07.06.2009, 14:40
Faszinierendes Thema! :daumen:
So viel ich weiß (lasse mich aber gerne belehren...), ist es im Islam verboten,
bildliche Darstellungen in einem reiligiösen Zusammenhang zu verwenden.
So etwas wie Abendmahlszenen oder Michelangelos berühmte Deckenfresken
(natürlich mit islamischen Motiven) wäre in Moscheen oder auf Koraneinbänden gar nicht denkbar.
Also mussten die alten Künstler, wenn sie eine Moschee prunkvoll ausschmücken wollten,
eben auf Ornamente, Mosaike und andere Abstrakta zurückgreifen
und entwickelten im Lauf der Zeit darin eine Fertigkeit, wie sie im Abendland unerreicht war.
Man sieht das z.B. an der "Penrose-Parkettierung" (ganz unten im Link von Trance).
Die Europäer haben den Trick dabei erst 1973 geschnallt,
die Orientalen werkeln schon seit fast einem Jahrtausend damit!
Wer den Penrose-Artikel liest,
trifft übrigens wieder mal auf den Goldenen Schnitt.
So schließt sich der Kreis, u.a. auch zur Fotografie... ;-)
Gruß,
Hans
So viel ich weiß (lasse mich aber gerne belehren...), ist es im Islam verboten,
bildliche Darstellungen in einem reiligiösen Zusammenhang zu verwenden.
So etwas wie Abendmahlszenen oder Michelangelos berühmte Deckenfresken
(natürlich mit islamischen Motiven) wäre in Moscheen oder auf Koraneinbänden gar nicht denkbar.
Also mussten die alten Künstler, wenn sie eine Moschee prunkvoll ausschmücken wollten,
eben auf Ornamente, Mosaike und andere Abstrakta zurückgreifen
und entwickelten im Lauf der Zeit darin eine Fertigkeit, wie sie im Abendland unerreicht war.
Man sieht das z.B. an der "Penrose-Parkettierung" (ganz unten im Link von Trance).
Die Europäer haben den Trick dabei erst 1973 geschnallt,
die Orientalen werkeln schon seit fast einem Jahrtausend damit!
Wer den Penrose-Artikel liest,
trifft übrigens wieder mal auf den Goldenen Schnitt.
So schließt sich der Kreis, u.a. auch zur Fotografie... ;-)
Gruß,
Hans