07.08.2008, 10:06
Lange habe ich überlegt, ob ich dies hier einstellen soll. In einer Zeit, da es mir sehr schlecht ging, in jeder Hinsicht, schrieb ich ein paar Gedichte, ohne Anspruch auf literarischen Wert.
Zu diesem Thema passt das eine, das ich damals schrieb. Darf ich es hier einstellen? Ich finde, es passt nicht schlecht zum Thema.
Allein
Mitten im wogenden Leben
in den Menschenmassen,
in der flutenden, hastenden Menge,
bist du allein.
Hautnah sind die andern. - Zu nah!
Sie stossen und schieben dich.
Und dennoch bist du allein,
als wärest du auf eines Berges Gipfel.
Was ist es, das dich von andern trennt?
Woraus besteht die Wand, die dich umschliesst?
Ist es die Angst, erneut verletzt zu werden?
Die Furcht, dass niemand dich verstehen kann?
Da ist so manches, das du mit den andern teilst.
Wir alle tragen offne und vernarbte Wunden.
Wir sind verletzlich, suchen nach Geborgenheit,
und bauen an der Mauer, die uns schützen soll,
die aber gnadenlos nur abgrenzt. isoliert,
auch von der Liebe, die uns heilen würde.
Zu diesem Thema passt das eine, das ich damals schrieb. Darf ich es hier einstellen? Ich finde, es passt nicht schlecht zum Thema.
Allein
Mitten im wogenden Leben
in den Menschenmassen,
in der flutenden, hastenden Menge,
bist du allein.
Hautnah sind die andern. - Zu nah!
Sie stossen und schieben dich.
Und dennoch bist du allein,
als wärest du auf eines Berges Gipfel.
Was ist es, das dich von andern trennt?
Woraus besteht die Wand, die dich umschliesst?
Ist es die Angst, erneut verletzt zu werden?
Die Furcht, dass niemand dich verstehen kann?
Da ist so manches, das du mit den andern teilst.
Wir alle tragen offne und vernarbte Wunden.
Wir sind verletzlich, suchen nach Geborgenheit,
und bauen an der Mauer, die uns schützen soll,
die aber gnadenlos nur abgrenzt. isoliert,
auch von der Liebe, die uns heilen würde.