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07.03.2012, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2012, 15:29 von mvm.)
Georg62 schrieb:In der Frage steht ja drin, dass es ein Bewerbungsfoto sein soll.
Da zählt wohl die beste Qualität - und die bietet JPG nicht!
Ein Tiff mit 24 Bit hat je Farbkanal (RGB) 8 Bit -> 3 x 8 = 24 bit. Dies ist identisch mit einem Jpeg. Du hast also bei einem 24 Bit Tiff diesbezüglich keinen Vorteil.
Bleibt die Kompression. Wenn man ein Jpeg-Foto mit hoher Qualität speichert, wette ich, daß Du keinen Unterschied erkennen kannst. Dieser Nachteil wird erst sichtbar, wenn Du ein Jpeg bearbeitest und wieder als Jpeg abspeicherst bzw. dieses mehrmals wiederholst. Für ein Bewerbungsbild ist das völlig ausreichend, wenn Du die Bildkorrekturen am unkomprimierten Bild vorgenommen hast.
Einen wirklichen Qualitätsvorteil hast Du erst, wenn Du für die Bildbearbeitung ein Bild mit 48 Bit (also 16 Bit pro Farbkanal) vorliegen hast (bereits als Ausgangsmaterial, eine spätere Konvertierung nach 48 Bit bringt keinen Vorteil). Aber auch hier sieht man keinen negativen Qualitätsunterschied, wenn das fertig bearbeitete Bild auf 24 Bit heruntergerechnet wird.
Eine Abspeicherung als Tiff macht in Folge dessen Sinn, so lange man ein Bild bearbeitet. Für das fertige Bild hingegen ist Jpeg ein absolut sinnvolles Format ohne Qualitätseinbußen bei Verwendung hoher Qualität.
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maxie schrieb:Ich habe ein Foto vorliegen, arbeite mit CS5 und will es so verkleinern, daß es als Bewerbungsbild auf einem A4-Bogen gut zur Bewerbung paßt.
Da ich mit dem 3:4 Verhältnis arbeite, soll das Bild im Endergebnis 7,5 x 10 cm messen.
Hallo Maxie,
Du gehts einfach auf Bild > Bildgröße.
Hier gibst Du ein bei Dokumentgröße
Breite: 7,5 cm
Höhe: 10 cm
Auflösung: 300 Pixel/Zoll
[x] Stile skalieren
[x] Proportionen beibehalten
[x] Bild neu berechnen mit: Bikubisch schärfer (optimal zur Reduktion)
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Hallo,
ich danke Euch für Eure Antworten.
Ich komme leider erst heute wieder zum Schreiben.
Das Problem habe ich gelöst, nicht zuletzt mit Eurer Hilfe.
Ich hatte von Anfang an die beschriebene Arbeitsweise gewählt, war aber irritiert, weil das Bild noch immer genausogroß auf dem Bildschirm angezeigt wurde.
Trotzdem war es richtig verkleinert.
Dann habe ich bei Sibylle Mühlke nachgelesen, was mir auch noch nicht die Erleuchtung brachte.
Inzwischen ist die Bewerbung online abgegeben, war aber nicht meine!
Natürlich habe ich vergessen, die Maße für das Beschneiden wieder zu entfernen, ich Dussel! Und so konnte ich die nächsten paar Fotos nochmal machen, aber das war meine eigene Vergeßlichkeit.:stinkig:
Jedenfalls war das Bild gelungen und die Hauptdarstellerin sehr zufrieden.
Nochmals vielen Dank allen, die sich so sehr bemüht haben. Das Thema "kann" ich jetzt.
Lieben Gruß - maxie
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Who the f... is Sibylle Mühlke?;-)
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Hallo Georg62,
Sybille Mühlke ist die Verfasserin des Photoshop Standardwerkes "Adobe Photoshop CS5".
Ein dickes Buch mit mehr als 1100 Seiten!
Gruß - maxie
Ach, übrigens hat mein Bewerbungsfoto (sicher?) dazu beigetragen, daß die Bewerberin zum Eignungstest eingeladen wurde.
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