11.09.2010, 16:02
Die Zeiten ändern sich und mit der immer besser werdenden Technik hat man es auch einfacher. Aber ist das wirklich gut so?
Früher kostete jedes Bild Geld, den Film, die Entwicklung und den Kontaktabzug. Heute kann man Knipsen so viel man will. Hat man erstmal eine Kamera und eine Speicherkarte ist das Hobby so gut wie kostenlos. Bilder können beliebig oft wiederholt werden, und man ist nicht mehr so eingebunden wie früher.
Aber ein großes Manko ist die elektronische Bearbeitung der Bilder. Wo man früher zig Polaroidbilder gemacht hat nur um ein gutes Foto zu schießen kann man mit Photoshop und anderen Programmen die Fehler ausgleichen. Weißabgleich nicht richtig eingestellt, Belichtung zu dunkel oder zu hell, leichte Unschärfe, störende Dinge im Bildaufbau (Strassenschild, Dreck auf dem Objektiv, ein Passant der durchs Bild läuft, usw). Das Alles kann man mit ein paar Klicks entfernen und wieder richten.
Die Ergebnisse sind klasse, aber das Rohmaterial wird dadurch doch auch meist schlechter, denn man kann ja fast alles wieder ins Lot bringen.
Selbst Profifotografen greifen immer häufiger auf die elektronische Bildbearbeitung zurück, denn sie können nach dem KNIPSEN die Bilder noch aufhübschen.
Versteht mich nicht falsch ich bin ein Fan der elektronischen Bildbearbeitung und möchte sie nicht missen. Aber wenn ich mir die Hochglanzprospekte und Modezeitschriften anschaue, dann sehe ich nur photoshopisierte Models. Kaum Natürlichkeit, jeder noch so kleine Makel wird retuschiert und selbst Brustwarzen oder Lippen werden kurzer Hand ausgetauscht.
Wie seht ihr das ? Ist die EBV ein Fluch oder nur ein weiteres Hilfsmittel/Werkzeug im Bereich der Fotografie?
Früher kostete jedes Bild Geld, den Film, die Entwicklung und den Kontaktabzug. Heute kann man Knipsen so viel man will. Hat man erstmal eine Kamera und eine Speicherkarte ist das Hobby so gut wie kostenlos. Bilder können beliebig oft wiederholt werden, und man ist nicht mehr so eingebunden wie früher.
Aber ein großes Manko ist die elektronische Bearbeitung der Bilder. Wo man früher zig Polaroidbilder gemacht hat nur um ein gutes Foto zu schießen kann man mit Photoshop und anderen Programmen die Fehler ausgleichen. Weißabgleich nicht richtig eingestellt, Belichtung zu dunkel oder zu hell, leichte Unschärfe, störende Dinge im Bildaufbau (Strassenschild, Dreck auf dem Objektiv, ein Passant der durchs Bild läuft, usw). Das Alles kann man mit ein paar Klicks entfernen und wieder richten.
Die Ergebnisse sind klasse, aber das Rohmaterial wird dadurch doch auch meist schlechter, denn man kann ja fast alles wieder ins Lot bringen.
Selbst Profifotografen greifen immer häufiger auf die elektronische Bildbearbeitung zurück, denn sie können nach dem KNIPSEN die Bilder noch aufhübschen.
Versteht mich nicht falsch ich bin ein Fan der elektronischen Bildbearbeitung und möchte sie nicht missen. Aber wenn ich mir die Hochglanzprospekte und Modezeitschriften anschaue, dann sehe ich nur photoshopisierte Models. Kaum Natürlichkeit, jeder noch so kleine Makel wird retuschiert und selbst Brustwarzen oder Lippen werden kurzer Hand ausgetauscht.
Wie seht ihr das ? Ist die EBV ein Fluch oder nur ein weiteres Hilfsmittel/Werkzeug im Bereich der Fotografie?