Hallo Osiris!
Zuerst mal: sehr schöne Bilder,
für die Du Dich nicht im geringsten schämen brauchst! :daumen:
Eine kompakte Sony ist nunmal keine Hasselblad,
es kommt immer darauf an, was man aus mit den Möglichkeiten macht, die man hat.
Bild 1
Ein sehr zwiepsältiges Motiv, das selbst mit aller Perfektion
nicht so richtig überzeugen würde. :icon_troest:
Das liegt aber nicht an Dir, sondern daran, dass vier leuchtende Farben
um die Vorherrschaft kämpfen und das Auge einfach überfordert ist.
Den Hintergrund kann man freistellen und mit der
Gaußschen Unschärfe dämpfen. Das würde auch das Rauschen mindern.
Bild 2
Um so besser geworden - da gibt es nichts mehr zu verbessern. :icon_bravo:
Die Raupe ist nahezu perfekt getroffen und hebt sich
sowohl durch die Farbe als auch durch scharf/unscharf schön vom Stein ab.
Sie ist einfach zu lang und zu dicht am Hintergrund, als dass man
das Dilemma zwischen komplett scharfer Raupe und komplett unscharfem Stein
auf die Schnelle in den Griff bekommt.
Egal mit welcher Blende, muss man Kompromisse machen,
und Du hast den goldenen Mittelweg erwischt. ;-)
Bild 3
... ist mein persönlicher Favorit, weil man da prinzipiell gar nichts auszusetzen hat
und den einzigen kleinen Wermutstropfen, die zu geringe Tiefenschärfe, leicht korrigieren kann.
Du hast sehr weit aufgeblendet, dadurch reicht der Schärfebereich nicht mehr,
um selbst die kleine Raupe mit ihrem Ast komplett zu erfassen.
Ich würde das nächste Mal vielleicht auf F 5.6 oder 8 gehen,
wenn Du Dir zutraust, auch noch 1/30 sec. aus der Hand zu knipsen.
Ansonsten per Stativ, so schnell rennt Dir der Kleine ja nicht weg :kruecke:
Zwei wirklich tolle Bilder... und eins, das niemand so wirklich "richtig gut" machen könnte,
ist doch keine schlechte Ausbeute, oder?
Gruß,
Hans
Zuerst mal: sehr schöne Bilder,
für die Du Dich nicht im geringsten schämen brauchst! :daumen:
Eine kompakte Sony ist nunmal keine Hasselblad,
es kommt immer darauf an, was man aus mit den Möglichkeiten macht, die man hat.
Bild 1
Ein sehr zwiepsältiges Motiv, das selbst mit aller Perfektion
nicht so richtig überzeugen würde. :icon_troest:
Das liegt aber nicht an Dir, sondern daran, dass vier leuchtende Farben
um die Vorherrschaft kämpfen und das Auge einfach überfordert ist.
Den Hintergrund kann man freistellen und mit der
Gaußschen Unschärfe dämpfen. Das würde auch das Rauschen mindern.
Bild 2
Um so besser geworden - da gibt es nichts mehr zu verbessern. :icon_bravo:
Die Raupe ist nahezu perfekt getroffen und hebt sich
sowohl durch die Farbe als auch durch scharf/unscharf schön vom Stein ab.
Sie ist einfach zu lang und zu dicht am Hintergrund, als dass man
das Dilemma zwischen komplett scharfer Raupe und komplett unscharfem Stein
auf die Schnelle in den Griff bekommt.
Egal mit welcher Blende, muss man Kompromisse machen,
und Du hast den goldenen Mittelweg erwischt. ;-)
Bild 3
... ist mein persönlicher Favorit, weil man da prinzipiell gar nichts auszusetzen hat
und den einzigen kleinen Wermutstropfen, die zu geringe Tiefenschärfe, leicht korrigieren kann.
Du hast sehr weit aufgeblendet, dadurch reicht der Schärfebereich nicht mehr,
um selbst die kleine Raupe mit ihrem Ast komplett zu erfassen.
Ich würde das nächste Mal vielleicht auf F 5.6 oder 8 gehen,
wenn Du Dir zutraust, auch noch 1/30 sec. aus der Hand zu knipsen.
Ansonsten per Stativ, so schnell rennt Dir der Kleine ja nicht weg :kruecke:
Zwei wirklich tolle Bilder... und eins, das niemand so wirklich "richtig gut" machen könnte,
ist doch keine schlechte Ausbeute, oder?
Gruß,
Hans