26.07.2008, 17:43
HinterEingang
Draußen ist ein hässlicher Tag. Grauer Himmel bis spät in den Nachmittag. Überall Pfützen, Trostlosigkeit und Nieselregen. Mir kommt vor als würde mit jeden Regentropfen wieder ein ganz kurz aufflackernder Gedankensplitter weggespült.
Nein.
Stimmt nicht ganz. Hin und wieder denke ich ganz intensiv aber nicht wirklich freundlich an den Radiosprecher welcher gutes Wetter angesagt hat und daran woher er wohl seine Information bezieht und ob er das was er da so spricht auch selbst glaubt.
Ich sehne mich nach Sonne, mich fröstelt und ich denke an den letzten Aufenthalt in Limone am Gardasee. Da schien die Sonne, es war so gut warm und in der Nacht war an Schlaf gar nicht zu denken weil es so warm war. Aber das Letztere verdränge ich ganz einfach aus meinen Erinnerungen.
So in Gedanken versunken beginne ich ein Bild zu gestalten. Erst als schon mehr als die Hälfte des Bildes soweit fertig ist, wird mir bewusst, dass ich nicht die tolle Fassade des Hotels modelliert habe, sondern den gar nicht so feudalen Hintereingang.
Ich lächelte leise in mich hinein und ein lauer Windhauch streifte mein Gesicht. Wie das Streicheln eines Sonnenstrahles fühlt es sich an. Ich möchte zum Fenster laufen und es öffnen, aber die Wärme der Sonne dringt einfach durch die Scheibe und verschwindet so still wie sie gekommen war.
Durch den Hintereingang.
Draußen ist ein hässlicher Tag. Grauer Himmel bis spät in den Nachmittag. Überall Pfützen, Trostlosigkeit und Nieselregen. Mir kommt vor als würde mit jeden Regentropfen wieder ein ganz kurz aufflackernder Gedankensplitter weggespült.
Nein.
Stimmt nicht ganz. Hin und wieder denke ich ganz intensiv aber nicht wirklich freundlich an den Radiosprecher welcher gutes Wetter angesagt hat und daran woher er wohl seine Information bezieht und ob er das was er da so spricht auch selbst glaubt.
Ich sehne mich nach Sonne, mich fröstelt und ich denke an den letzten Aufenthalt in Limone am Gardasee. Da schien die Sonne, es war so gut warm und in der Nacht war an Schlaf gar nicht zu denken weil es so warm war. Aber das Letztere verdränge ich ganz einfach aus meinen Erinnerungen.
So in Gedanken versunken beginne ich ein Bild zu gestalten. Erst als schon mehr als die Hälfte des Bildes soweit fertig ist, wird mir bewusst, dass ich nicht die tolle Fassade des Hotels modelliert habe, sondern den gar nicht so feudalen Hintereingang.
Ich lächelte leise in mich hinein und ein lauer Windhauch streifte mein Gesicht. Wie das Streicheln eines Sonnenstrahles fühlt es sich an. Ich möchte zum Fenster laufen und es öffnen, aber die Wärme der Sonne dringt einfach durch die Scheibe und verschwindet so still wie sie gekommen war.
Durch den Hintereingang.