13.10.2008, 19:06
Hast Recht, Andreas.
Ausgerechnet in Paolos Bild gefällt mir aber der "Kompositionsfehler" ganz gut,
auch wenn er sich wahrscheinlich unbeabsichtigt eingeschlichen hat.
Freie Blickrichtung heißt, dass der Blick irgendwo hin geht.
Das lässt sich aber kaum vernünftig darstellen,
schließlich wandern Blick und Gedanken beim Beten
eher ins Nirwana als in Richtung realer Bildinhalte.
Der enge Zuschnitt links, der den Blick abschneidet,
könnte so eine Art Grenze der realen Welt aufzeigen,
ähnlich der Klagemauer, wo die Betenden unmittelbar vor der Wand stehen
und sich einer fiktiven Welt dahinter zuwenden.
Schon spannend, wie man bei einem Bild phantasieren und interpretieren kann... ;-)
Gruß,
Hans
Ausgerechnet in Paolos Bild gefällt mir aber der "Kompositionsfehler" ganz gut,
auch wenn er sich wahrscheinlich unbeabsichtigt eingeschlichen hat.
Freie Blickrichtung heißt, dass der Blick irgendwo hin geht.
Das lässt sich aber kaum vernünftig darstellen,
schließlich wandern Blick und Gedanken beim Beten
eher ins Nirwana als in Richtung realer Bildinhalte.
Der enge Zuschnitt links, der den Blick abschneidet,
könnte so eine Art Grenze der realen Welt aufzeigen,
ähnlich der Klagemauer, wo die Betenden unmittelbar vor der Wand stehen
und sich einer fiktiven Welt dahinter zuwenden.
Schon spannend, wie man bei einem Bild phantasieren und interpretieren kann... ;-)
Gruß,
Hans