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Ich habe eine Digi Casio EX-Z80.
Ich weiß, ist nicht die neueste Kamera,
aber eine neue würde auch nix nützen,
habe nämlich wenig Ahnung,
fotografiere aber gerne.
Ich probiere immer mal diese oder jene Einstellung aus,
aber bringt auch nicht viel:erschreck:
Mal eine Frage ich kann unter "Aufnahme" ISO einstellen.
Dazu "Qualität" Automatisch, ISO 64 bis ISO 1600.
Was bedeutet das?
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22.09.2013, 23:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2013, 08:33 von norre.)
Hallo,
Iso bezeichnet die Lichtempfindlichkeit. Früher des Films, heute des Sensors.
Je höher die Iso, desto kürzere Belichtungszeiten hast du, also weniger Verwackeln.
Aber je höher die Isoeinstellung um so grobköniger/verrauschter wird die Aufnahme.
Ich habe meistens, damit ich keine Überraschungen erlebe die ISO fest auf 200-300 eingestellt.
Schau auch mal hier:
http://www.foto-kurs.com/iso-empfindlichkeit.htm
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Danke Norre,
das hast Du mir ja prima erklärt,
auch den Link habe ich verstanden.
Ich werde das jetzt mal ausprobieren, GsD kann man die
Bilder ja wieder löschen;-).
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Ein toller Link, danke Norre du hast mir auch sehr geholfen. Endlich verstehe ich durch diese Video auch was mit Iso gemeint ist:daumen:
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Gute Erklärung von norre & guter Link :daumen:
Ergänzend dazu:
Füher hat man gesagt: ISO so weit runter wie die Kamera erlaubt.
Meist waren das Werte von 100 oder 200.
Heute erlauben viele Kameras auch noch weniger, LOW 3 oder 64, wie bei Annelie.
Trotzdem sind die alten Werte 100/200 als Standard nach wie vor empfehlenswert,
die verbesserten Sensoren verkraften oft sogar 400 problemlos.
Darüber kommt auf das jeweilige Modell an, ab 1600 wird es so langsam für alle eng,
und 4000 aufwärts ist ein Fall für Vollformate plus Photoshop.
Eine ISO-Automatik ist eine kribbelige Sache.
Wenn ich sie begrenzen kann (was kameraabhängig ist), dann kann sie im Rahmen durchaus ein nützliches Korrektiv sein.
D.h., ich muss mir keine eigenen Gedanken machen, ob ich z.B. bei einer bestimmten vorgewählten Blende
die dazu passende Belichtungszeit überhaupt noch halten kann.
Bei Bewegungsbildern kann das andererseits unerwünscht sein,
weil ich da vielleicht mit einer bewusst langen Zeit arbeiten will.
Auf jeden Fall, wie auch im verlinkten Artikel gesagt, sollte man seine eigene Kamera testen.
Ein und dasselbe Bild mit verschiedenen ISO-Werten machen,
und dann vor allem auf Rauschen in den dunklen Bereichen und im Himmel achten.
Nie an der kamera begutachten, sondern immer am PC in 100% Ansicht!
Mit Farbrauschen werden die meisten Bearbeitungsprogramme ganz gut fertig,
Luminanzrauschen ist oft ein echtes Problem.
Mein Tipp:
im Zeifelsfall und für den Hausgebrauch lieber eine kleine ISO und dafür u.U. eine leichte Unschärfe in Kauf nehmen
als ein helles und scheinbar scharfes Bild, das aussieht, als hätte es die Windpocken ;-)
Gruß,
Hans
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