Hintergrund erstellen

[hsk]

Man kann über Gorgonski sagen, was man will -
neugierig isser ja gar nich...

Am Blödesten war die Farbwahl des Schriftzuges inklusive Transparenz.

Ein ganz anderer Vorschlag dafür,
gearbeitet nach einen super Tut :daumen: von Petra:

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Passt sich farblich an jedes Bild an
und hebt sich überall gut und doch dezent ab.

Was ist der Unterschied/Vorteil von zwei Ebenen?
Sepia kann man doch auch auf ein Foto anwenden?

Klar kann man Sepia auch auf EIN Foto anwenden,
also auf das komplette Foto - so hattest Du das wohl gemeint.

Ebenen (2, 3, 4...10... beliebig viele) verwendet man vor allem dann,
wenn man verschiedene Bereiche des Fotos bearbeiten und dabei vermeiden will,
dass sich der jeweilige Effekt aufs komplette Foto erstreckt.

Ein Beispiel hierfür wäre z.B. Colorkey
oder Skeeters "Foto im Foto"

Oder das Bearbeiten eines Hintergrundes mit Unschärfe:

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oder oder oder...

Du wirst in der Fotobearbeitung kaum ohne Ebenen auskommen.

Vielleicht reißt man sich mal um meine Fotos

... und selbst wenn nicht, hast Du zumindest unwiederbringliche Zeitdokumente :daumen:

Gruß,
Hans

[hsk]

Erkläre mal Deine beste Vorgehensweise zum Lehmgesicht. Danke.

Ob es die Beste ist, weiß ich nicht,
da ich mich mit solchen Murdoc'schen Abstrusitäten
ansonsten eher weniger beschäftige

Man nehme ein Gesicht, dessen Besitzer ein strapazierfähiges Ego hat, sowie eine Textur.
Den hier verwendeten Lehm habe ich von dieser Seite,
die Sachen dort sind privat und kommerziell freigegeben.

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Ich kopiere die Textur in das Bild mit dem Face
und ziehe sie einigermaßen passgenau über alles, was Haut ist:

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Zum Radieren setze ich die Textur auf 100% Transparenz,
damit ich die Konturen wirklich optimal sehen kann.
Die Textur selber sehe ich dabei zwar nicht mehr, aber das macht nichts.
Ich muss einfach nur an der Außenkante aller Hautflächen entlangfahren:

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Wenn ich damit (inkl. Brille) fertig bin und die Transparenz auf ca. 50% gesetzt habe,
schaut das Zwischenergebnis in etwa so aus:

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Danach radiere ich die Augen frei,
der Radierer hat Transparenz 0 und Vignette ca. 10.

Für den Mund forme ich den Radierer zu einer etwa passgenauen Ellipse
mit Transparenz 90 und Vignette 30 und radiere mit einem einzigen Klick.
Diesen Klick wiederhole ich falls nötig, bis es für meinen Geschmack sitzt:

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Zum Schluss gehe ich mit dem Abwedel- und dem Nachbelichtungspinsel
leicht über die Gesichtshälften, um einen plastischen Licht-/Schatteneffekt zu erzielen.
Die Lehmmaske klatscht sich ja gleichmäßig aufs Gesicht, so dass es noch recht flach gewirkt hat.

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Wenn manche Stellen durch das Abwedel bzw. Nachbelichten zu bunt schimmern,
tupfe ich vorsichtig mit dem Pinsel "Sättigung - Monochrom" darauf.



Wie gesagt - das ist EIN Weg, es gibt bestimmt noch viele andere.
Allein durch verschiedene Einbindemethoden für die "Lehmebene"
kannst Du div. Effekte erzielen und Dir Dein persönliches Gruselkabinett klonen

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Gruß,
Hans

[Gorgonski2]

....so werde ich es nicht machen, lieber Hans, das wird mir zuviel Stress und Arbeit. Ich möchte auch kein Profi werden. Ist sicher bei Dir Routine und bewußter Umgang mit dem Werkzeug dabei, während ich sonstwo rumkrebse. Schon allein um der Erwähnung "Sepia" Rechnung zu tragen und wo ich das in PI finde, habe ich über eine Stunde gebraucht...nur mal so, um Relationen zu setzen.
Mal sehen, was ich sonst dann vorhabe. Mit den Ebenen ist es ja so, daß ich nur ein Bild offen hatte, also das Gesamtfoto von der Fensterfront. Durch das Lassoarbeiten sind dann eben für die Puppe zwei zusätzliche Ebenen (ohne meinen Willen) entstanden, einmal für den Kopf und dann für den Arm. Ist ja auch gut so und ich erkenne auch den Vorteil. Wäre es generell besser gewesen, wenn ich das ganze Bild verdoppelt und dann daran gearbeitet hätte?

Zur Schrift: muss ich noch mal gucken. Ich schreibe was, es ist markiert/aktiviert. Nun kann ich es zur Trickkiste hinzufügen. Aber wenn ich es anwenden will, geht es nicht. Ich finde den Schriftzug auch nicht unter den Texturen, egal wie und mit welchem Namen er gespeichert ist. Somit sehe ich auch keine Chance ihn als Stempel mir in die Palette zu holen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß ich das schon mal hinbekommen habe. Muss ich dann noch mal gucken, wie ich das löse.
Jetzt werde ich mir das erwähnte (und gefühlt zwanzigste) Tut mal angucken.

Grüsse...

[Gorgonski2]

So, jetzt habe ich mehr Klarheiten. Das Tut mit dem Schriftzug beantwortet alle Unklarheiten. Ich habe nun meinen gewohnten Schriftzug und nebenher auch noch meinen roten von gestern gefunden, der war auch dort gespeichert ;-)

Danke Hans für den Link zum Tut SW mit farbigem Highlight/oder Farbanteil. Auch diese Foto in Foto- Geschichte ist ganz lustig. Und meine Lesezeichen vermehren sich.....;-)

Sonnigen Sonntag aus dem Erzgebirge!

[hsk]

....so werde ich es nicht machen, lieber Hans, das wird mir zuviel Stress und Arbeit.
[...]
Ist sicher bei Dir Routine und bewußter Umgang mit dem Werkzeug dabei, während ich sonstwo rumkrebse.
[...]
wo ich das in PI finde, habe ich über eine Stunde gebraucht...
nur mal so, um Relationen zu setzen.

Nur mal so, um Relationen zu setzen:
ich arbeite seit knapp 2 Jahren und fast ausschließlich zur reinen Fotobearbeitung mit PI.
Das war mein erstes Werk im "Murdoc-Style", es hat ca. 20 min. gebraucht,
und die vier Bildchen darunter nochmal 2 min. ;-)

Natürlich ist dafür eine gewisse Routine nötig und ein "bewusster Umgang".
Beides erlangt man jedoch nur, wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt.

Niemand (auch ich nicht) klickt im PI die Werkzeuge durch
und hat nach ein paar Momenten das perfekte Ergebnis.
Wichtig ist vielmehr, dass man die Werkzeuge und ihre Möglichkeiten
überhaupt kennt und einen Plan hat, womit man zu welchem Ziel kommen könnte.
Alles andere ist Tüfteln und Probieren - am Anfang schweisstreibend, später routiniert.

Nach der Methode "Input - Knopfdruck - Output"
funktionieren leider nur Kaugummiautomaten...

Durch das Lassoarbeiten sind dann eben für die Puppe zwei zusätzliche Ebenen (ohne meinen Willen) entstanden, einmal für den Kopf und dann für den Arm. Ist ja auch gut so und ich erkenne auch den Vorteil. Wäre es generell besser gewesen, wenn ich das ganze Bild verdoppelt und dann daran gearbeitet hätte?

Und dann?

Dann hättest Du ein komplett bearbeitetes Bild über einem komplett Unbearbeiteten gehabt
und hättest auch wieder zusehen müssen, wie Du die Teile des Oberen ins Untere bekommst.

Es ist zunächst Jacke wie Hose,
ob Du zuerst freistellst und danach bearbeitest
oder ob Du zuerst bearbeitest und danach radierst.

Wann es im Einzelfall besser ist, so rum oder andersrum zu arbeiten,
wirst Du auch erst merken, wenn Du beides oft genug probiert
und mit der Zeit eine Routine für die jeweilis passende Vorgehensweise entwickelt hast.

Somit sehe ich auch keine Chance ihn als Stempel mir in die Palette zu holen.

Ok, das Problem hast Du ja mittlerweile gelöst,
aber mal 'ne grundsätzliche Frage:
warum willst Du so profane Dingen wie einen Schriftzug in der Trickkiste speichern?

Stempel sind ja schön und gut, wenn man z.B. ein Herzchen erstellt hat
und damit jeden Tag 20 Scraps von oben bis unten zukleistern will...

Ich habe einen Ordner, in dem ich verschiedene Grafikelemente,
Objekte, Pfade, Texte, Schriftzüge usw. als UFO speichere,
die ich immer mal wieder für Erklärungen oder meine eigenen Bilder brauche.
Öffnen - ins Bild kopieren - fertig.

Das Schöne dabei ist, dass ich so ein UFO nach Belieben bearbeiten kann.
Es bleibt immer ein Original, ich kann Schriftart und -farbe ändern,
einen Rand setzen und die Schatteneinstellungen variieren,
das Ganze fett oder kursiv machen und biegen wie ich will.

Ein Stempel ist ein Bildchen - hell/dunkel und groß/klein,
viel mehr geht da nicht.

Gruß,
Hans

[Gorgonski2]

Ich werde mich mal ein wenig durchkämpfen. Tuts habe ich ja. Bisher habe ich in PI nur meine Fotos aufgemacht, Größe geändert, gespeichert, zugemacht. Seltener Kontrast und Helligkeit nachgearbeitet. Die Größe brauchte ich nur für meine Homepage.
Da ich jetzt ab und an Zeit habe, werde ich mal gucken, was mir wie liegt. Auch der Lehmkopf kommt auf die Agenda.

Grüsse.....

[Gorgonski2]

Ich habe bissel gebastelt, will aber nicht immer dasselbe machen und mich durcharbeiten, um etwas mehr Sicherheit in PI zu kriegen und eben auch Ideen zu entwickeln.
Da ich vorgestern Absturzprobleme mit PI hatte, bin ich kurzfristig mal auf die Jagd nach Photo Paint-Tuts gewesen. Allerdings habe ich noch keine aufgearbeitet.
Im Anhang noch ein Bild von gestern. Damit war ich wenig zufrieden. Ursprünglich wollte ich sowas wie einen schwachen Schimmer hinter ein Fenster zaubern, konnte aber nur mit dem Laserlicht etwas Passendes finden. Es braucht sich jetzt keiner draufzustürzen und loszuwerkeln...;-)
Frage an die Vielschreiber und Pfadwisser dieses Forums:
Gibt es auch den umgekehrten Weg aus Fotos mit Rissen was gescheites zu zaubern? Also ein Foto zu zerknüllen, einreißen, Falze einbringen....wenn ja, dann schickt mir bitte den Link zum Tut.

Danke, Rocco

[Gabi]

Hallo Rocco,

Also ein Foto zu zerknüllen, einreißen, Falze einbringen....wenn ja, dann schickt mir bitte den Link zum Tut.

Schau mal HIER

wollte ich sowas wie einen schwachen Schimmer hinter ein Fenster zaubern, konnte aber nur mit dem Laserlicht etwas Passendes finden

Probier es mit der Krativen Beleuchtung/Lichtschein

hier bei dem Tut (untere drittel)



Liebe Grüße

[Gorgonski2]

Hallo Gabi,

Danke für die schnelle Antwort. Diese Beleuchtungssache habe ich nicht auf die Reihe gekriegt, alles durchprobiert, aber nichts gefunden. Deine Sache wird bei bei mir in die Lesezeichen geschubst.
Besonders schön das zweite Tut, zumal das mit den Pferden und dem Schloss (?) im Hintergrund auch glaubwürdig rüberkommt.
Da kann ich mir die nächsten Tage mal meine Fotos angucken und Blut durch die romantischen Adern fließen lassen....

Grüsse, Rocco
PS: Welches Foto ich auswähle und wie es aussehen wird...ich lasse es Euch/Dich wissen.

[Gorgonski2]

Gute Nacht, Gabi und Co.

also habe Dein Tut abgeackert. Die Fakten:

Zeit: ca. 90 Minuten
- Auswahl eines Fotos
- Rand mit Radierer (habe ich etwas übertrieben, was sich später als Bremse herausstellte)
- Sepiaeffekt war schwierig, weil es ein Winterfoto ist
- Risse und Papierknüll wurden später schwierig, weil ich den Rand zu heftig radiert hatte
- Papierknüll mußte ich nachträglich in der Helligkeit ändern, weil der Sepiahimmel zu hell war
- durch die Helligkeitsänderung kommen die Knüllfalten nicht so gut rüber
- die Risse sind ebenfalls nicht besonders gut zu sehen (liegt wohl am Schnee)
- den Hintergrund habe ich wegen des Schattens farbig machen müssen, bei weiß wären weitere Schandflecke sichtbar ;-)

Insgesamt bin ich doch zufrieden, etwas Sicherheit im Ebenenmanager gewonnen. Jetzt lasse ich diese Sache mal und greife sie in paar Wochen wieder auf, um zu sehen was hängengeblieben ist.

Das Bild stellt die Villa Felsburg in Grünhainichen/Erzgebirge dar.

Grüsse und Dank an Gabi!

Rocco