23.02.2016, 22:44
morphsuite schrieb:Wer gut fotografieren kann, benötigt nur wenig bis gar keine Bildbearbeitung. Und das wenige kannst du dann beruhigt in JPG machenAhhh ja!
Dann frage ich mich, wozu Berufsfotografen
etliche Tausender in Bearbeitungssoftware stecken.
Wahrscheinlich sind wir alle zu blöde für unseren Job...
Bolle schrieb:Ich hab mittlerweile die 30 Tage Demo von LR 5.7 installiert. Schon beeindruckend was man selbst mit jpg noch machen kann ohne das Bild zu "verhunzen"Gelle?
Bolle schrieb:Wie habt Ihr euch das Entwickeln mit LR beigebracht?Learning by Ausprobiering.
Dank der redundanten Speicherung kann ja nix anbrennen.
Bolle schrieb:Gibt es da sowas wie ein Schema / Leitfaden wie und vorallem in welcher Reihenfolge das man vorgehen sollte?
mvm schrieb:Die Reihenfolge ist nicht so wichtig.Na Gott sei Dank gibt's auch mal was,
wo ich anderer Meinung als MvM bin... :lol:
Unabhängig vom Programm sollte man sich zuerst
an die grobe Belichtungseinstellung und den Weißabgleich machen,
denn das sind die beiden Parameter, die das Bild am meisten prägen.
Dann schauen, ob es noch andere große Baustellen gibt.
Sollte im Normalfall nicht sein.
Also gehe ich persönlich jetzt daran, den Weiß- und Schwarzpunkt festzulegen,
dann event. die Lichterkompression, die Tiefen und die separaten Helligkeitsbereiche.
Was danach kommt, hängt vom jeweiligen Bild
und vom persönlichen Workflow ab.
Grundprinzip:
was am meisten "danaben" ist, kommt zuerst,
Feinheiten im Anschluss, Schärfe ist das Allerletzte.
Gruß,
Hans