07.08.2010, 19:31
hansgeorg schrieb:ich arbeite häufig mit Etiketten.Einzelnes Etikett auf einer Seite mit vielen? Alle gleich oder 50 einzelne unterschiedliche auf einer A4 Seite?
Manchmal hätte ich gerne das Format von quer auf senkrecht, also um 90 Grad gedreht.
Wie auch immer. Quick and dirty: Erstmal passenden Rahmen eines einzelnen Etiketts ausmessen und den x-fach passend auf der Seite anordnen. Auf normalem weißen Papier ausdrucken und über die Etiketten legen und Position evtl korrigieren - dann verschwendet man nicht die teuren Etiketten.
Wenn alles passt, auf ner zweiten Seite die Umrisse kopieren (und evtl auf "nicht druckbar" setzen)
Nun (evtl auf einer dritten Seite) einen der Rahmen kopieren und um -90° drehen, mit den gewünschten Mustern, Texten, Bildern etc. füllen.
Den Inhalt (vorzugsweise gruppieren) ohne den Rahmen um +90° drehen und in einen der (nicht druckbaren) Rahmen auf Seite 2 einfügen / kopieren..
Weitere Kopien desselben Etiketts evtl. in die benachbarten Rahmen kopieren oder dort andere - wie vor erstellte - Etiketten dort einfügen.
Wenn Blatt voll - drucken.
Ich habe einige schweineteure Folien (Magnetfolien, Außenfolien u.ä.) bei denen ich die noch nicht bedruckten Reste nicht wegwerfen will, aber auch nicht warten, bis ich das Blatt voll habe.
Da fange ich mit dem Drucken von unten nach oben auf dem Blatt an. Schneide dann den unteren bedruckten Teil ab und drucke auf den Rest später nochmal.
Möglicherweise meckert der Drucker, dass das Blatt zu kurz ist und ich muss nochmal irgendwas auf nen weiteres normales Papierblatt drucken, um die Fehlermeldung loszuwerden.
So hab ich ein A4 Blatt schon mal in 5 Durchgängen nacheinander bedruckt.
Die schon gedruckten Sachen habe ich als nicht-druckbar gespeichert, damit ich weiss, wie viel höher ich den nächsten (Teil)Druck ansetzen muss.
hws