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Es ist nichts Neues,daß die Bilder auf der Festplatte (JPG-Format) nach einiger Zeit "matschig" werden,vor allem,wenn man sie öfter aufmacht. Aus diesem Grund und als Sicherheitskopie habe ich alles nochmal extra auf einer DVD.Nun habe ich vor kurzem gehört, die sichere Speicherung ist zeitlich begrenzt,nach spätestens 4-5 Jahren müßte ich diese DVD auf eine neue kopieren. Stimmt es ? Gibt es bessere Alternativen ?
Liebe Grüße
Arlena
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03.02.2013, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2013, 15:05 von norre.)
Arlena schrieb:Es ist nichts Neues,daß die Bilder auf der Festplatte (JPG-Format) nach einiger Zeit "matschig" werden,vor allem,wenn man sie öfter aufmacht.
Hallo, das stimmt so nicht, wenn du nur öffnest und nicht speicherst passiert da nix.
Meine Originalbilder wandern sofort in einen Ordner "Originale" und da bleiben die dann auch unverändert.
Wenn ich dann ein Bild bearbeite wird es als Tiff, oder Psd für Photoshop verlustfrei in einen anderen Ordner gespeichert. Daraus kann man ja bei Bedarf immer wieder ein JPG schreiben
Die ganzen Ordner sichere ich dann auf einer seperaten Festplatte, diese Sicherungsplatte wird dann zusätzlich auf eine externe Festpatte gespiegelt, die dann auch vom Netz getrennt wird!!.
Extern deshalb, weil mir mal bei einer Überspannung der Rechner beschädigt wurde ink. der Festplatten.
Deshalb noch der Tip, den Rechner auf jeden fall an einer Schutzsteckdose gegen Übespannung betreiben, entweder in der Steckdosenleiste integriert oder als Zwischenstecker.
Auf DVD/CD sichere ich gar nichts mehr nachdem eine 6Jahre alte CD nicht mehr lesbar war (Markenprodukt)
Du kannst auch alte Festplatten als Sicherung nehmen und diese mit einem Adapter an USB anschliesen z.B http://www.pearl.de/a-PX3130-1339.shtml?...en+adapter
Früher als ich noch mehr machte lief die Sicherung bei mir automatisch, ich benützte dazu DirSync von Trinium die Daten wurden dann auf einer Buffalo Drive Station Duo mit zwei Festplatten gespeichert wobei die eine automatisch gespiegelt wurde.
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Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen :daumen:
JPGs existieren auf meinem Rechner praktisch kaum noch,
außer höchstens in Form vorübergehend angelegter Kopien von Bildern,
die ich irgendwo, z.B. im Forum, hochlade und danach wieder lösche.
Zum Upload sind TIF meistens doch etwas zu groß.
Ansonsten spielt sich in der kompletten Bearbeitung (RAW und TIF) sowie Archivierung (TIF oder UFO)
alles ohne JPG ab, die heutigen Platten sind groß und preiswert genug dafür.
CDs brenne ich von den meisten Bildordnern trotzdem noch,
aber vor allem aus 'nostalgischen' Gründen -
das hat was von Fotoalbum, das man sich dann ins Regal stellt ;-)
Gruß,
Hans
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Es gibt CD's oder DVD`s welche in der Tat schneller einen Defekt vorweisen können.
Wie wird gebrannt und vor allem wie wird die Scheibe gelagert sind hauptsächliche Ursachen für Defekte.
DVD Ram: 100 Jahre Garantie
CD : Goldlegierung: 100 Jahre Garantie
CD : Silberlegierung: mind. 50 Jahre Garantie, manche Hersteller bieten auch 75 Jahre Garantie.
Diese Scheiben sind allerdings teurer als die 50er Spindel beim Aldi!
Zum speichern wurde schon viel Gutes geschrieben. Ich mache es wie HSK und Norre: die org. Dateien werden direkt gesichert auf externen Platten, doppelt. Einmal automatisch per Raidsystem und einmal manuell. Die Dateien sind dann tabu. Zum arbeiten und verarbeiten werden die Dateien einmal umbenannt und entsprechend dem Projekt zugeordnet. JPG Dateien werden als Vorführung genutzt und / oder für allerwelts Projekte für's Internet. Je nach Auftrag erstelle ich das dann direkt in der Kamera; eine Karte in der Kamera für das RAW Format, die andere für JPG Aufnahmen.
Ich betrachte JPG Dateien als Abzug, die RAW Datei als das Negativ.
Lg Roman
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03.02.2013, 14:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2013, 14:42 von norre.)
Hallo, meine nicht mehr lesbare CD war ein Markenprodukt, behandelt wie ein rohes Ei,heißt beim Entnehmen nirgens anstoßen das selbe gilt beim Einlegen in den Brenner. Gelagert dann in der Hülle bei mäßigen Temperaturen und trotzdem nicht mehr lesbar.
Der große Nachteil ist halt, wenn das außenliegende Inhaltsverzeichnis einer CD/DVD einmal beschädigt ist kann man nichts mehr machen, bei einer Festplatte kann man immer noch eine Datenrettung versuchen, eventuell auch je nach Wichtigkeit der Daten bei einer speziellen Firma.
Auch der technische Fortschritt kann seinen Tribut fordern. Bei einer früheren Firma war alles auf magneto-optischen Disken gesichert und keiner hat sich Gedanken gemacht, bis für die Laufwerke keine Ersatzteile mehr zu bekommen waren, da mußte dann auch eine Spezialfirma ran, die sich das auch gut Bezahlen hat lassen
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03.02.2013, 14:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2013, 14:56 von mvm.)
Dann geb ich meinen Senf auch noch dazu.
Um es noch einmal klar zustellen: durch das Betrachten eines jpg verändert sich dieses nicht und es wird nicht matschig. Es handelt sich um ein digitales Produkt und so lange es lesbar ist, wird die Qualität exakt so bleiben, wie beim abspeichern.
Im Computer selbst halte ich es für sinnvoll, die Daten auf einer physich anderen Festplatte zu speichern, als die Systemfestplatte oder wenigstens auf einer anderen Partition (da sich in ein Notebook kaum eine zweite Platte einbauen läßt). Warum? Wenn Windows nicht mehr funktioniert, wird gerne die Partition, auf der Windows läuft, in Mitleidenschaft gezogen. Oder beim Neuaufsetzen klickt man auf den Button, das Laufwerk zu formatieren etc.
So lange die Festplatte, auf der sich die wichtigen Daten befinden, nicht selbst ihren Geist aufgibt (durch Alterung oder Überspannung des gesamten Systems etc.), überleben die Daten in so einem Fall meistens.
Ansonsten was Backups betrifft, fahre ich zweigleisig.
1. Die Systempartition speichere ich mit einer entsprechenden Software immer nach Veränderungen und ansonsten regelmäßig 1x im Monat. Dabei behalte ich jeweils mind. das vorherige Backup, um notfalls in der Vergangenheit zurück gehen zu können, falls ein Problem evt. schon länger besteht. Auf diese Weise kann man z.B. ein Corel-Problem sauber lösen, ohne zu Deinstallation mit Registry-Säuberung etc. greifen zu müssen.
2. Die Daten werden täglich mit Hilfe einer vergleichenden Software auf eine externe Festplatte gespiegelt, die ansonsten vom System getrennt ist (aus den von Norre bereits besagten Gründen wie Überspannung). Evt. macht es hier durchaus Sinn, zumindest wöchentlich diese Sicherung noch auf eine zweite externe Platte zu spiegeln. Für diese Sicherung möchte ich keine alte Platte nehmen. Und das Trennen vom System hat auch noch den Vorteil, daß die Platte nicht ständig läuft und somit nicht so schnell altert. Außerdem werden diese externen Platten regelmäßig erneuert (allein schon der sich ständig vergrößernde Platzbedarf sorgt dafür).
Ich hatte den Gau erst vor ein paar Tagen. Meine gerade ein Jahr alte Systemfestplatte, eine superschnelle SSD, hat ihren Geist aufgegeben. Habe ich mir schnell eine neue besorgt, eingebaut, mein aktuelles Backup aufgespielt (das hat 15 Min. gedauert) und ich konnte weiterarbeiten. Meine Daten-Festplatte wurde nicht in Mitelidenschaft gezogen.
Auf CDs sichere ich auch nicht mehr. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch Markenprodukte nach ein paar Jahren Daten verlieren. Außerdem würden selbst Bluray-Discs mit meinem Speicherbedarf nicht mithalten können und ich hab keine Lust, 50 CDs zu lagern.
Festplatten kosten nicht die Welt, man sollte sie aber nach ein paar Jahren austauschen.
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Meine Originale sind alle, ob Raw oder JPEG, auf nicht permanent angeschlossenen externen Festplatten, die Bearbeitungen im UFO ider Tiff-Format auch.
Die mobilen Festplatten sind derzeit sehr nützlich, weil ich sie ans Notebook bringen kann, an dem ich derzeit meist arbeite.
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morphsuite schrieb:DVD Ram: 100 Jahre Garantie
CD : Goldlegierung: 100 Jahre Garantie
CD : Silberlegierung: mind. 50 Jahre Garantie, manche Hersteller bieten auch 75 Jahre Garantie.
Wäre interessant zu sehen, ob die mir dann in 95 Jahren die CD ersetzen. Was kriegt man dann? Eine leere neue? Und woher wissen die, daß die so lange halten? Schon mal ausprobiert so vor 100 Jahren?
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mvm schrieb:Wäre interessant zu sehen, ob die mir dann in 95 Jahren die CD ersetzen. Was kriegt man dann? Eine leere neue? Und woher wissen die, daß die so lange halten? Schon mal ausprobiert so vor 100 Jahren?
Hallo Martin,
na, so alt bin ich noch nicht das ich das hätte ausprobieren können :daumen: Obwohl, das wär natürlich cool gewesen vor hundert Jahren...
Dennoch: meine ersten gebrannten sind nun 25 - 26 Jahre alt funktionieren noch immer, direkt gebrannt auf der damaligen CeBit/Hannover Messe. Die ersten Audio CD's sind nun 31 Jahre alt und laufen ebenso einwandfrei. Denen wurden nur 10 Jahre zugetraut
Die Techniker von Sony meinten indes bereits damals schon das selbst diese Scheiben 100 Jahre halten müssten aufgrund des zu verwendeten Materiales.
Allerdings: ich nutze diese Medien natürlich nicht 24 Stunden am Tag, sodass sie wenig Laserlicht ausgesetzt sind.
Lg Roman
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