01.01.2014, 11:06
Guten Morgen allerseits!
Wie viele von uns habe auch ich in den letzten Tagen
mit allen möglichen Leuten quer durch Deutschland telefoniert,
um Grüße und Wünsche auszutauschen oder mal wieder zu plaudern.
Dabei sind mir die unterschiedlichen Dialekte und Mundarten aufgefallen,
die landauf landab gesprochen werden, und ich habe mich gefragt, woher die alle kommen...
Es war später Samstagabend, und der Liebe Gott musste sich sputen,
weil es ja bekanntlich der letzte Arbeitstag vor dem Sonntag war,
und er wollte mit der Schöpfung und dem ganzen Gedöns rechtzeitig fertig werden.
Also gab er den Deutschen noch schnell ihre Dialekte und ging dann schlafen.
Am Sonntag wachten die Leute auf und stellten fest,
dass sie alle ihre eigene Art zu plappern hatten.
"Nee, wat tun wir wunnerscheun snacken un klönen!" freuten sich die Hamburger.
"Mer han die geilste Sproch vun all!" widersprachen die Kölner.
"Ick bin janz baff, dette is ja ne dufte Numma!" staunten die Berliner.
"Heilix Blechle, so bärig schwätze wie mir dud sonschd koina!" jubelten die Schwaben.
Nur die Bayern waren traurig, weil sie keinen Dialekt bekommen hatten
und immer noch ganz gewöhnliches Hochdeutsch sprechen mussten.
Also beschwerten sie sich beim Lieben Gott.
Der stutze, dachte nach, grübelte und musste dann zugeben,
dass er die Bayern am Vorabend in der Hektik ganz vergessen hatte.
Und er tröstete sie und sprach:
"Jo mei, donn red's hoit wia i a...!"
Gruß,
Hans
Wie viele von uns habe auch ich in den letzten Tagen
mit allen möglichen Leuten quer durch Deutschland telefoniert,
um Grüße und Wünsche auszutauschen oder mal wieder zu plaudern.
Dabei sind mir die unterschiedlichen Dialekte und Mundarten aufgefallen,
die landauf landab gesprochen werden, und ich habe mich gefragt, woher die alle kommen...
Es war später Samstagabend, und der Liebe Gott musste sich sputen,
weil es ja bekanntlich der letzte Arbeitstag vor dem Sonntag war,
und er wollte mit der Schöpfung und dem ganzen Gedöns rechtzeitig fertig werden.
Also gab er den Deutschen noch schnell ihre Dialekte und ging dann schlafen.
Am Sonntag wachten die Leute auf und stellten fest,
dass sie alle ihre eigene Art zu plappern hatten.
"Nee, wat tun wir wunnerscheun snacken un klönen!" freuten sich die Hamburger.
"Mer han die geilste Sproch vun all!" widersprachen die Kölner.
"Ick bin janz baff, dette is ja ne dufte Numma!" staunten die Berliner.
"Heilix Blechle, so bärig schwätze wie mir dud sonschd koina!" jubelten die Schwaben.
Nur die Bayern waren traurig, weil sie keinen Dialekt bekommen hatten
und immer noch ganz gewöhnliches Hochdeutsch sprechen mussten.
Also beschwerten sie sich beim Lieben Gott.
Der stutze, dachte nach, grübelte und musste dann zugeben,
dass er die Bayern am Vorabend in der Hektik ganz vergessen hatte.
Und er tröstete sie und sprach:
"Jo mei, donn red's hoit wia i a...!"
Gruß,
Hans