Konturen-Lila entfernen
#11
Der Filter ist gestern angekommen. Von daher ist es nich so schlimm. Stimmt, JETZT gibts den auch wieder bei Amazon und sogar etwas günstiger Sad

Damals aber glaube ich nicht.. War wohl gerade aus und es wurde mir dieser empfohlen und deswegen hatte ich keinen "Überblick". Ich habe nur gesehen 40 statt 116 und dachte, das wäre ein tolles Angebot, das vielleicht weg ist, wenn da alle verkauft sind Wink
Man weiß es ja nicht immer.. Wie man es macht ist es verkehrt Big Grin
Bei dem Polfilter habe ich jetzt allerdings das Problem das ich vermeiden wollte: Ich weiß nicht, wo und wann ich es einsetzen sollte. Klar, Gewässer ist klar. Aber man kann ja auch das Sonnenlicht etwas abdunkeln. Sollte man den Filter weitgehenst drauf lassen und dann bei jedem Bild den Polfilter nach eigenem Wunsch nachregeln oder nur in bestimmten Situationen?
Ich meine je nach Drehrichtung filtert er ja verschiedene Lichtstrahlen/Richtungen heraus. Das kann ja auch mal ungewollte Effekte haben?

Was die Gegenlichtblende angeht habe ich bei der für 8 Euro gelesen, das sie "nicht so ganz leichtgängig draufgeht" und da dachte ich mir, nehme ich die Originale für 12 Euro.. Dann weiß ich wenigstens, das es passt..
Beim Zweitakku war ich dann weniger wählerisch und habe einen für 15 genommen. Soll ja auch nur als Ersatzakku sein, falls der Originale unterwegs leer wird und ich noch weitermachen kann. Da ists mir egal, ob der nur halb so lange wie der Orginale hält.



Thema Bearbeitung:
Danke für die Tips, Morphsuite, aber das meinte ich gar nicht mal.. Ich meine, das ist ja schon irgendwie ersichtlich.
Ich meinte, was man an den "Bildeinstellungen" ändern könnte. Mir ist aber auch bewusst, das man eigentlich sowieso nicht beantworten kann, weil das ja von Bild zu Bild unterschiedlich ist..
Ich hatte letztens z.B. einen Spaziergang gemacht und ein wenig Fotografiert und letztens habe ich in meinem "Lehrbuch" gelesen, das er Fotograf dort lieber etwas zu dunkel fotografiert um ein Überblenden zu vermeiden. Diese können nicht mehr hergestellt werden, wogegen "unterbelichtungen" in der Regel immer wieder wiederhergestellt werden können.
Ich habe es deswegen auch mal ausprobiert. Der Himmel kam dabei wirklich gut zur Geltung, aber der Rest natürlich zu dunkel. Ich habe es aber auch mit der Software nicht "glaubwürdig" wiederherstellen können Sad

Wie gesagt, da fehlt mir so ein wenig das Verständnis was man da regeln muß. Klar, wenn ich "helligkeit" regle, dann wird die Helligkeit verändern. Wenn ich "Schatten" verstelle, werden die dunklen Stellen verstellt.
Es ist mehr das Zusammenspiel. Denn wenn ich z.B. die Schatten aufhelle, wirken sie doch irgendwie Farblos und blass.. Unrealistisch eben..

Oft weiß ich auch gar nicht, ob man es überhaupt nachbearbeiten sollte.. Und somit habe ich jetzt schon hunderte von RAW-Dateien die ich mich nicht traue zu löschen, obwohl ich schon jetzt weiß, das ich sie wahrscheinlich nie nachbearbeite Wink

Ich habe mal ein Bild angehängt. Das habe ich etwas unterbelichtet. Der Himmel sieht Fantastisch und auch das Gebäude, das zum Glück eh etwas heller ist kommt gut rüber. Aber Bäume und Blattwerk sind sehr dunkel.. Sieht aber prinzipiell nicht schlecht aus.. Würdet ihr das jetzt irgendwie bearbeiten? Und was würdet ihr empfehlen?


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#12
anorak schrieb:Bei dem Polfilter habe ich jetzt allerdings das Problem das ich vermeiden wollte: Ich weiß nicht, wo und wann ich es einsetzen sollte. Klar, Gewässer ist klar. Aber man kann ja auch das Sonnenlicht etwas abdunkeln. Sollte man den Filter weitgehenst drauf lassen und dann bei jedem Bild den Polfilter nach eigenem Wunsch nachregeln oder nur in bestimmten Situationen?
Ich meine je nach Drehrichtung filtert er ja verschiedene Lichtstrahlen/Richtungen heraus. Das kann ja auch mal ungewollte Effekte haben?
Wann du den einsetzt bleibt natürlich dir Überlassen, wenn du ein Gewässer ohne Spiegelung haben willst, drauf damit.
Sonnenlicht abdunkeln, aber nur wenn du ohne Automatik fotografierst, weil die regelt das natürlich wieder zurück.
Drauflassen würde ich den Filter nicht, nur wenn du ihn wirklich benötigst.
Durch die Drehung kannst du auch die Stärke des Filters regeln, den stärksten Effekt erhälst du, wenn dazu die Sonne 90° zur Kamera steht.
Durch den Filter wird blau und auch grün intensiver also für Landschaftsaufnahmen ideal.
Aufpassen, steht bei dir der Filter fest oder dreht er sich beim Scharfstellen mit!!

Du kannst auch den Filter zurückdrehen, dass kein Effekt sichtbar ist, die Belichtungswerte speichern und erst dann den Filter in "Effektstellung" bringen - probiers mal aus.

Bei deinem Bild hätte ich wahrscheinlich drei oder vier Bilder (Stativ) mit unterschiedlicher Belichtung gemacht und das ganze dann als HDR ausgegeben.
Oder das Bild wo mir das Blattwerk am besten gefallen hätte als Ebene daruntergelegt und beim Hauptbild die Blätter wegraddiert.
Allerdings das ganze, auch beim HDR darf natürlich nicht unnatürlich aussehen - außer du willst es so - das ist dann künstlerische Freiheit! Das Bild muß dir gefallen
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#13
Ja, das stimmt. Im Prinzip gefällt mir das Bild schon irgendwie sehr gut, weil der Himmel schön kräftig ist. Ein HDR habe ich auch gemacht (Belichtungsreihe). Aber aus der Hand. Muß ich erst noch zusammensetzen, ob das was geworden ist.

Das sich der Filter mitdreht kann sein. Das ist natürlich blöde Smile
Also dann auch wieder ein Fall fürs vorherige Manuelle fokussieren Wink

Wieder was gelernt, jetzt weiß ich auch, warum ein Graufilter zum abdunkeln besser ist Wink
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#14
Ein Graufilter macht das Bild nur insgesamt dunkler, was die Automatik wieder ausgleicht. Bringt in dem Fall also gar nichts. Ein Graufilter hilft, wenn Du z.B. fließendes Wasser verwischen lassen möchtest. Dank des Graufilters wird die Belichtungszeit so lang, daß die Bewegung des Wassers verläuft. Dazu braucht man dann aber ein Stativ.

Dein Beispiel-Foto ist so schon ideal zur Weiterbearbeitung. Als RAW-Bild ist es auch nicht nötig, mehrere HDR-Bilder zu erstellen, RAW hat da genug Spielraum. Mit geeigneter Software mußt Du die Schatten etwas höher ziehen (und somit aufhellen) und schon kommen die unterbelichteten Bereiche besser raus. Um dem Bild dann wieder ausreichend Kontrast zu verleihen, verdunkelst Du noch ein wenig das schwarz. Mit diesen zwei Reglern kriegst Du schon das Wesentliche auf die Reihe. Eine RAW-Aufnahme hat - je nach Kamera-Sensor - einen Korrektur-Spielraum von bis zu zwei Blenden nach oben und unten.

Den Polfilter würde ich nur in Ausnahmefällen verwenden. Einmal, um Spiegelungen zu entfernen und ein andermal, um das blau übertrieben zu verstärken (was eben auch in der EBV möglich ist). Viel wichtiger ist es, bei der Aufnahme darauf zu achten, daß der Himmel nicht überbelichtet ist. Und das geht - wie Du siehst - auch ohne Polfilter.

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#15
Ach, ich vergass es zu erwähnen: Der Graufilter ist in Bezug auf das Filmen (für mich) interessant. Zumindestens habe ich das so gelesen. Das man die Einzelnbilder länger belichten lässt und damit sie nicht überbelichtet werden soll man einen Graufilter benutzen.
In wie weit das alles zusammenhängt und in wie weit ich das Brauche kann ich noch gar nicht beurteilen, deswegen wollte ich die Filter auch erstmal weglassen.

Das Bild aus dem Beispiel habe ich mal versucht zu bearbeiten. Aber ich finde da kann man nix gescheites mit machen. Die Schwarzen stellen werden dann nur grau und wirken unnatürlich.
Wahrscheinlich sind meine Ansprüche zu "hoch". Wo schwarz ist, wird auch immer schwarz bleiben Smile
Und die Baumunterseiten in grau sehen auch irgendwie doof aus Smile
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#16
anorak schrieb:Ach, ich vergass es zu erwähnen: Der Graufilter ist in Bezug auf das Filmen (für mich) interessant. Zumindestens habe ich das so gelesen. Das man die Einzelnbilder länger belichten lässt und damit sie nicht überbelichtet werden soll man einen Graufilter benutzen.

Der Graufilter verhindert das Überbelichten nur dann (sowohl beim Filmen als auch beim Fotografieren), wenn die Belichtungsautomatik an ihre Grenzen gerät. Wenn sie also keine kürzere Zeit mehr einstellen, keine kleinere Blende wählen und keine kleinere ISO-Zahl mehr finden kann. Aber das belichtete Bild wird ansonsten mit oder ohne Graufilter praktisch gleich aussehen.
Sinnvoll ist ein Graufilter, wenn ich eine große Blende bei Tageslicht verwenden möchte, um beispielsweise eine Person freizustellen. Das bringt die anderen beiden Möglichkeiten Blende und ISO an ihre Grenzen.

anorak schrieb:Das Bild aus dem Beispiel habe ich mal versucht zu bearbeiten. Aber ich finde da kann man nix gescheites mit machen. Die Schwarzen stellen werden dann nur grau und wirken unnatürlich.

Ich hab mal auf die Schnelle Dein Bild ein wenig überarbeitet. Wohlgemerkt stand mir ja nur das jpg zur Verfügung, im RAW-Bild muß noch deutlich mehr Information vorhanden sein.
Sag mir, falls Du nicht einverstanden sein solltest, dann nehme ich das Bild wieder raus.

[Bild: attachment.php?attachmentid=9613&d=1374344033]


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