zu retten...


Georg62 schrieb:Fehlen werden ihm nicht die Kunden, die auch noch den Preis aushandeln wollen, die würden ihn eher ruinieren.
Ich bin ein eifriger Verfechter fairer Preise und kaufe daher z.B. kaum noch im Discount.
Doch wenn mir ein Preis unangemessen erscheint, dann nehme ich mir die Freiheit darüber zu reden.

Arlena trägt einen Raspelschnitt, warum sollte sie den hohen Preis für eine Löwenmähne zahlen?
Zahlst Du im Autohaus die S-Klasse, wenn Du einen Smart kaufst?

Ich zahle gerne angemessene Preise -
angemessen für Aufwand und Gegenwert,
nicht angemessen für den Standesdünkel des Dienstleisters.


Georg62 schrieb:Ein Alleinstellungsmerkmal [...] sind hier u.a. Hausbesuche für ältere Menschen, Perücken für krebskranke Menschen oder Angebote für spezielle Pflegeprodukte...
Das wären in der Tat Spezialfälle,
für die sich ein Internetauftritt unbedingt lohnen würde.

Nur:
- müsste dann die ganze HP darauf abgestimmt sein.
- braucht man für den Außerhausservice eine Reisegewerbeschein,
.. davon hat Kuntabunt nicht gesprochen, und dafür hat sie keine 3jährige Ausbildung gemacht.
- wenn Kuntabunt unterwegs bei Kunden ist, wer schmeisst den Laden?
.. Außerhaustermine nur nach 19°°h? 15-Stunden-Tag?
- Perücken kauft man höchstens alle Jahre, da wächst keine Stammkundschaft.
.. Außerdem finden sich überall Zweithaarstudios mit wesentlich mehr Auswahl und Referenzen,
.. als eine 'normale' Friseurin sie je bieten könnte.


Georg62 schrieb:[...] kann man wohl auch kaum auf Flyern schon mal darauf hinweisen, dass da eine Adresse ist und später etwas kommen wird.
Aha... dann machen sie also alle was falsch:
die Kinos, die für den übernächsten Film werben,
die Autohersteller, die für das nächste Modell werben,
der TV-Sender, der erst in Monaten zu empfangen ist,
die Apples und Samsungs dieser Welt, die sich für ein Smartphone bejubeln lassen,
das es erst in einem halben Jahr zu kaufen gibt.

Werbung für künftige Produkte oder Dienstleistungen ist das Normalste der Welt,
sie macht neugierig und leiert bereits vorab eine Beziehung zum Kunden an.
Voraussetzung ist natürlich, dass dann auch wirklich was kommt, und zwar pünktlich!

In Kuntabunts Fall wäre das sogar der Ausweg aus dem Dilemma,
was zuerst da sein soll: Huhn oder Ei - Flyer oder Homepage.

Gruß,
Hans

[SIZE="1]... der heute schon eine Einkaufsliste
aus dem Supermarktprospekt von gestern geschrieben hat für Dinge,
die es erst morgen zu kaufen gibt...[/SIZE]
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#13
hsk schrieb:Aha... dann machen sie also alles was falsch,
...
Werbung für künftige Produkte oder Dienstleistungen ist das Normalste der Welt,

Wenn ich eine zukünftige Internetseite bewerbe, würde ich zumindest auf diese Adresse ein Vorschaubild setzen mit einem Hinweis, daß es ab dem soundsovielten hier mehr zu sehen gibt.

Ich würde entweder nur eine kleine Imagseite ins Netz stellen, die den Betrieb sympatisch erscheinen läßt oder wirklich etwas spezielles bieten, z.B. daß es an bestimmten Tagen Vergünstigungen gibt, die man nur nach Besuch der Website erhält etc. Wenn es etwas besonderes gibt, würde ich das herausstellen. Besonderes wäre z.B. die Verwendung von Bio-Produkten. Suche ich dergleichen über eine Suchmaschine und werde fündig, bin ich vielleicht sogar bereit, ein paar Kilometer weiter zu fahren. Man muß sich halt mal Gedanken machen, womit man sich von der Konkurrenz abheben kann.
Sicher gibt es viele Leut, die für einen Friseurbesuch niemals auf die Idee kämen, ins Internet zu gucken. Aber andere leben mehr online als im realen Leben ...

Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023
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#14
Hallo erstmal,
also ich habe relativ lange Haare, welche pfleglichst behandelt werden. Haare abschneiden ist schlimmer als Zahnarzt....und ich suche den Friseur nicht im Netz sondern in meiner Nähe....und wenn's nix war.....mach ich's wie Dudi (Gerd Dudenhöffer)....ich nehm meine Kapp' und geh' da nicht mehr hin.

________________________________________
Zitat:... der heute schon eine Einkaufsliste
aus dem Supermarktprospekt von gestern geschrieben hat für Dinge,
die es erst morgen zu kaufen gibt...

läuft bei uns genauso;-)
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#15
@hsk
Die Werbe-Belange eines kleinen Friseur-Geschäfts mit Belangen von Global Playern, Autohäusern oder Kinos in einen Topf zu schmeissen, ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen und völlig überzogen, wie auch einige andere Deiner Antworten.

Das Rekrutieren von Mitarbeitern deutschlandweit ist genauso normal geworden wie die Suche nach Handelspartnern und Lieferanten. Eine Webpräsenz wird darauf ausgelegt, nicht nur zur Kundenbindung- und Neukundengewinnung.

Natürlich kann sich jeder auch zu Hause die Haare schneiden, mit dem Messer, dem Bügeleisen, der Rasierklinge oder einem Apparat..;-)
Ich habe angedeutet, dass diese Leute dann als Kunde fehlen, oder, was dem Friseur die Haare zu Berge stehen läßt, später in den Laden kommen um sich wieder mal "herrichten zu lassen".

Wie auch immer,
werbetechnisch muss man sich genau überlegen, was man braucht - lokal oder national und wie man es am besten macht.

Übrigens:
Du stellst die Frage, wie ein Friseur Hausbesuche machen soll, wenn keiner auf den Laden aufpaßt - Ruhetag = Reisetag, oder, zwischen 18-20 Uhr, da ist der Laden nämlich zu.

Oder deine Antwort "Perücken kauft man höchstens alle Jahre, da wächst keine Stammkundschaft" - Wo bitte nimmst Du Dein Wissen über diese Materie her? Und wer bitte braucht einen Reisegewerbeschein?? Unglaublich - meinst Du das wirklich ernst, was Du uns da erzählst?
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#16
Georg62 schrieb:Übrigens:
Du stellst die Frage, wie ein Friseur Hausbesuche machen soll, wenn keiner auf den Laden aufpaßt - Ruhetag = Reisetag, oder, zwischen 18-20 Uhr, da ist der Laden nämlich zu.

Oder deine Antwort "Perücken kauft man höchstens alle Jahre, da wächst keine Stammkundschaft" - Wo bitte nimmst Du Dein Wissen über diese Materie her? Und wer bitte braucht einen Reisegewerbeschein?? Unglaublich - meinst Du das wirklich ernst, was Du uns da erzählst?
Georg,meinst du es wirklich ernst, was du uns da erzählst ? Ruhetag=Reisetag kann man gleich vergessen:unflexibel, genauso wie ein Dienstleister,der exakt die gleichen Arbeitszeiten wie seine potentiellen Kunden hat.
Anscheinend hast du die Posts nicht richtig gelesen,nämlich genau darum ging es u.a.-für eine 5-min-Arbeit Tage voher Termin holen ist NO GO,genau so wie die unflexiblen Preise-warum soll ich für exakt den gleichen Schnitt deutlich mehr zahlen als Männer und Kinder ?!
LG Arlena
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#17
Einen guten Friseur findet man nicht per Internet? Warum eigentlich nicht?

Von Vertrauen ist die Rede. Schönes Schlagwort. Aber wie bitte schön kann man von vertrauen reden wenn man sowieso immer den Friseur wechselt? Vertrauen baut sich mit der Zeit auf.

Und so lässt es sich auhc den Friseur um die ecke nutzen, sofern man mit diesem zufrieden ist. Und genauso toll wenn dieser eine ansprechende Internetseite hat, auf der man dann bei Bedarf direkt seinen Termin wählen kann, sein Zubehör kaufen möchte etc.

Ein Friseur benötigt Personal, und ich sehe es wie Georg ,das man Personal gut und schnell finden kann über das Internet. Hier lässt sich mit wenig Aufwand gut werben, gerade dann wenn man sich spezialisieren möchte oder bereits macht, das Internet bleibt ein wichtiger Ansprechpartner für Firmen aus allen Branchen.

Bei weitem kann ein Friseur nicht alles, es ist ein gutes Handwerk, das leider im Verdienst oftmals zu wenig Beachtung geschenkt wird. Spezialisten unter denen sind wunderbare Künstler im Haarschneidewerk. Und wer weis was Kunterbunt und Kollege anstellen werden, welche Bereiche zu deren Spezialgebieten zählen, zählen werden.

Ich finde es wunderbar das jemand in der heutigen Zeit die Kraft aufbringt, sich in dieser Branche selbsständig zu machen. Denn für Selbstständige in deutschland ist beinah kein Platz mehr, schaut man sich einmal die ganzen Pflichten genauer an welche einem seitens Vater Staat auferlegt werden.

Kundenfreundlichkeit in allen Ehren. Man darf sich manchmal fragen, mit was für Launen Kunden erst einmal in ein Geschäft kommen. Hier darf man einen Unterschied machen, als Inhaber sollte man das.

Kunden ablehnen: das Thema lässt sich gestalten, z.B. über den Umweg mit einem Termin. Ist freundlich dargestellt, der neue Kunde X kommt nicht wieder und Friseur Y wollte ihn nicht haben aus unterschiedlichen Gründen.

Wir lehnen ebenfalls Arbeiten ab, welche nicht in das Gesamtkonzept und Projekt der Firma passen. Preise können verhandelbar sein, leider wird in Deutschland oftmals eine Dienstleistung nicht wirklich als solche anerkannt.

Einen Vergleich mit Dienstleistungen aus dem Ausland lehne ich ab, da hier die Dienstleister ganz anders bezahlt werden können gegenüber Deutschland. Die hier hohen Lohnnebenkosten sind im Ausland nicht nur geringer, sofern überhaupt in diesem Maße vorhanden, und dann lässt sich anders planen seitens Firmeninhaber.
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#18
Flyer zuerst- im Hinblick auf die Kundschaft, die nicht im web hängt.
Website kann folgen, für Leute wie mich, die mal schnell Öffnungszeiten etc. nachsehen wollen, aber Flyer schnell ins Altpapier befördern.
( Gilt für viele kleine Gewerbebetriebe- ohne HP geht es nicht mehr, sei es für die Kunden oder Zulieferer oder oder.)

Was Friseur betrifft: Ich trage auch sehr kurz,- nach dem Frisuerbesuch mit Termin zumindest. Mit Selberschneiden ist nichts, noch gruseliger als sowieso schon muss ich nicht aussehen.
Der Schnitt muss so gut sein, dass er auch noch noch nach vier Monaten einigermaßen aussieht- das bekommt nur eine Fachkraft hin, wie sich gerade zeigt. Von Juni bis jetzt- immer noch akzeptabel, in den Ferien ist der letzte chicke Raspelschnitt vorm Winter angesagt.
Der Preis muss stimmen- für den gleichen Schnitt unter 20 oder bis 60 € bezahlen, ist durchaus möglich. Ich ziehe die 20€-Version vor, und prima, wenn ich vorher im Internet erfahren kann, wiewiel wo was kostet.
Da ich immer fahren muss, ist so ein vorheriger Priesvergleich schon praktischer als dann vor oder im Salon zu stehen und Überraschungen zu erleben, die die Geldbörse nicht so haben möchte.
Führte dazu, dass ich seit Jahren meinem Salon treu geblieben bin.MrGreen
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#19
Wenn ne Webseite Funktionen enthielte wie verbindliche Terminreservierung... dann würd ich das nutzen. Oder ne Webcam die mir die aktuelle Warteschlange bei meinem Friseur zeigt.... das braucht auch das Postamt...

So lauf ich immer hin, wenn ich eh in der gegend unterwegs bin, frag wann ich wiederkommen soll (sofern nicht grad ein Platz frei ist) und plan das dann in meiner tour ein. alle 6 wochen ja mal möglich...
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#20
Lieber Georg,

Zitat:an den Haaren herbeigezogen
sind höchstens die Nebenschauplätze,
auf denen wir uns hier mittlerweile tummeln.
Trotzdem beantworte ich gerne Deine Fragen bzw. Stichworte.


Georg62 schrieb:Die Werbe-Belange eines kleinen Friseur-Geschäfts mit Belangen von Global Playern, Autohäusern oder Kinos in einen Topf zu schmeissen [...]
Bitte sorgfältiger lesen und formulieren!
Auf eine kommende Dienstleistung frühzeitig aufmerksam zu machen,
ist kein Belang, der von der Betriebsgröße abhängig wäre, sondern eine Grundregel.


Georg62 schrieb:Das Rekrutieren von Mitarbeitern deutschlandweit ist genauso normal geworden wie die Suche nach Handelspartnern und Lieferanten.
Lies Deine eigenen Worte aus dem oberen Zitat zu kleinen Geschäften und Global Players.
Für Unternehmen, in denen Begriffe wie Manpower, Recruting und Headhunter geläufig sind,
gilt das sicher, jedoch nicht für den 2-Mann(Frau)-Friseur an der Ecke.
Man muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Das mtl. Durchschnittsbrutto einer Friseurin liegt bei ca. € 900,--,
dafür gondelt kaum jemand quer durch die Republik zur Vorstellung
und zieht im Fall einer Zusage mit Sack und Pack in eine andere Stadt.
Einzelfälle gibt es natürlich, aber für die gestaltet man nicht die HP,
zumal Kuntabunt (um die es hier eigentlich geht) kaum oft und viel Einstellungsbedarf haben wird.


Georg62 schrieb:Natürlich kann sich jeder auch zu Hause die Haare schneiden, [...]
Ich habe angedeutet, dass diese Leute dann als Kunde fehlen, oder, was dem Friseur die Haare zu Berge stehen läßt, später in den Laden kommen um sich wieder mal "herrichten zu lassen".
DIY ist nun weiß Gott nicht erst seit gestern gang und gäbe.
Leute, die als Nichtfachmann Handwerkerleistungen selbst verrichten,
haben z.B. die ganze Landschaft der Baumärkte erst entstehen lassen.
Natürlich hat das die Zahl der niedergelassenen Handwerker stark reduziert, aber es gibt sie nach wie vor.
Und so ein Handwerker wird sich nicht die Haare raufen, wenn ein Kunde zur Nachbesserung kommt,
sondern höchstens innerlich grinsen, danach seinen Job machen und sich am Ende über den Umsatz freuen.



Georg62 schrieb:Ruhetag = Reisetag, oder, zwischen 18-20 Uhr, da ist der Laden nämlich zu.
Ich habe mal kurz zwei Dutzend Friseure meiner Stadt gegoogelt,
die überwiegende Mehrzahl von ihnen hat keinen Ruhetag,
dafür aber bis mindestens 19°°h geöffnet.
Die Feststellung "da ist der Laden nämlich zu" ist mutig,
ich denke, das wird Kuntabunt lieber selber entscheiden wollen,
auch mit dem nötigen Hinblick auf die Öffnungszeiten der Konkurrenz.

Anders würde das aussehen, wenn sie einen Rahmenvertrag
z.B. mit einer Pflege- oder Senioreneinrichtung aushandeln könnte,
deren Klienten ihr in einer umsatzschwachen Zeit
einen festen und regelmäßigen Umsatz einbringen würden.



Georg62 schrieb:Und wer bitte braucht einen Reisegewerbeschein??
Jeder, der außerhalb seiner Geschäftsräume Dienstleistungen durchführt.
Da das so gesehen auch auf klassische Handwerker oder Berater zutrifft,
wird der Zusatz "ohne vorherige Bestellung" von den Gewerbeämtern uneinheitlich ausgelegt.

Das mobile Friseurhandwerk ist zur Zeit eine Grauzone,
in der noch nicht mal ein Meisterbrief bzw. Eintrag in die Handwerksrolle benötigt wird.

Kuntabunt könnte sich eine Reisegewerbekarte zwar besorgen,
ich habe aus ihrem Post jedoch nicht herausgelesen, dass sie solches auch nur andenkt.


Georg62 schrieb:deine Antwort "Perücken kauft man höchstens alle Jahre, da wächst keine Stammkundschaft" - Wo bitte nimmst Du Dein Wissen über diese Materie her?
Von denen, die eine Perücke tragen.
Und ich kenne/kannte einige, Männer wie Frauen.


Georg62 schrieb:meinst Du das wirklich ernst, was Du uns da erzählst?
Deine Frage irritiert mich etwas -
Du etwa nicht??


Gruß,
Hans
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