Auch, wenn ich es hier wirklich für den falschen Ort für eine Grundsatzdiskussion halte, so kann ich Hartmuts Beitrag und die begeisterte Zustimmung von Wolle gar nicht unkommentiert lassen, ohne mich dabei richtig schlecht zu fühlen.
Arlena sprach nicht von Reichtum, sondern sie bemerkte ganz richtig, dass selbst die Probleme unserer ärmsten Gesellschaftsmitglieder noch Luxusprobleme sind, angesichts von Hunger, Katastrophen, Kriegen und all dem Elend dieser Welt.
Entschuldige, Hartmut, _oder entschuldige nicht_ aber das, was du hier betreibst, ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau und ich schäme mich beinahe fremd.
Traurig, aber wenn du mit deiner Selbstständigkeit Steuerschulden produziert hast, die du abtragen musstest, dann hast du falsch und nicht "im Sinne eines ordentlichen Kaufmannes" gewirtschaftet, denn die Steuern sind IMMER nur ein Anteil, der auf deine Gewinne entfällt, die du also in deiner Tasche gehabt haben musst.
Und wenn du dir mit deiner Selbstständigkeit keine Altersvorsorge ansparen konntest, die mindestens Sozialhilfeniveau hat, dann hast du entweder falsch gewirtschaftet oder das falsche Geschäft betrieben (was letztlich auch auf falsches Wirtschaften hinaus käme), sodass du viel besser in einem Anstellungsverhältnis aufgehoben gewesen wärst.
Letztlich bekommst du nun aber deine monantlichen Zahlungen und Aufstockungen auch von einem Solidarstaat, sodass du nicht weniger hast, als das Sozialhilfeniveau. Vom Hungern oder gar Verhungern sind wir und wohl auch du, Hartmut, noch ganz weit weg.
Wir leben in einem Staat, der es sich leisten kann, seine Mitglieder auch dann noch zu ernähren und zu versorgen, wenn sie selbst nicht dazu fähig sind. Auch dich.
Wir haben keine Kriege und keine großen Naturkatastrophen zu durchleben, sind nicht von Seuchen bedroht und sind medizinisch auf hohem Standard versorgt und ganz nebenbei leben wir noch frei und demokratisch.
Wenn das kein Reichtum ist, was denn dann???
Und egal, was ansonsten in deinem Falle gar noch als Begründungen für deine finanzielle Misere benannt werden könnte, es ist hier irrelevant und ich finde deine persönliche Empörung im Zusammenhang mit diesem Thread einfach völlig despektierlich und deplaziert.
Da sind Bilder von ausgemergelten, hungrigen Kindern, die täglich 24 Stunden um ihr Überleben kämpfen und du beschwerst dich, dass du dir den Luxus von Konzertbesuchen mit gastronomischer Vollverpflegung nicht mehr leisten kannst (nachdem du dir das und sicher noch viel mehr jahrelang geleistet hast)...
Unglaublich.
Manchmal fasse ich kaum, was ich so lese...
Arlena sprach nicht von Reichtum, sondern sie bemerkte ganz richtig, dass selbst die Probleme unserer ärmsten Gesellschaftsmitglieder noch Luxusprobleme sind, angesichts von Hunger, Katastrophen, Kriegen und all dem Elend dieser Welt.
Entschuldige, Hartmut, _oder entschuldige nicht_ aber das, was du hier betreibst, ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau und ich schäme mich beinahe fremd.
Traurig, aber wenn du mit deiner Selbstständigkeit Steuerschulden produziert hast, die du abtragen musstest, dann hast du falsch und nicht "im Sinne eines ordentlichen Kaufmannes" gewirtschaftet, denn die Steuern sind IMMER nur ein Anteil, der auf deine Gewinne entfällt, die du also in deiner Tasche gehabt haben musst.
Und wenn du dir mit deiner Selbstständigkeit keine Altersvorsorge ansparen konntest, die mindestens Sozialhilfeniveau hat, dann hast du entweder falsch gewirtschaftet oder das falsche Geschäft betrieben (was letztlich auch auf falsches Wirtschaften hinaus käme), sodass du viel besser in einem Anstellungsverhältnis aufgehoben gewesen wärst.
Letztlich bekommst du nun aber deine monantlichen Zahlungen und Aufstockungen auch von einem Solidarstaat, sodass du nicht weniger hast, als das Sozialhilfeniveau. Vom Hungern oder gar Verhungern sind wir und wohl auch du, Hartmut, noch ganz weit weg.
Wir leben in einem Staat, der es sich leisten kann, seine Mitglieder auch dann noch zu ernähren und zu versorgen, wenn sie selbst nicht dazu fähig sind. Auch dich.
Wir haben keine Kriege und keine großen Naturkatastrophen zu durchleben, sind nicht von Seuchen bedroht und sind medizinisch auf hohem Standard versorgt und ganz nebenbei leben wir noch frei und demokratisch.
Wenn das kein Reichtum ist, was denn dann???
Und egal, was ansonsten in deinem Falle gar noch als Begründungen für deine finanzielle Misere benannt werden könnte, es ist hier irrelevant und ich finde deine persönliche Empörung im Zusammenhang mit diesem Thread einfach völlig despektierlich und deplaziert.
Da sind Bilder von ausgemergelten, hungrigen Kindern, die täglich 24 Stunden um ihr Überleben kämpfen und du beschwerst dich, dass du dir den Luxus von Konzertbesuchen mit gastronomischer Vollverpflegung nicht mehr leisten kannst (nachdem du dir das und sicher noch viel mehr jahrelang geleistet hast)...
Unglaublich.
Manchmal fasse ich kaum, was ich so lese...