Grundeinstellungen - bzgl. Workshop, dpi/ppi, Dichte/Anzahl
#4
Ettenna schrieb:Man sollte sich schon vorher im Klaren sein, was man mit dem Bild oder der Grafik machen will. Lieber etwas zu groß, als zu klein ;-),
und auch das Format sollte man bedenken, sonst kann es dazu kommen, dass beim Entwickeln zum Beispiel Teile weggeschnitten werden.

Ja, natürlich, aber...

Ich bin damit angefangen, dass ich ein paar einfache Bleistiftzeichnungen gemacht habe, als grobe Richtlinie dafür, wie es später am PC einmal aussehen soll. Als das soweit fertig war - also noch bevor ich auch nur 1 Arbeitsschritt am PC gemacht habe - habe ich mir überlegt, welches Format es später haben soll. Ich habe ein wenig abgemessen und mich dann festgelegt. Diese Angaben habe ich dann (in cm) bei der Erstellung des Bildes als Größe angegeben.
Bloß habe ich mir über die spätere Qualität des Druckes deshalb keine Gedanken gemacht, weil es für mich selbstverständlich erschien, dass wenn ich die genauen Maße des Bildes angebe, auch gleichzeitig eine für diese Größe entsprechende Qualität eingestellt ist.
Auch von den voreingestellten Print-Standardgrößen (also z.B. A4), habe ich das bislang immer angenommen. Und zwar aus dem Grund, dass man bei solchen Größenangaben bzw. Formaten grundsätzlich nicht davon ausgeht, dass sie für eine digitale Publikation gewählt werden.

Was mich daran ärgert ist: Warum bietet das Programm die Möglichkeit bei Erstellung die genauen Größenangaben des Bildes voreinzustellen, ohne die dazu nötige Mindestzahl an ppi zu berücksichtigen?

Wenn nachträglich über das Programm die ppi eines Bildes geändert werden, muß man doch auch nicht hingehen und manuell die Größe daran anpassen, sondern es wird automatisch umgerechnet... :?



Macht es Sinn, wenn ich versuche die ppi nachträglich von 72 auf zumindest 150 zu bringen?

Dazu ist wichtig zu sagen, dass die Außenränder der einzelnen Bestandteile ohnehin mit Kantenunschärfe durch Vignette, Transparenz, Ausblenden, Radierung etc. 'entschärft' worden sind (gezielt beabsichtigt, allerdings nicht bzgl. der Druckqualität, sondern wegen der Art und Weise, wie es wirken soll) und diesbezüglich wahrscheinlich weniger Probleme auftreten sollten - zumindest was die Schärfe anbelangt.
Problematisch wäre allerdings der gesamte Rest.
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Grundeinstellungen - bzgl. Workshop, dpi/ppi, Dichte/Anzahl - von Aldwin - 20.03.2013, 17:22

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