Es sollte eine Fototour nach Haithabu und Schleswig werden- wurde es auch, allerdings mit insgesamt wenig zufriedenstellenden Ergebnissen- und Überraschungen am PC bei Bildern, die ich wegen der Fülle auf die Schnelle ohne große Einstellungen gemacht hatte und eigentlich auf dem Display schon verwerfen wollte.
Stativ lag natürlich im Auto und passte auf den Hund auf, doch war das Museum so gut besucht, dass es kaum möglich gewesen wäre, das Teil samt Kamera richtig zu positionieren.
Hier erstmal eine kleine Montage, was besonders in der Umgebung des Museums auffiel:
Die Runensteine in Programmautomatik, Umgebungslicht minimal, Objekte und Vitrinen werden punktuell und indirekt beleuchtet, insgesamt ist dieser Raum sehr schummerig.
Auf die Knie gehen war schier unmöglich im Gedränge- wäre besser gewesen- weiß ich.
Brennweite 28 mm, Belichtung 1/50, F/4.0
ISO 400, Kamerablitz, Messmodus zentraler Durchschnitt.
Im Originalbild etwas weniger unscharf, allerdings sind auch die Runen nicht so scharf wie auf dem oberen Stein.
Programmautomatik, Brennweite 48 mm, Bel.1/60, F/ 4.5, ISo 400.
Gelernt: In vollen Museen mit wenig Beleuchtung ist es erstens schwierig, den richtigen Standort zu finden und zu behalten. Zweitens empfieht es sich, die Display-Beleuchtung
vorher anzupassen, im Dunkeln ist gut Munkeln, aber schlecht abzulesen und zu korrigieren.
Drittens: Lösche nie voreilig, bevor Du Bilder nicht am PC gesehen hast.
Viertens: Irgendwie sind Wände manchmal störend, wenn man nicht das richtige Objektiv hat.