Hirsch fotografiert - Jagd gestört: 5000 Euro Strafe
#31
Nun ja, jeder wie er mag...

...aber ein Sache hat mich am Wochenende doch ein wenig schockiert.
Waren in Mittelthüringen zu einem best. Anlass. Anschließend zeigte uns ein Einheimischer eine ganz bestimmte Gegend in der zufällig einen Tag zuvor eine Jagd stattfand, das hatte aber mit der Jagd ansich nichts zu tun.
Nach inoffiziellen Angaben waren wohl an die 50 Jäger beteiligt ,... aus vielen Bundesländern.
Und ich traute meinen Augen kaum als ich diesen realen Zustand sah:
Das Wild war fein säuberlich verfrachtet und die dabei erledigten Füchse lagen noch da, ...Fliegen schwirrten drumherum.
Das Foto hab ich selbstgemacht. Habe mich dann mal erkundigt: Bei "echten" Jägern ist so was verpöhnt und eine Nichtachtung der Natur,..fragt sich dann nur: Bei soviel Jägern kein "Echter" dabei?
[Bild: tags%20darauf_10.JPG]
Gruß HaJö
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#32
Moin, es herrscht wieder Frieden in Wald und Forum. Das Bußgeldverfahren gegen den Fotograf wurde eingestellt.
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#33
Nun ja,

da hat sich der Jäger mit dem Fotograf gütlich geeinigt, also außergerichtlich.
Anders kann ich mir das nicht vorstellen.

Bis dann
Jürgen
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#34
Moin, in der Zeitung stand:[QUOTEDer Landrat des Kreises Siegen Wittgenstein teilte mit Schreiben vom 3. Dezember mit, dass das Bußgeldverfahren wegen des Verdachts auf Störung der Jagdausübung und unbefugter Störung von Wild eingestellt worden sei. ][/QUOTE]
Unser Landrat wollte wohl klarstellen, das auch hier der Adel nicht mehr das Sagen hat. Die ganze Posse erinnert mich an meinen alten Meister, der mal mit dem hessischen Prinz zu Solms-Lich in Streit geraten war und immer bedauerte, das die Deutschen 1918 nicht den ganzen Adel erledigt hatten, Munition sei genug dagewesen. Er war ein wenig radikal. Er fand Mao Klasse,ohne Maoist zu sein. Ihm gefielen dessen Methoden..Rolleyes
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