10.11.2015, 15:54
Zitat:Meistens handelt es sich um einen sinnlosen Sport. Das Töten von Tieren ist generell zu ächten. Und dies schreibt Dir jemand, der seit 30 Jahren Vegetarier/Veganer ist. Unsere Gesellschaft hat keinerlei Achtung vor dem Leben und Mutter Natur. Und Argumente wie nötige Dezimierung der Tiere sind in der Regel nicht zutreffend. Durch die Jagd werden die flüchtenden Tiere traumatisiert.
Jagd ist kein Sport. Jagd ist nicht nur Schießen. Obdas Töten von Tieren generell zu ächten ist, kann nur jeder für sich allen entscheiden. Fressen und Gefressen werden ist Natur. Hunde und Katzen und Wölfe, Schweine und Vögel sind auch keine Vegetarier/ Veganer.
Ich habe alle Achtung vor der Natur und dem Leben, drum esse ich selten Fleisch, so wenig im Jahr wie andere in einer Woche- und ich weiß, woher es stammt. Von sauber erlegtem Wild oder artgerecht gehaltenem Tier.
Dabei habe allen Respekt vor Veganern und Vegetariern, den erwarte ich umgekehrt nur auch.
Dezimierung von Wild ist notwendig und wird es bleiben, soviele Fressfeinde, wie sie nötig wären, verträgt nämlich unsere vielseitig genutzte Kulturlandschaft nicht.
Durch die Jagd traumatisiert wird kein Stück Wild, das im Knall liegt.
Da sorgen eher unvernünftige Bilderjäger für Traumata, wenn sie in die Einstände vordringen. Oder Hundehalter, Mountain-Biker etc.etc.
Richtig ist, dass es unter den Jagdscheininhabern schwarze Schafe gibt, wie in allen Gruppen.
Empfindlich bin ich sicherlich nicht mehr, doch einen Unterton wie bei Pedro und eine gleichzeitige Generalverurteilung aller, die redlich zur Jagd gehen und und Zeit-und kostenintensiv am Naturschutz beteiligt sind, lasse ich nirgendwo unwidersprochen.