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Hallo,
habe jetzt meine Datei für eine Faltkarte fertig und möchte sie jetzt auf meinem Canon MP600 ausdrucken.
Habe über Layout, Seite einrichten eine Seite DIN A5, Querformat, 4 Seiten eingefügt und Doppelseite anzeigen aktiviert.
Habe jetzt aber keine Plan wie ich meinen Drucker einstellen muss?? Welches Papiergröße, Hoch- oder Querformat, Duplexdruck?
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also A5 Quer 4seitig geht langdoppelt.. wäre offen 42 cm
da dein Drucker aber kein A3 kann sondern n A4 Drucker ist
bleibt nur A5 hochdoppelt..
das is nu wieder einfach A4..
am einfachsten is ausprobieren hm?
Wenn man sich bei sowas nich so auskennt macht man sich
n sogenannten Faulenzer.. (die Profis beissen nu grad in die Tischkante- grad bei 4 Seiten )
einfach ein A4 Blatt nehmen einmal auf Hälfte falten und
die Seiten von 1 bis 4 beschriften
aufklappen und nu haste dein A4 und siehst wie deine 4 Seiten A5
darauf liegen müssen..
nu einfach anordnen.. 1te (Vorderseite) A4 drucken
Papier nochmal einlegen (dein Drucker kann keine 2 Seiten auf einmal wenn ich mich bei den technichen Spez. nich verlesen hab)
und Rückseite drucken..
rausnehmen.. ärgern weil man das Blatt beim Rückseitendruck verkehrtrum eingelegt hat
und das Ganze nochmal und diesmal richtigrum einlegen.
nu noch falten und fertig.. das mal 50 oder wer weiss wieviel Leute du einladen möchtest
und schon bist du fertig ;-)
Suc
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... ich beiße gerade wirklich in die Tischkante.
(A)
Doppelseite A4 für Außen anlegen:
Also 2 Din A5 auf eine Din A4 Seite
Links die Rückseite der Einladung
Rechts die Vorderseite der Einladung
(B)
Doppelseite A4 für Innen anlegen.
Wieder 2 Din A5 auf eine Din A4 Seite
Links die Seite für Innen links
Rechts die Seite für Innen rechts.
Als PDF-Datei speichern und dann drucken
Erst (A) - trocknen lassen
Dann (B) - Karte eventuelll im Papierfach vorher drehen.
Ich kenne den Drucker nicht.
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A) trocknen lassen
find ich super - daran hat ich auch noch nit jedacht
B) Blatt eventuell vorher drehen
ich hät ja umschlagen oder umstülpen gesagt
aber umdrehen kommt bestimmt auch jut
wo issen gerade das Druckbild.. oben oder unten oder wie
hat man das Blatt grad in der Hand?
ich krieg grad das Grinsen nich mehr aus m Gesicht
wie auch immer
ausprobieren is wohl doch angesagt
aber Laufrichtung Papierfaserbruchkanten, rillen oder nuten
lassen wir einfach mal weg hm?
Oder doch lieber gleich das Handbuch "Falzen in der Praxis"
zur Hand nehmen..
und wieso eigentlich pdf?
Corel hat sone tolle Druckengine das es auch drucken kann was man damit entwirft ohne es in pdf umwandeln zu müssen..
er wills selber drucken und nich rausgeben.. oder hab ich ma wieder wie immer überhaupt nichts verstanden?
Is nich schlimm... ich bin nicht alleine.. es gibt Experten die einem da auf die Sprünge helfen auch wenns grad nich wichtig is
Aber all den ganzen Sch.. will er glaub ich nit wissen
und wenn doch behaupte ich ab sofort das Gegenteil
gebe JEDEM recht der mir widerspricht
entschuldige mich für meine diletantischen Hinweise
und erstarre stumm in Ehrfurcht ob des mir dargebrachten
Fachwissens :sei_gepriesen:
ich hab trotzdem alle lieb
Suc
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Ich komme aus der Druckbranche und habe jahrelang an Digitaldruckmachinen wie Indigo, Xerox und Nexpress gearbeitet.
Hier habe ich versucht, einen einfachen Weg zu beschreiben und zwar für all jene, die sich im Metier nicht so auskennen.
Wenn DU vom Fach bist, dann gönne ich Dir Deinen Sarkasmus, allerdings wundert mich Deine Frage nach PDF????
Umstülpen oder Umschlagen versteht der Laie nicht
und Corel hat garantiert keine gute Druck-Engine.
Frag mal in einer Druckerei nach...
Also, bitte!
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04.12.2011, 22:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2011, 23:03 von mvm.)
Georg62 schrieb:und Corel hat garantiert keine gute Druck-Engine.
Selbstverständlich hat Corel eine gute Druckengine. Es käme zwar wohl kaum jemand auf die Idee, direkt aus Corel zu belichten, dazu ist der Weg über PDF sinnvoll, aber es gibt wohl kaum ein Grafikprogramm mit einer umfangreicheren und mächtigeren Druckengine als Corel.
Drucke aus Corel zeigen dann Probleme, wenn die Farbverwaltung falsch konfiguriert ist. Ansonsten gibt es kaum etwas, was Du hier nicht individuell anpassen kannst. Der Umweg über PDF macht dann Sinn, wenn es Probleme mit der Farbdarstellung gibt wegen unzureichenden Einstellungen der Farbverwaltung und/oder fehlender Kalibration des Systems, da hier Adobe in so einem Fall zu besseren Ergebnissen kommt. Und es macht dann Sinn, wenn ich einer Druckerei eine Druckdatei schicke. Möchte ich selbst auf meinem System etwas ausdrucken, läßt einem Corel alle Möglichkeiten, die man sich nur vorstellen kann mit einer Druckvorschau, von der andere Programme nur träumen können. Man kann mehrere Nutzen direkt aus Corel drucken mit variablem Abstand, man kann zu große Bilder kacheln etc. Auch wenn es Probleme mit Druckertreibern gibt, kann man die Druckengine entsprechend konfigurieren und somit kompatibel machen. Und das alles gilt nicht erst für die jüngeren Versionen. Zu Zeiten, in denen man noch Postscriptfiles über die Druckengine erstellt hat, hat Corel hier bereits alles geboten, was nötig war.
Und Druckereien, die über Corel lästern, gehn mir sowieso auf den Keks. Denn es liegt quasi nie an Corel, wenn am Ende Sche... rauskommt, sondern an den ganzen Möchtegern-Grafikern mit ihren Corel-Uralt-Billig-Versionen, die keine Ahnung von tuten und blasen haben, aber meinen, alles selber machen zu müssen, denn sie haben ja so ein tolles Grafikprogramm mit 1.000en Schriften und Cliparts.
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@mvm
ja, und mit genau diesen Leuten, die Corel falsch bedienen, haben wir jeden Tag zu tun! Der Workflow in Druckereien nutzt nun mal PDF und gute Druckereien bieten ihren Kunden Joboptions für den Distiller an; wer es nicht hat, schickt native Daten.
Du hast natürlich Recht - privat kann man aus Corel drucken.
Ich habe mich zu sehr an PDF gewöhnt.
Nur, ich höre jeden 3 Tag, dass Kunden mit ihren Farben nicht zufrieden sind, nach dem Motto: "Das sieht auf meinem Monitor aber ganz anders aus". Ein leidiges Thema.
Übrigens:
Die Druck-Engine kann noch so gut sein, wenn in der Druckerei das Profil aus der Druckdatei rausgenommen wird oder mit "dem Standard-Profil der Druckerei" überschrieben wird - ist Hopfen und Malz verloren.
Das habe ich alles schon miterlebt.
Ich bin auch ein Fan von Corel, mache damit aber nur kleinere Sachen - ich weiß warum...
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All das ist aber ein Problem der Leute, die ohne Erfahrung an die Sache drangehen - das kann man der Software nicht vorwerfen. Wer mit falscher Farbkonfiguration arbeitet und native Dateien abliefert, braucht sich nicht wundern, wenn das Ergebnis anders aussieht. Dieses Problem bleibt aber bestehen, wenn die native Datei eine Illustrator-Datei ist oder was auch immer. Eigentlich ist die Druckerei doch selbst schuld, wenn sie native Dateien annimmt. Da kann kaum was sinnvolles bei rauskommen: falsche Schriftarten, Probleme mit Transparenzen weil sich die Druckerei nicht die Mühe macht, diese zu reduzieren, von den Farben ganz zu schweigen.
Ich habe auch kein Problem, große Dinge in Corel zu machen. Diverse Messedisplays haben wir in Corel erstellt - geht also kaum größer und keine Software eignet sich besser dazu, als CorelDraw. Sicher würde ich keine Bücher damit setzen, dafür gibt es geeignetere DTP-Software. Das würd ich aber auch nicht mit dem Illustrator machen. Die Grafiken in entsprechend umfangreichen Broschüren und Büchern kommen dann aber wieder aus Corel.
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Wie weit die Meinungen doch weit auseinander gehen....
http://www.juergens-workshops.de/board/s...ostcount=2
An anderer Stelle (?,nicht gefunden) hat Dynacophil auch beschrieben, weshalb er mit der CorelDRAW Graphics Suite so viel schneller sei als mit Adobe. Jedes Jahr wieder: ein Jahresbericht von 200-300 Seiten
Das als Laie total verschüchterte Unkraut
[SIZE="1] Darf ich hier überhaupt noch noch "mitspielen??????"[/SIZE]
Corili schrieb:Habe jetzt aber keine Plan wie ich meinen Drucker einstellen muss?? Welches Papiergröße, Hoch- oder Querformat, Duplexdruck?
Hallo Corili,
für die Bewerkstelligung solcher Aufgaben liefert Corel den "Duplex- Assistenten" (Dienstprogramm) mit. Er zieht sich, falls ich mich richtig erinnere, die Daten vom Drucker und bietet Hilfen zur richtigen Einstellung. Sonst wirklich ein einfaches DIN 4-Blatt nehmen.
Freundliche Grüße vom Unkraut
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05.12.2011, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2011, 13:33 von mvm.)
Unkraut schrieb:Wie weit die Meinungen doch weit auseinander gehen....
http://www.juergens-workshops.de/board/s...ostcount=2
An anderer Stelle (?,nicht gefunden) hat Dynacophil auch beschrieben, weshalb er mit der CorelDRAW Graphics Suite so viel schneller sei als mit Adobe. Jedes Jahr wieder: ein Jahresbericht von 200-300 Seiten
Nun, dem wiederspreche ich nicht, so lange der Bericht im Wesentlichen aus Text besteht. Aber hier gibt es einfach ein paar Dinge, die einem das Leben schwer machen:
Wenn ich einmal einen Text über 200 Seiten fließen lassen möchte, geht das wesentlich einfacher in InDesign oder Quark. Dabei habe ich auch noch wesentlich feinere Einstellmöglichkeiten für die Textformatierung.
Wenn ich auf jeder der 200 Seiten Grafiken einbinde, dann kann ich das sicherlich auch in Corel extern verknüpfen, um die Datei klein und bearbeitbar zu halten, denn wenn ich diese normal einbinde, dann habe ich ein Corel-File von vielen hundert MB und mein Arbeitsspeicher ist bereits an der Grenze. Dennoch funktioniert das auch mit extern verknüpften Bildern nur begrenzt. CorelDraw ist für so eine Aufgabe nicht gemacht. Auch Corel hatte für diese Art von Arbeiten ein Programm - Ventura. CorelDraw ist gedacht für Flyer/Broschüren mit wenigen Seiten oder Schilder, auch sehr große etc., Internet usw. Bei all diesen Dingen ist CorelDraw stark und kann mit der wenigen professionellen Konkurrenz mithalten und sich profilieren.
Bücher sind bedingt machbar, aber wenn Du es mal alternativ in einer Software versuchst, die dafür geschaffen wurde, kommst Du nicht mehr auf die Idee, CD dafür zu nehmen.
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