Bildschirmkalibration
Die Kalibration des Bildschirms ist wesentlich für graphische Arbeiten am Computer. Ansonsten erstellt man eine Datei mit zufälligen Farben und erhält ein zufälliges Ergebnis. Allein die Darstellung einer farbigen Illustration auf zwei verschiedenen, unklaibrierten Bildschirmen macht das Problem deutlich. Den eigenen Vorlieben entsprechend stellt der eine seinen Bildschirm wärmer (gelblicher), der andere kälter (bläulicher) ein. Selbst zwei identische Bildschirme mit Standard-Konfiguration haben eine unterschiedliche Farbdarstellung.
Versucht man, die Kalibration zu umgehen, bewegt man sich in seinem eigenen Universum. Eine Weitergabe der erstellten Kunstwerke führt zu entsprechenden Überraschungen. Selbst das Ausbelichten eines Fotos ist dann farblich kaum einzuschätzen. Eine korrekt durchgeführte Kalibration führt aber zu absolut zuverlässigen Druckausgaben.
Voraussetzung sollte einerseits ein wirklich guter Bildschirm sein - möglichst mit erweitertem Farbumfang - und andererseits ein Farbkalibrator mit entsprechender Software, der es ermöglicht, ein individuelles Profil zu erstellen. Der Bildschirm sollte AdobeRGB möglichst vollständig darstellen können. Dies ist leider nicht ganz billig zu haben. Aber es ermöglicht, Farben zu sehen, die für normale Bildschirme nicht existent sind, deren Bearbeitung somit auf einem einfachen Bildschirm nicht machbar ist. Eine gute Seite zur Bewertung von Bildchirmen ist Prad.
Als Kalibrator sind zu empfehlen die Geräte von Spyder oder X-Rite. Berücksichtigen sollte man, daß die älteren Kalibratoren nicht mit dem erweiterten Farbumfang umgehen können.
Schön sind die Geräte, die ständig am System angschlossen sind und korrektiv eingreifen, wenn die Lichtsituation im Raum sich ändert.
Die eigentliche Kalibration ist dann relativ einfach durchzuführen, die jeweilige Software ist einigermaßen selbsterklärend und führt die nötigen Einstellungen selbst durch.
Da einige Faktoren die Farbdarstellung am Bildschirm beeinflussen, sollte eine Kalibration regelmäßig erneut durchgeführt werden. Profis machen das alle 14 Tage.
Die Kalibration des Bildschirms ist wesentlich für graphische Arbeiten am Computer. Ansonsten erstellt man eine Datei mit zufälligen Farben und erhält ein zufälliges Ergebnis. Allein die Darstellung einer farbigen Illustration auf zwei verschiedenen, unklaibrierten Bildschirmen macht das Problem deutlich. Den eigenen Vorlieben entsprechend stellt der eine seinen Bildschirm wärmer (gelblicher), der andere kälter (bläulicher) ein. Selbst zwei identische Bildschirme mit Standard-Konfiguration haben eine unterschiedliche Farbdarstellung.
Versucht man, die Kalibration zu umgehen, bewegt man sich in seinem eigenen Universum. Eine Weitergabe der erstellten Kunstwerke führt zu entsprechenden Überraschungen. Selbst das Ausbelichten eines Fotos ist dann farblich kaum einzuschätzen. Eine korrekt durchgeführte Kalibration führt aber zu absolut zuverlässigen Druckausgaben.
Voraussetzung sollte einerseits ein wirklich guter Bildschirm sein - möglichst mit erweitertem Farbumfang - und andererseits ein Farbkalibrator mit entsprechender Software, der es ermöglicht, ein individuelles Profil zu erstellen. Der Bildschirm sollte AdobeRGB möglichst vollständig darstellen können. Dies ist leider nicht ganz billig zu haben. Aber es ermöglicht, Farben zu sehen, die für normale Bildschirme nicht existent sind, deren Bearbeitung somit auf einem einfachen Bildschirm nicht machbar ist. Eine gute Seite zur Bewertung von Bildchirmen ist Prad.
Als Kalibrator sind zu empfehlen die Geräte von Spyder oder X-Rite. Berücksichtigen sollte man, daß die älteren Kalibratoren nicht mit dem erweiterten Farbumfang umgehen können.
Schön sind die Geräte, die ständig am System angschlossen sind und korrektiv eingreifen, wenn die Lichtsituation im Raum sich ändert.
Die eigentliche Kalibration ist dann relativ einfach durchzuführen, die jeweilige Software ist einigermaßen selbsterklärend und führt die nötigen Einstellungen selbst durch.
Da einige Faktoren die Farbdarstellung am Bildschirm beeinflussen, sollte eine Kalibration regelmäßig erneut durchgeführt werden. Profis machen das alle 14 Tage.
Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023