anorak schrieb:Jetzt habe ich gerade wieder was importieren wollen, will einen neuen Ordner erstellen im Zielverzeichnis. Klicke rechts, wähle "Ordner erstellen", der Windows-Explorer erscheint und ich erstelle wie gewohnt einen Ordner und darin wieder einen Ordner und klicke auf "diesen Ordner wählen".. Aber Lightroom erkennt dies nicht an.. Selbst wenn ich die Ordner/Festplatte wechsel, wo sich jedes andere Programm dann die Ordnerstruktur neu einlädt... Keine Chance..
Ich möchte kein Programm in meiner Festplatte rumspucken lassen. Daher verfahre ich so, daß ich mit Hilfe des Windows-Explorers meine Ordner erstelle, so wie ich sie brauche, ob innerhalb eines anderen oder wie auch immer. Nun lege ich die Kamera-Karte ein, kopiere die Bilder (im Explorer) in den Ordner, den ich dafür vorgesehen habe. Nun kommt die Karte wieder raus, sonst verhält sich Lightroom anders. Wenn ich nun Lightroom öffne und auf importieren gehe, gehe ich oben auf "Hinzufügen". Links suche ich den neu erstellten Ordner und importiere die Bilder. Hierbei übernimmt Ligthroom die vorhandene Ordnerstruktur und macht nix nach eigenem Gutdünken.
anorak schrieb:Das Lightroom automatisch beide Bildschirme nutzt kann ich ihn aber auch nicht abgewöhnen, oder? Zumal es bei mir als "Vergleich" überhaupt nichts bringt, weil die Monitore unterschiedliche Farben wiedergeben..
Zumindest kannst Du in folgendem Video sehen, wie man in Lightroom mit zwei Bildschirmen umgeht:
https://www.youtube.com/watch?v=sNlCXUe8gAU
anorak schrieb:EDIT: Was ich auch noch nicht verstehe: Wenn ich RAWs das erste Mal betrachte, sehe ich erst ein Bild, z.B. Scharf und hell, dann nach einer Sekunde etwa wird das Bild dunkler und teilweise auch etwas unscharf. Da weiß ich nie, wie das Bild nun WIRKLICH aussieht.. Ist das irgendwie eine autoamtische Nachbearbeitung?
Das hatte ich Dir bereits erklärt.
Die Kamera erstellt für jedes Bild ein niedrig aufgelöstes Vorschaubild, basierend auf den Kameraeinstellungen (so in etwa würde ein jpg aus der Kamera aussehen), welches in die RAW-Datei eingebunden wird. Dieses wird zur Darstellung am Kamera-Monitor verwendet sowie zur Vorschau des Bildes in diverser Software, z.B. im Windows-Explorer etc. Beim Öffnen in Lightroom wird als allererstes dieses Vorschaubild dargestellt, während Lightroom im Hintergrund, basierend auf den Einstellungen, eine eigene Vorschau berechnet (hierzu stehen Lightroom die gesamten Sensorinformationen zur Verfügung; wenn man Lightroom gut konfiguriert, kann das schon ganz ordentlich aussehen). Nun steht es Dir frei, damit glücklich zu sein oder das Bild nach Deinen Vorstellungen zu entwickeln.
Das Bild sieht WIRKLICH so aus, wie Du es entwickelst. Ein RAW-Bild ist ein unfertiges Bild. Du mußt mit Deinen Einstellungen die Arbeit übernehmen, die sonst die Kamera Dir abnimmt. Du bestimmst jetzt, wie das Bild wirklich aussieht. Und ob es dabei möglichst realistisch oder künstlerisch verfremdet sein soll etc., das ist Deine Entscheidung.
Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023