07.08.2008, 10:01
So viele unterschiedliche Meinungen. Ich muss gestehen, ich bin auch etwas Mauer-empfindlich, und zuerst habe ich auch an die trennenden Mauern gedacht.
Aber denkt euch mal alle Mauern weg aus eurem Leben! Wir müssten im Freien, in Zelten wohnen, in unserem Klima nicht unbedingt wünschenswert.
Mauern trennen aber nicht nur, Mauern schützen doch auch. Hinter einer Mauer kann man sich verstecken, an der Klagemauer kann man seine Leiden beklagen. Und jeder Psychiater wird diesem Klagen einen gewissen Wert zusprechen.
Die Mauer selbst ist nicht die Hoffnung, wenn ich Charly richtig verstanden habe, sondern auf der Mauer steht, trotz allem, das Wort Hoffnung.
Ja, das Bild ist dunkel, die Geschichte auch. Und es ist bekannt, dass gerade Menschen, die gern lachen, eine Tiefe in sich tragen, die sich dann bei solchen Gelegenheiten zeigt.
Eure gedanklichen Mauerbilder in allen Ehren, wahrscheinlich habt ihr eure negativen Erfahrungen damit gemacht, aber für mich sind Mauern eben nicht nur trennend, sondern wirklich auch schützend. Und man kann immer hoffen, dass sich jenseits der Mauer das Bessere befindet. Dass wir nur eine Tür oder ein Loch finden müssen, um zu sehen, was jenseits ist.
Oft bauen Menschen in schweren Zeiten eine Mauer um ihre Seele. Sie suchen Schutz dahinter, und merken nicht, dass die Mauer das Wachstum hemmt, dass sie den Ausblick in bessere Zeiten verhindert, dass sie den Weg der Mitmenschen zu ihnen versperrt.
Und doch bestehen diese Mauern oft jahrelang, lebenslang.
Oh doch, ich habe Charlys Geschichte verstanden, anders verstanden als ihr, aber es hat ja auch jeder das Recht auf seine persönliche Meinung. Und das Thema Mauer ist natürlich immer noch sehr heikel.
Charly, du musst dich doch für nichts entschuldigen, schreib du deine Geschichten und zeig uns deine Bilder. Es ist gut, wenn ein Bild so zum Nachdenken anregt, wie es deins tut, dass es die Leute aus der Reserve lockt und zum Schreiben bringt.
Ich freue mich auf die nächste Geschichte mit Bild. Es muss ja nichts Lustiges sein, und jeder kann es auslegen wie er mag.
Aber denkt euch mal alle Mauern weg aus eurem Leben! Wir müssten im Freien, in Zelten wohnen, in unserem Klima nicht unbedingt wünschenswert.
Mauern trennen aber nicht nur, Mauern schützen doch auch. Hinter einer Mauer kann man sich verstecken, an der Klagemauer kann man seine Leiden beklagen. Und jeder Psychiater wird diesem Klagen einen gewissen Wert zusprechen.
Die Mauer selbst ist nicht die Hoffnung, wenn ich Charly richtig verstanden habe, sondern auf der Mauer steht, trotz allem, das Wort Hoffnung.
Ja, das Bild ist dunkel, die Geschichte auch. Und es ist bekannt, dass gerade Menschen, die gern lachen, eine Tiefe in sich tragen, die sich dann bei solchen Gelegenheiten zeigt.
Eure gedanklichen Mauerbilder in allen Ehren, wahrscheinlich habt ihr eure negativen Erfahrungen damit gemacht, aber für mich sind Mauern eben nicht nur trennend, sondern wirklich auch schützend. Und man kann immer hoffen, dass sich jenseits der Mauer das Bessere befindet. Dass wir nur eine Tür oder ein Loch finden müssen, um zu sehen, was jenseits ist.
Oft bauen Menschen in schweren Zeiten eine Mauer um ihre Seele. Sie suchen Schutz dahinter, und merken nicht, dass die Mauer das Wachstum hemmt, dass sie den Ausblick in bessere Zeiten verhindert, dass sie den Weg der Mitmenschen zu ihnen versperrt.
Und doch bestehen diese Mauern oft jahrelang, lebenslang.
Oh doch, ich habe Charlys Geschichte verstanden, anders verstanden als ihr, aber es hat ja auch jeder das Recht auf seine persönliche Meinung. Und das Thema Mauer ist natürlich immer noch sehr heikel.
Charly, du musst dich doch für nichts entschuldigen, schreib du deine Geschichten und zeig uns deine Bilder. Es ist gut, wenn ein Bild so zum Nachdenken anregt, wie es deins tut, dass es die Leute aus der Reserve lockt und zum Schreiben bringt.
Ich freue mich auf die nächste Geschichte mit Bild. Es muss ja nichts Lustiges sein, und jeder kann es auslegen wie er mag.