Pixelschieber schrieb:So als kleine Warnung bei Mails aufzupassen?
Ich hab täglich zig Spams im Spamordner. Von DHL über diverse Bankkonto-Änderungen oder Paypal-Konten und ebay-Rechnungen bis hin zu Mails vom Finanzamt etc. Wenn ich jetzt vor jeder hier warnen würde, käme ich aus dem Warnen nicht mehr heraus.
Ich denke, die Benutzung eines Computers mit Internetzugang und E-Mail-Postfach setzt ein bißchen logisches und selbständiges Denken voraus. Die Post hat weder Deine noch meine E-Mail-Adresse. All die oben genannten Institutionen senden keine E-Mails an ihre Kunden (Korrektur: Paypal und ebay schicken schon welche). Niemals würden sie nach Zugangsdaten fragen oder um eine Bestätigung des Accounts mit Zugangsdaten bitten.
Spammer und Phisher versuchen mit immer neuen Tricks die Leute auf Links in ihren Mails klicken zu lassen, Dateianhänge zu öffnen und persönliche Informationen wie Paßwörter, Pin-Codes etc. auszuspionieren. Wer bedenkenlos auf solche Links klickt oder dergleichen Anhänge öffnet, dem ist nicht zu helfen.
Anbei: Von der Benutzung Outlooks sollte Unerfahrenen abgeraten werden. Die Dateityp-Erweiterungen müssen eingeblendet sein, um zu erkennen, daß sich ausführbare oder komprimierte Dateien als z.B. harmloses Bild tarnen. HTML in E-Mails sollte man ausschalten. Anhänge und Links öffnet man grundsätzlich nur, wenn man die betreffende Person kennt, eine entsprechende Mail erwartet hat und nach gründlichster Untersuchung, ob das Sinn macht und so in Ordnung geht.
In dem Moment, in dem Deine E-Mail-Adresse irgendwo online gepostet wurde, bekommst Du auch Spams. Schlau ist es, eine Spam-E-Mail-Adresse zu haben für öffentliche Kommunikation und eine seriöse für wichtige Dinge. Eine Post-Mail auf der Spam-Adresse schließt ernsthaften Kommunikationswillen dann per se aus.
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