20.11.2007, 13:42
Als Anhaltspunkte kann man sich folgendes merken:
Die übliche Kompression findet im Photoshop mit der Qualitätsstufe 10 oder 11 statt, was bei anderen Programmen ca. 80% entspricht. Wenn schon als jpg, dann mit der höchsten Stufe 12 bzw. mit 100%
Normale Bilder für den Hausgebrauch, also für Web und Abzüge, vertragen durchaus zwei bis drei Speicherungen in jpg
"Normal" heißt dabei: keine großflächigen Feinverläufe in Farbe und Struktur, keine detailreichen Makros. Je mehr es um feinste Strukturen und Farben geht, desto empfindlicher ist das Bild für Kompressionen.
Zum echten Problem werden jpg-Speicherungen eigentlich nur, wenn die Bilder professionell vermarktet werden sollen. Dann kommt es auch bei extremen Vergrößerungen auf höchste Qualität an.
Man kann sich aber um das ganze Thema drücken, indem man die Bilder gleich nach dem Überspielen von der Kamera auf den Rechner ins tif-Format konvertiert, dann bearbeitet und sie ganz am Ende wieder ins jpg zurück wandelt. Das geschieht dann verlustfrei, z.B. mit dem kostenlosen Programm IrfanView
Gruß,
Hans
Gruß,
Hans
![[-]](https://forum.juergens-workshops.de/images/collapse.png)