Zu wenig Speicher unter Win 7 64

[Chile]

Hello

Arbeite mit PIX3.
wenn ich fotos (ca.5-12MB ) öffne ,dannauf Objekt freistellen gehe, alles was bleiben soll markiere und dann den nächsten schritt mache ,dann steht da, das zuwenig Speicher da ist.
Hab mir mir einen neuen Pc gekauft und dachte jetzt wirds besser als beim Xp. doch leider nein.
Hab jetzt einen AMD FX 8350 CPU , 32GB Arbeitsspeicher
und einer GKA Nwidia Gforce GTX 660 2GB.
Es Läuft Win 7 64
Sind vieleicht meine fotos zu groß ?
Erkennt PIX3 meinen Speicher nicht ?
Bitte um Hilfe.

freundliche Grüße aus Ebenfurth
Helmut

[mvm]

Hallo Helmut,

zunächst: mit PI kenne ich mich nicht aus.
32GB ist ne Menge Holz, daran kanns nicht liegen. Es soll Leute geben, die Bilder mit Nikons D800 machen und derer Bilder 70MB erreichen und dieses wiederum auch auf Rechnern mit weniger Arbeitsspeicher bearbeiten können.
Damit Dir hier jemand helfen kann, wäre wohl eine genaue Fehlermeldung hilfreich. Poste die doch mal im Original-Wortlaut.

[Georg62]

Hallo, Hemlut und willkommen im Forum.

Ruf mal in PI mit der F6-Taste die Voreinstellungen auf.
Gehe dann in den Reiter SYSTEM.
Dort kann man Angaben zum Speicher machen.

1. Zusätzlichen Speicher auf einer Festplatte angeben
2. Beschränkungen von Festplatte und RAM deaktivieren

Ich muss allerdings sagen, dass gerade AMD-Rechner mit der Speicherverwaltung bei Auswahl-Operationen in PI manchmal ihre Probleme haben. Wenn nach den Änderungen der Speicher-Optionen (F6) immer noch Fehler auftauchen, einfach mal die Datenmenge der Bilder reduzieren.

[Chile]

Hello Danke erstmals fürs rasche Antworten

Das Programm Schreibt " nicht genügend Speicher "
Im Dokumentenmanager habe ich 7 Fotos geöffnet,wobei wenn
man mit dem Cursor über das Bild fährt 70,3 mb angezeigt
werden.Auf meiner festplatte hat ein Foto jpg 13,5 mb.Wird wohl in PIX3 hochgerechnet oder so. siehe Bild

Speicher-Optionen (F6) hab ich so eingestellt .siehe Bild

[Georg62]

Das JPG-Format wird komprimiert auf der Festplatte abgespeichert. In PI dann im vollen Umfang in den Speicher geladen.

[hsk]

PI scheint da wohl wirklich ein Problem zu haben,
bei mir klappt das nämlich mit X3 unter XP auch nicht.

1. Zusätzlichen Speicher auf einer Festplatte angeben
2. Beschränkungen von Festplatte und RAM deaktivieren

So isses, hilft aber nicht.
Ich habe mal ein knapp 70MB Monster geladen, als einziges Bild,
und bekam nach einer Linsenverzerrung das niederschmetternde Ergebnis:

[SIZE="1]1364[/SIZE]



Habe zwar nur 4GB, aber die kommen komischerweise
mit Dutzenden von 17MB-tifs aus meiner D40 problemlos klar,
selbst bei aufwändigen Arbeiten wie Verzerrungen oder HDR.

Sobald ich nur ein einziges 70MB aus meiner D600 lade
und mehr mache als vergleichweise 'kleine' Bearbeitungen
wie z.B. Gradation oder Sättigung, geht PI in die Grätsche.

Interessant: das Gleiche passiert auch, wenn ich nun
die D600 auf 6MP umschalte und damit auf die Bildergröße der D40
aus der ich ohne Mucken bis zu 11 Einzelbilder gleichzeitig im HDR verwurste... :?

Gruß,
Hans

[Jürgen]

Hallo mal in die Runde,

wer rät mir was.

Ich habe 16 GB Arbeitsspeicher aber eine SSD,
also keine wirkliche Festplatte.
Soll ich evtl. eine "Extra Festplatte" einbauen?

Liebe Grüße
Jürgen

[Georg62]

Tja, darauf kann ich mit einem passenden Tipp leider auch nicht antworten. Aber - ich vermute mal, dass man mit diesen Restriktionen leben muss, da PI ja schon lange nicht mehr weiterentwickelt wird und somit nicht auf veränderte Speicherverwaltung/Windows-Verwaltung reagiert werden kann.
Die alte Programmierung von PI kann auf Neuerungen der Rechner-Config nicht mehr reagieren.

[Ettenna]

Hallole,
meine Erfahrung ist, dass PI X3 relativ schlecht mit großen Dateien umgehen kann.
Diese Arbeitsspeichermeldungen kenne ich :stinkig:

[mvm]

Ich habe 16 GB Arbeitsspeicher aber eine SSD,
also keine wirkliche Festplatte.
Soll ich evtl. eine "Extra Festplatte" einbauen?

Wozu? Eine "normale" Festplatte ist in jeder Hinsicht gegenüber einer SSD im Nachteil. Bis auf zwei Dinge: Sie kostet weniger und sie überlebt mehr Schreib- und Lesezyklen. Letzteres ist der Grund, warum man derzeit eine SSD als Systemplatte bevorzugt und für die Daten eine herkömmliche verwendet. Macht man das nicht, sollte man in Erwägung ziehen, die SSD früher als normal austauschen zu müssen. Backups sind dann, wie sowieso, wichtig. Andererseits sagt man, daß dieses Prob. mit Schreib- und Leseszyklen geringer geworden wäre.
Jedenfalls zur Lösung eines Speicherproblems bringt es nichts, auf eine normale Platte zu gehen.
Abgesehen davon solltest Du mit 16GB keine Speicherprobleme haben. Wenn PI welche hat, haben wir es mit einem reinen Softwareproblem zu tun.
Falls Du aber generell eine Antwort möchtest: Wie oben kurz erwähnt halte ich es derzeit für die sinnvollste Lösung, eine SSD für System, also Windows und Programminstallationen zu benutzen. Alle Daten und die Auslagerungsdatei kommen auf eine herkömmliche Platte. In so fern würde ich Deine Frage also bejahen. Als sinnvolle Größe für eine SSD würde ich daher mind. 128GB veranschlagen, 250 sind auch nicht schlecht, je nach Größe der zu installierenden Programme. Die Datenfestplatte darf ruhig 2TB haben, kostet nicht mehr die Welt. Wenn mans nicht braucht, tuts auch 1TB.