09.01.2008, 09:21
Hi regi,
ich kann mich leider auch nur Gabi anschließen und Dir sagen, was auf den Bildern NICHT passt. Aber vielleicht hilft es Dir, die Unstimmigkeiten per PI auszumerzen, wenn Du sie erst mal kennst ;-).
1. Glas bricht hart und glatt ab und nicht mit einer (noch dazu absolut gleichmäßigen) Facette. Auf Deinen Bildern schaut es eher nach geschliffenen Rändern aus.
2. Das Loch in der Scheibe ist trotz unterschiedlicher Zackenformen noch viel zu gleichmäßig. Wirfst Du einen Stein durch eine Scheibe, dann bleiben kurze und lange Splitter stehen, nicht alle Splitter gehen bis zum Rahmen durch und nicht alle verlaufen nahezu gleichschenklig. Manche haben eine spitz zulaufende Form (wie bei Dir alle), manche aber auch eher eine Trapezform, und sogar kurvenförmige Bruchkanten gibt es.
3. Durch das stehengebliebene Restglas ziehen sich immer unregelmäßige Risse, die bis zum Rand durchgehen oder wenigstens bis zu einem anderen Riss, von dem sie "gestoppt" werden..
4. Die Idee mit sehr dickem Glas ist zwar nett, wirkt aber unrealistisch, teilweise wie eine Styroporplatte. Ich würde dem Bruch etwas filigranes, im wahrsten Sinne des Wortes "zerbrechliches" geben und dünneres Glas verwenden, durch das der Hintergrund verschwommen durchschimmert. Dadurch stellst Du einen Bezug zwischen der Scheibe und dem her, was sich hinter ihr befindet. Ansonsten hast Du zwei Bildelemente (eine zerbrochene Scheibe sowie einen Hintergrund), die sich inhaltlich nicht berühren.
Ich hänge mal zwei Beispielbilder an. Achte bitte nicht auf die Qualität :oops:, die Fotos stammen noch aus der analogen Mottenkiste und sind schnell eingescannt. Ich hatte sie seinerzeit nur als Entwurf geknipst.
Gruß, Hans
ich kann mich leider auch nur Gabi anschließen und Dir sagen, was auf den Bildern NICHT passt. Aber vielleicht hilft es Dir, die Unstimmigkeiten per PI auszumerzen, wenn Du sie erst mal kennst ;-).
1. Glas bricht hart und glatt ab und nicht mit einer (noch dazu absolut gleichmäßigen) Facette. Auf Deinen Bildern schaut es eher nach geschliffenen Rändern aus.
2. Das Loch in der Scheibe ist trotz unterschiedlicher Zackenformen noch viel zu gleichmäßig. Wirfst Du einen Stein durch eine Scheibe, dann bleiben kurze und lange Splitter stehen, nicht alle Splitter gehen bis zum Rahmen durch und nicht alle verlaufen nahezu gleichschenklig. Manche haben eine spitz zulaufende Form (wie bei Dir alle), manche aber auch eher eine Trapezform, und sogar kurvenförmige Bruchkanten gibt es.
3. Durch das stehengebliebene Restglas ziehen sich immer unregelmäßige Risse, die bis zum Rand durchgehen oder wenigstens bis zu einem anderen Riss, von dem sie "gestoppt" werden..
4. Die Idee mit sehr dickem Glas ist zwar nett, wirkt aber unrealistisch, teilweise wie eine Styroporplatte. Ich würde dem Bruch etwas filigranes, im wahrsten Sinne des Wortes "zerbrechliches" geben und dünneres Glas verwenden, durch das der Hintergrund verschwommen durchschimmert. Dadurch stellst Du einen Bezug zwischen der Scheibe und dem her, was sich hinter ihr befindet. Ansonsten hast Du zwei Bildelemente (eine zerbrochene Scheibe sowie einen Hintergrund), die sich inhaltlich nicht berühren.
Ich hänge mal zwei Beispielbilder an. Achte bitte nicht auf die Qualität :oops:, die Fotos stammen noch aus der analogen Mottenkiste und sind schnell eingescannt. Ich hatte sie seinerzeit nur als Entwurf geknipst.
Gruß, Hans