14.05.2016, 12:57
Jürgen schrieb:Ich liebe unser Unkraut!
Eine 180 Grad Umdrehung und schon ist es gut. (Wird der Strom dann anders geführt, oder ist er Gleichstrom/Wechselstrom) ? Wohl eher inne andere Richtung.
Die Frau macht mich fertig.
Liebe Grüße
Jürgen
Was sich lustig anhört lieber Jürgen, kann in der Tat Auswirkungen haben und manchmal gar keine so kleine. Nimm einmal eine Lampe mit Edelstahlgehäuse und einem dazugehörigen Netzteil. Hierbei ist es oftmals so, das die metallenen Gehäuseteile eine Spannung führen! Merkst du schön wenn du bei ausgeschalteter Lampe das Metall anfasst und leicht drüber streichst, wenn es sich "matt" anfühlt liegt eine Spannung an - jetzt sollte man nicht gleichzeitig einen geerdeten Heizkörper anfassen. Drehst du nun den Netzstecker herum, ist das "matte" Gefühl fort, und es liegt auf dem gehäuse kein Strom mehr an oder so geringfügig das der Mensch es nicht mehr bemerkt.
Das war früher in der Technik nicht unerheblich, denn gerade die sogenannten Einzelbausteine der Hifi- oder High End Anlage zeichneten dieses Phänomen klar auf. Mittlerweile ist das Problem fast beseitigt, diesen Makel in der Technik zeigen nur noch wenige Geräte, heutzutage oftmals Lampen mit Dimmerregelung sind betroffen. Natürlich nur bemerkbar bei einem metallenen Gehäuse. Unanbhängig davon kann es bei solchen Dimmergeregelten Lampen dazu kommen, das diese im ausgeschalteten Zustand einen Stromverbrauch aufweisen; hier hilft nur ein Zwischengerät um den Verbrauch zu messen und danach nur eine abschaltbare Steckdose. Diese "geheimen" Verbraucher sind eine Verschlimmbesserung der heutigen vermeitlichen Einsparung bei Neukauf an Technik.
Anderes Beispiel wäre, wenn du dein Netzwerk daheim über deine Steckdosen aufbauen möchtest, klappt das nur wenn alle Steckdosen korrekt installiert wurden und sich hier keine Drehung findet innerhalb der Dosen. Ansonsten klappt diese Technik nicht.
Wechselspannung ist genauso vielseitig wie Gleichspannung.
Vg