Start gegen die Regenfront
#11
hsk schrieb:DAS Motiv moechte ich aber sehen,
das auf dem Stativ mitgezogen wurde! Rolleyes

Wenn das Teil nicht im Boden festbetoniert wurde,
vertikal arretiert ist und horizontal auf reibungsfreien Nadellagern laeuft,
brauchen wir ueber einen gleichmaessigen Schwenk erst gar nicht nachdenken.

Gruss,
Hans

Hallo Hans,

da du wie ich professionell in der Fotografie tätig sind, hier einige Beispiele mit welchen Teilen das möglich ist. Eine gewisse Einarbeitung ist allerdings notwendig da sich die Systeme voneinander unterscheiden. Über die entsprechenden Preise brauchen wir nicht zu reden, aber das kennen wir ja in der Branche:daumen:

Beispiele:

Ein Stativkopf von der Firma Wimberley 200 und 300 Serien.
Ein Stativkopf von Manfrotto der 393 (Kamera Objektiv wird über Kopf fest geschraubt (geklemmt) Telehalterung

Oder auch Benro Gimbal Köpfe. (habe ich das nun richtig geschrieben?)

Diese Halterungen ermöglichen entsprechende Schwenks bei gleichzeitiger Entlastung uns Fotografen, da man dann nicht die ganze Zeit über seine 7kg halten mussSmile

Solch ein System setzt dann ein stabiles Stativ voraus, das geht natürlich nicht mit einem Manfrotto 055prof, da muss schon etwas massiveres her. So wie z.B. ein Benbo 2, oder ein großes Berlebach etc. damit ist das ein sauberes arbeiten.

Gibt darüber hinaus Leute welche sehr gut mit einem 1Beiner klar kommen, das aber ist für mich nichts. Mir persönlich liegt die Freiluftaufhängung ala Manfrotto.

Lg
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#12
morphsuite schrieb:Oder auch Benro Gimbal Köpfe. (habe ich das nun richtig geschrieben?)
Hast Du :icon_troest:

Ok, wenn ich mir das WH200 angucke oder das MA oder das Benro,
dann komme ich meinen Vorgaben ja schon recht nahe - fehlen nur noch 2kg Beton ;-)

Ich habe mit den Dingern noch nicht gearbeitet,
weil sie mir für meine zehn, zwölfs Pannings im Jahr einfach zu teuer sind
und ich der Meinung bin, dass mir der liebe Gott mit gutem Grund
zwei gesunde Hände und KEINE Stativköpfe an die Arme geschraubt hat.
Doch glücklich mag werden, wer damit gute Bilder macht.

Einbein ist ebenso wie Gorillapad oder Schnurstativ eine feine Notlösung -
beim Wandern, in Kirchen, immer wenns ratzfatz und unauffällig gehen soll.
Ansonsten geht halt nix über drei stabile Beinchen MrGreen

Gruß,
Hans
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#13
Hallo Hans,

das mit dem Beton ist schon richtig angedacht. Ich sehe das häufiger im Einsatz bei diversen Tierfotografen. Ich gehe mit dir einer Meinung: solange ich das halten kann, findet man selbst eine entsprechende Lösung.

Entweder gehe ich mit einem gescheiten Dreibeiner oder ohne aus dem Haus, Situationsbedingt halt. Die beschriebenen Systeme sind Klasse wenn man den ganzen Tag über warten muss auf eine evt. Fotogegebenheit. Dann braucht man nichts tragen, halten etc. Auch da bin ich eher für die rein bequeme Lösung: ich stell das einfach auf die montierte Gegenlichtblende abSmile

Lg
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