Unterschiedl. Bereiche weichzeichnen u. schärfen
#41
Hallo Unkraut...;-)

Habe es nun nur mit Scheinwerfer getestet.
Geht, mit einem kleinen Trick. Zuerst den Rasierer beleuchtet, dann ein neues Objekt erstellt und
weiß gefüllt. Beim Weißen Objekt die Deckkraft auf ca. 50% reduziert, damit ich das darunterliegende Objekt sehe. Jetzt den Kegel mittels Scheinwerfer erstellt. Da ja der Lichtkegel
nicht gerade austritt sondern Bauchig ist, habe ich eine Freihandmaske mit Verlauf erstellt.
Neues Objekt durch Kopieren der aktuellen Auswahl erstellt, Deckkraft wieder auf 100%, bei der Zusammenführung Hartes Licht eingestellt, und das darunterliegende Objekt ausgeblendet.

[Bild: scheinwerferw3buc.png]
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#42
Ähem...*hüstel*.... darf ich als Nicht-Fachmann mal etwas dazu sagen? :;-)

Erst einmal vielen Dank Euch Beiden für Eure Bemühungen und lieber Franz, Deine beiden ersten Bilder (Antw. 37) finde ich Spitzenklasse!!, wenngleich ich Unkraut mit ihrer Auffassung, dass dieser Scheinwerferkegel so nicht der Realität entspricht, absolut recht geben muss.

Trotzdem finde ich gerade diesen Lichtstrahl inkl. der Lichtreflexion in seiner plastischen Dimensionalität genial und um ein Vielfaches besser als den flachen Strahl in meinem letzten Versuch. Einzig der Lichtkreis um den Rasierer dürfte meiner Ansicht nach am Rand etwas weicher ausfallen.
Ich denke auch, ein Spotlicht unmittelbar oder zumindest nur ganz leicht schräg über dem Rasierer könnte Deinem Lichtstrahl noch eine etwas realistische Note geben.

Um den (ohnehin schon überbelichteten) Pinsel etwas aus dem Scheinwerferkegel zu nehmen, habe ich ihn in einem neuen Bild etwas weiter nach rechts verlegt.

[Bild: 13199176ny.jpg]

Hier mal mit einem etwas weicheren Lichtkranz und wie ich mir die Scheinwerferrichtung in etwa vorstelle.

[Bild: 13199224fm.jpg]

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du in Deiner Antwort #41 einen anderen Weg beschritten als in Deinem ersten Entwurf?!? Daher würde ich mich freuen, wenn Du die Entstehung des Scheinwerfers einschl. der Reflexion aus Deiner Antwort # 37 nochmal "zum Mitschreiben" schildern könntest. Vielen Dank!

Gruß
O.
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#43
Oberloser schrieb:Ähem...*hüstel*.... darf ich als Nicht-Fachmann mal etwas dazu sagen? :;-)

Erst einmal vielen Dank Euch Beiden für Eure Bemühungen und lieber Franz, Deine beiden ersten Bilder (Antw. 37) finde ich Spitzenklasse!!, wenngleich ich Unkraut mit ihrer Auffassung, dass dieser Scheinwerferkegel so nicht der Realität entspricht, absolut recht geben muss.

Trotzdem finde ich gerade diesen Lichtstrahl inkl. der Lichtreflexion in seiner plastischen Dimensionalität genial und um ein Vielfaches besser als den flachen Strahl in meinem letzten Versuch. Einzig der Lichtkreis um den Rasierer dürfte meiner Ansicht nach am Rand etwas weicher ausfallen.
Ich denke auch, ein Spotlicht unmittelbar oder zumindest nur ganz leicht schräg über dem Rasierer könnte Deinem Lichtstrahl noch eine etwas realistische Note geben.

Um den (ohnehin schon überbelichteten) Pinsel etwas aus dem Scheinwerferkegel zu nehmen, habe ich ihn in einem neuen Bild etwas weiter nach rechts verlegt.

[Bild: 13199176ny.jpg]

Hier mal mit einem etwas weicheren Lichtkranz und wie ich mir die Scheinwerferrichtung in etwa vorstelle.

[Bild: 13199224fm.jpg]

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du in Deiner Antwort #41 einen anderen Weg beschritten als in Deinem ersten Entwurf?!? Daher würde ich mich freuen, wenn Du die Entstehung des Scheinwerfers einschl. der Reflexion aus Deiner Antwort # 37 nochmal "zum Mitschreiben" schildern könntest. Vielen Dank!

Gruß
O.

Hallo Oberloser,

die Aufteilung ist noch nicht wirklich gelungen: die Dose links hat keine Luft zum Flakon dahinter und "steht" bereits am Etikett. Das schaut nicht gut aus. Der Flakon und der Pinsel selber liegen viel zu nahe an der Beugung des Hintergrundkartons.

Rückst du das gesamte Arrangement weiter nach vorne und lässt nach hinten Luft bekommst du mit der richtigen Beleuchtung schöne weiche Schatten.

Zum Lichtkreis (Spot): hier wird immer nur ein "stehender" "2 dimensionaler" Lichtkreis (Spot) gezeigt. Du müsstest diesen legen, damit es ausschauen täte als wäre dieser real. Ferner könnte man dann über eine ganz leichten Verlauf experimentieren, welchen der Spot erhält da dieser real in der Ferner für das Auge dunkler wird, das betrifft dein gezeigtes Foto. Wenn du hingegen von höher (mehr von oben) fotografierst benötigt man diesen Schritt nicht.

Lg Roman
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#44
Hier einmal reale Scheinwerfer fotografiert aus der Sicht der Scheinwerfer.

Lg Roman


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#45
Unkraut schrieb:Hallo Franz,
mit diesem Modell hatte ich experimentiert und bin dann die Galerien etlicher Theater durch gegangen. Seit dem bin ich der Überzeugung, das kann kein Scheinwerfer.

Im Anhang Licht von einem normalen Scheinwerfer und Lasern

Liebe Grüße vom Kraut

Hi Chris,

ein Scheinwerfer alleine nicht, zwei schon. Das Objekt ließe sich von unten durch eine Glasplatte beleuchten mit einem Spot und der andere von oben. So geht das z.B. auf Theaterbühnen oder anderen Events.

Ein gefächerter Laser könnte das, schaut indes etwas anders aus, Scheinwerfer Spot und Nebelmaschine (ganz leicht) ließe den Kegel sichtbar werden.

Lg Roman
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#46
morphsuite schrieb:Hi Chris,

Das Objekt ließe sich von unten durch eine Glasplatte beleuchten mit einem Spot und der andere von oben. So geht das z.B. auf Theaterbühnen oder anderen Events.

Lieber Roman.
und wie sieht Scheinwerfer-Licht aus, das von unten durch eine Glasplatte geleitet wird?

Ich krame zur Zeit in Erinnerungen an viele, viele Stunden auf der Beleuchterbrücke und den diversen Volontariats, einschließlich den Besprechungen mit den Bühnenbildner, die ich in der Beleuchtung eines gar nicht mal so kleinen Theaters *fg* verbracht habe, mit der Einschränkung, dass es damals weniger als 10 Lasers gab. Ich hoffe doch, dass meine Erinnerungen nicht all zu trügerisch sind......

Liebe Grüße vom Kraut

Betriebssystem / Grafik-Software: Win 7
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#47
morphsuite schrieb:die Aufteilung ist noch nicht wirklich gelungen: die Dose links hat keine Luft zum Flakon dahinter und "steht" bereits am Etikett. Das schaut nicht gut aus. Der Flakon und der Pinsel selber liegen viel zu nahe an der Beugung des Hintergrundkartons.

Rückst du das gesamte Arrangement weiter nach vorne und lässt nach hinten Luft bekommst du mit der richtigen Beleuchtung schöne weiche Schatten.

Hallo Roman,

Danke für die konstruktive Kritik! Ich gebe Dir in allen drei Belangen recht! Auch ist der Griff des Pinsels überbelichtet.

Ich wollte es im Grunde als simples Testbild verstanden wissen, um die Vorgehensweise, oder besser Bearbeitungstechnik, zum Thema - Theaterbühne mit Star im Rampenlicht - überhaupt erst einmal durchzuarbeiten, von der ich absolut keine Ahnung habe. Deswegen habe ich die restlichen Akteure ziemlich achtlos an den Rand verlegt, um die Lichtgestaltung des Hauptakteurs nicht zu beeinträchtigen.

Zu Deinem Vorschlag im letzten Absatz kann ich leider nichts sagen, denn hier enden meine bescheidenen Kenntnisse. Ich fotografiere leidenschaftlich gerne und arbeite in drei Foren zum Thema Nassrasur mit. Meine Kenntnisse in der Bildbearbeitung beschränkten sich in der Vergangenheit auf die "normalen" Alltagsroutinen wie Weißabgleich, Kontrast, Schärfe, allgem. Bildaufarbeitung, Maskenarbeit und Bildmontagen und sind im Vergleich zu Dir eher als rudimentär zu bezeichnen.
Von daher müsstest Du mir zumindest punktuell die von Dir beschrittene Vorgehensweise aufzeigen, um Dir folgen zu können.

morphsuite schrieb:Hi Chris,
.... Scheinwerfer Spot und Nebelmaschine (ganz leicht) ließe den Kegel sichtbar werden.....

Ich kann leider kein fremdes Bild hier einstellen, um nicht gegen die Forumsregeln zu verstossen, aber Google zeigt zum Stichwort "Rampenlicht" einige Bilder, die diesen von mir gewünschten Lichtkegel aufweisen.


Gruß
O.
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#48
Unkraut schrieb:Lieber Roman.
und wie sieht Scheinwerfer-Licht aus, das von unten durch eine Glasplatte geleitet wird?

Ich krame zur Zeit in Erinnerungen an viele, viele Stunden auf der Beleuchterbrücke und den diversen Volontariats, einschließlich den Besprechungen mit den Bühnenbildner, die ich in der Beleuchtung eines gar nicht mal so kleinen Theaters *fg* verbracht habe, mit der Einschränkung, dass es damals weniger als 10 Lasers gab. Ich hoffe doch, dass meine Erinnerungen nicht all zu trügerisch sind......

Liebe Grüße vom Kraut


Hi Chris,

von unten durch eine Glasplatte: nun, dann hast du, je nach Profilvorlage (Ausstanzung) einen Kreis, Stern etc; bei einem Spot sehr stark leuchtend, der Schauspieler von unten nach oben abgeleuchtet, mit Nebel siehst du den gesamten Kegel nach oben, zuätzlicher Scheinwerfer für's Gesicht, (Mitführender) .

Hattet ihr einen Holzboden? Auf einigen Bühnen konnte man einzelne Elemente immer gegen Glasplatten austauschen. Ihr hattet doch bestimmt einen Bühnenaufzug drin. Wie habt ihr z.B. Gewitter dargestellt? Nur von oben? Nie von unten? Oder beidseitig? Auch das wurde/wird gerne von unten, oder unten und oben dargestellt. Da dieses vom Publikum schlecht geortet werden kann, und somit mystischer erscheint. Hängt natürlich immer vom Event ab was überhaupt gezeigt wird auf welchen Veranstaltungen. Und ob die Möglichkeit gegeben ist.
Einige machen das auch durch von der rückwärtigen Seite, wenn sie noch nicht über die neuen LED Leinwände verfügen.

Lg Roman
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#49
Hi Chris,

Bild 1 links: hier einmal ein offener Bühnenboden, Glasbodeneinsätze fehlen, da gerade das Lichtthema neu gestaltet wurde für die nächste Aufführung. es lagen ferner Gitter (Längst und Kreuz) und weitere Ausstanzungen bereit.

Bild 2 rechts: hier wurden die Glaselemente entfernt um die "fliegenden Arme" an / über / bei den Lampen mit zu befestigen. Die eigentliche Bühne war bei dieser Aufführung nur die Mitte. Rechts von den künstlichen Armen ist nicht begehbar.

Lg Roman


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#50
Hallo Roman,
seit Oberloser bekundet hat, eine von Blackys Ausleuchtung gefiele im sehr gut, mache ich mir keine Gedanken mehr über Lichteigenschaften. Erlaubt ist, was gefällt.

Liebe Grüße vom Kraut

Betriebssystem / Grafik-Software: Win 7
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