01.03.2011, 21:38
Hallo -,
ich mische mich mal wieder ein, da Architekturaufnahmen für mich ein wichtiges (Hobby)Thema sind.
Am eigenen Leib habe ich erfahren, daß ich ob nicht ausgerichteter Aufnahmen "erinnert" wurde, daß sie schief/oder verzeichnet sind.
Als Anfänger fehlt einem meist der Blick oder das Gefühl, ob oder ob nicht gerade gerückt werden müßte.
Auf jeden Fall aber sollte zumindest das Gebäude in sich gerade stehen, dh. die gedachte Mittelsenkrechte sollte wenigstens senkrecht sein, ebenso das Fundament waagerecht. Das kann jeder prüfen - Foto vergrößern, 100% oder so ähnlich und das Bild dann nach re oder li oder nach oben/unten verschieben an den Rand des Bildschirms und schauen, ob zB. die Mittellinie parallel zum Bildschirmrand läuft.
Nehme ich eine Landschaft mit einem Weitwinkel auf, habe ich am Bildrand oftmals die Bäume schief - das geht eigentlich nicht, wenn man etwas anspruchsvoller fotografieren will. Und da ist es eine Kleinigkeit, mit jedem Programm ist das eigentlich möglich, diese Bäume aufzurichten. Hier würde ich dann nicht von "Geschmackssache" sprechen. Und hier muß gerichtet werden. PI kann das, aber natürlich auch ShiftN, PS usw.
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie MvM, daß man mit stürzenden Linien tolle Bilder machen kann. Das geht besonders eindrucksvoll bei Hochhäusern, Kirchen Domen, aber auch hohen Bäumen.
Ein Dorfkirchlein ist dafür eigentlich nicht unbedingt das richtige Objekt.
Man muß sich das selbst ausprobieren, -trial and error- sich viele Fotos ansehen und auch mal ein Buch über Architekturfotografie lesen.
Die Puristen unterscheiden dabei zwischen Architekturfotos und küntlerischen Architekturaufnahmen....... Bei letzteren ist alles erlaubt.*gg*
Dies ist meine persönliche, bereits bereinigte Meinung als Hobbyfotografierer, die keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit erhebt.
Just my two cents.
Lieben Gruß in den Thread - maxie
ich mische mich mal wieder ein, da Architekturaufnahmen für mich ein wichtiges (Hobby)Thema sind.
Am eigenen Leib habe ich erfahren, daß ich ob nicht ausgerichteter Aufnahmen "erinnert" wurde, daß sie schief/oder verzeichnet sind.
Als Anfänger fehlt einem meist der Blick oder das Gefühl, ob oder ob nicht gerade gerückt werden müßte.
Auf jeden Fall aber sollte zumindest das Gebäude in sich gerade stehen, dh. die gedachte Mittelsenkrechte sollte wenigstens senkrecht sein, ebenso das Fundament waagerecht. Das kann jeder prüfen - Foto vergrößern, 100% oder so ähnlich und das Bild dann nach re oder li oder nach oben/unten verschieben an den Rand des Bildschirms und schauen, ob zB. die Mittellinie parallel zum Bildschirmrand läuft.
Nehme ich eine Landschaft mit einem Weitwinkel auf, habe ich am Bildrand oftmals die Bäume schief - das geht eigentlich nicht, wenn man etwas anspruchsvoller fotografieren will. Und da ist es eine Kleinigkeit, mit jedem Programm ist das eigentlich möglich, diese Bäume aufzurichten. Hier würde ich dann nicht von "Geschmackssache" sprechen. Und hier muß gerichtet werden. PI kann das, aber natürlich auch ShiftN, PS usw.
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie MvM, daß man mit stürzenden Linien tolle Bilder machen kann. Das geht besonders eindrucksvoll bei Hochhäusern, Kirchen Domen, aber auch hohen Bäumen.
Ein Dorfkirchlein ist dafür eigentlich nicht unbedingt das richtige Objekt.
Man muß sich das selbst ausprobieren, -trial and error- sich viele Fotos ansehen und auch mal ein Buch über Architekturfotografie lesen.
Die Puristen unterscheiden dabei zwischen Architekturfotos und küntlerischen Architekturaufnahmen....... Bei letzteren ist alles erlaubt.*gg*
Dies ist meine persönliche, bereits bereinigte Meinung als Hobbyfotografierer, die keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit erhebt.
Just my two cents.
Lieben Gruß in den Thread - maxie