06.08.2008, 11:30
Mauer meiner Zeit
Ich habe mich bemüht. Ehrlich. Ich wollte endlich einmal ein lustiges Bild modellieren und dazu eine lustige Geschichte schreiben. Ich habe etwas Lustiges für ein Bild gesucht. Eine Idee. Einen Ansatz. Erfolglos. Also den umgekehrten Weg gehen. Worte suchen, zusammenfügen, mischen, Sätze bilden, schreiben, lesen, wieder lesen und dann doch verwerfen.
Grundsätzlich bin ich ja kein depressiver Typ. Eher das Gegenteil. Ich lache gern und viel und oft. Meist über mich, da muss ich nicht lange nach einem Anlass suchen.
Aber trotz allen Bemühens, blieb es bei einem müden Versuch etwas Humoriges zu schreiben oder zu entwerfen. Bei jedem gezwungenen, eher gekrächzten Lachen bröckelte ein Stück der Mauer ab. Jener Mauer welche ich in Gedanken gebaut habe, um zu wissen, dass etwas von mir bleibt.
Nicht eine trennende Mauer, sondern eine Mauer mit einem guten, starken Fundament welche die Bälle des Bösen abprallen lässt und die guten Gedanken speichert. Eine Mauer zum geborgen Fühlen, eine Mauer zum Weinen oder auch zum Lachen. Mit Rissen und Kanten, wo man sich in der Not festhalten kann und wo Blumen Halt finden. Eine Mauer welche mich vor manchen Wettern schützt, eine auf die ich bauen kann. Und nun spüre ich wie diese Mauer langsam zerfällt. Um uns regiert der Wahnsinn und die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Gut, dass es auch einen Widerschein von Menschlichkeit gibt, den ich hoffentlich nie übersehen werde.
Noch existiert diese Mauer ja nur in meinem tiefen Innern. Aber ich bin auf der Suche. Weil ich ganz fest glaube, dass es diese Mauer irgendwo gibt.
Einen Pinsel und ein Töpfchen Farbe habe ich schon bereitgestellt.
Und dann male ich, wenn ich das Gemäuer gefunden habe, das Wort Hoffnung auf die Mauer meiner Zeit.
Ich habe mich bemüht. Ehrlich. Ich wollte endlich einmal ein lustiges Bild modellieren und dazu eine lustige Geschichte schreiben. Ich habe etwas Lustiges für ein Bild gesucht. Eine Idee. Einen Ansatz. Erfolglos. Also den umgekehrten Weg gehen. Worte suchen, zusammenfügen, mischen, Sätze bilden, schreiben, lesen, wieder lesen und dann doch verwerfen.
Grundsätzlich bin ich ja kein depressiver Typ. Eher das Gegenteil. Ich lache gern und viel und oft. Meist über mich, da muss ich nicht lange nach einem Anlass suchen.
Aber trotz allen Bemühens, blieb es bei einem müden Versuch etwas Humoriges zu schreiben oder zu entwerfen. Bei jedem gezwungenen, eher gekrächzten Lachen bröckelte ein Stück der Mauer ab. Jener Mauer welche ich in Gedanken gebaut habe, um zu wissen, dass etwas von mir bleibt.
Nicht eine trennende Mauer, sondern eine Mauer mit einem guten, starken Fundament welche die Bälle des Bösen abprallen lässt und die guten Gedanken speichert. Eine Mauer zum geborgen Fühlen, eine Mauer zum Weinen oder auch zum Lachen. Mit Rissen und Kanten, wo man sich in der Not festhalten kann und wo Blumen Halt finden. Eine Mauer welche mich vor manchen Wettern schützt, eine auf die ich bauen kann. Und nun spüre ich wie diese Mauer langsam zerfällt. Um uns regiert der Wahnsinn und die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Gut, dass es auch einen Widerschein von Menschlichkeit gibt, den ich hoffentlich nie übersehen werde.
Noch existiert diese Mauer ja nur in meinem tiefen Innern. Aber ich bin auf der Suche. Weil ich ganz fest glaube, dass es diese Mauer irgendwo gibt.
Einen Pinsel und ein Töpfchen Farbe habe ich schon bereitgestellt.
Und dann male ich, wenn ich das Gemäuer gefunden habe, das Wort Hoffnung auf die Mauer meiner Zeit.