Hirsch fotografiert - Jagd gestört: 5000 Euro Strafe

[mvm]

Empfindlich bin ich sicherlich nicht mehr, doch einen Unterton wie bei Pedro und eine gleichzeitige Generalverurteilung aller, die redlich zur Jagd gehen und und Zeit-und kostenintensiv am Naturschutz beteiligt sind, lasse ich nirgendwo unwidersprochen.

Ich verurteile niemanden und unter meinen Freunden sind auch Fleischesser. Ich mache also keine Religion daraus.
Ich mache aber keinen Unterschied zwischen sog. Haustieren und denen, die wir meinen essen zu dürfen. Jedes Leben ist lebenswert und der Mensch hat nicht das Recht, zu töten.
Das Essen betreffend wäre es schon ein Fortschritt, den Fleischkonsum einzuschränken. Milchprodukte kann man fast vollständig ersetzen, ohne Einbußen in der Lebensqualität, nur mit Käse etwas schwierig. Ebenso Eier. Wenn man welche kauft, sollte man sich mit eigenen Augen überzeugen, daß diese frei und glücklich herumlaufen. Das selbe gilt für Fleisch. Damit wäre schon viel geholfen.
Aber wie ich schon schrieb - in meinen Augen gibt es keine wirklichen Argumente für die Jagd. Welchen Wert wir Lebewesen geben, ist wohl eine Bewußtseinsfrage.