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Hallo mvm!
Paßwortgeschützte PDFs sind allenfalls dann etwas sicher wenn man das Paßwort nicht weitergibt. Aber dann braucht man sie auch garnicht weiterzugeben.
Ansonsten GSview öffnen, im Menu „Optionen / Konfiguriere Ghostscript“ aufrufen, im Dialog das Feld „Ghostscript-Optionen“ um den Eintrag -sPDFPassword=Kennwort (Kennwort = verwendetes Kennwort) ergänzen. Dann das PDF öffnen und über „Datei / Konvertierung“ mit „pdfwrite“ ein neues, freie PDF erstellen.
Abschließend nicht vergessen die Veränderungen bei den Optionen wieder Rückgängig zu machen, so bekommt man nämlich nur PDFs auf welche dieses Kennwort haben. :stinkig:
Steht so schon in der als PDF kostenlosen Postscript- und PDF-Bibel von 2002 auf Seite 569. Entgegen der Aussage in dem Buch geht dies heute auch mit PDFs welche mit 128Bit verschlüsselt sind.
Viele Grüße von der Nachtviole!
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Nachtviole schrieb:Paßwortgeschützte PDFs sind allenfalls dann etwas sicher wenn man das Paßwort nicht weitergibt. Aber dann braucht man sie auch garnicht weiterzugeben.
Ansonsten GSview öffnen, im Menu „Optionen / Konfiguriere Ghostscript“ aufrufen, im Dialog das Feld „Ghostscript-Optionen“ um den Eintrag -sPDFPassword=Kennwort (Kennwort = verwendetes Kennwort) ergänzen. Dann das PDF öffnen und über „Datei / Konvertierung“ mit „pdfwrite“ ein neues, freie PDF erstellen.
Abschließend nicht vergessen die Veränderungen bei den Optionen wieder Rückgängig zu machen, so bekommt man nämlich nur PDFs auf welche dieses Kennwort haben. :stinkig:
Immer diese Hacker-Tricks. Aber meinst Du im Ernst, daß die Leuts in der Behörde das auf die Reihe kriegen?
Und nein, ich muß nicht das Paßwort mitliefern. Ich erlaube das Betrachten und das Drucken. Mehr nicht. Und dafür brauchts kein Paßwort.
Und eine bessere Lösung fällt Dir auch nicht ein - oder? Oder magst ihm mal schnell ein Makro programmieren zum Zerstückeln?
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Nun wenn nur das Berechtigungskennwort gesetzt ist geht halt noch einfacher.
Aber einen Tip habe ich für den Themasteller, schau Dir mal dieses Thema an, vorallen den Beitrag 6 von unserem Kraut. Da geht es zwar um Puzzles, aber statt des Puzzles reicht für zerhacken schon eine Ansammlung von Rechtecken welche mit den Hilfsmittel Millimeterpapier erzeugt wurde. Die Grafik darein mit der Powerclip-Funktion den Umriß der Rechtecke entfernen und ein PDF erstellen.
Viele Grüße von der Nachtviole!
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Nachtviole schrieb:Aber einen Tip habe ich für den Themasteller, schau Dir mal dieses Thema an,
Genau, sagte ich ja schon, nur ohne Link.
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Das hatte ich übersehen :shock:, die vermeintliche Sicherheit von paßwortgeschützten PDFs hatte mich zum raschen Beweis des Gegenteils bewogen ;-) und so habe ich diesen Absatz
mvm schrieb:Sicher könnte man darüber nachdenken, die Datei in ein Tabellenraster per Powerclip einzufügen, dann hätte man einzelne Schnipsel.
wohl nicht beachtet.
Viele Grüße von der Nachtviole!
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Nachtviole schrieb:Hallo mvm!
Paßwortgeschützte PDFs sind allenfalls dann etwas sicher wenn man das Paßwort nicht weitergibt. Aber dann braucht man sie auch garnicht weiterzugeben.
Ansonsten GSview öffnen, im Menu „Optionen / Konfiguriere Ghostscript“ aufrufen, im Dialog das Feld „Ghostscript-Optionen“ um den Eintrag -sPDFPassword=Kennwort (Kennwort = verwendetes Kennwort) ergänzen. Dann das PDF öffnen und über „Datei / Konvertierung“ mit „pdfwrite“ ein neues, freie PDF erstellen.
Abschließend nicht vergessen die Veränderungen bei den Optionen wieder Rückgängig zu machen, so bekommt man nämlich nur PDFs auf welche dieses Kennwort haben. :stinkig:
Steht so schon in der als PDF kostenlosen Postscript- und PDF-Bibel von 2002 auf Seite 569. Entgegen der Aussage in dem Buch geht dies heute auch mit PDFs welche mit 128Bit verschlüsselt sind.
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mvm schrieb:Hallo Redstar,
Also - was paßt Dir an der PDF-Lösung nicht? Die ist genau für den Zweck geschaffen worden mit allen Möglichkeiten, die Du Dir wünschst. Perfektes Ansehen, perfektes Drucken, Verbot des Importierens in eine andere Software, Verbot des Exports aus Acrobat. Und wenn sie von Behörde zu Behörde weitergegeben wird, dann gehts immer noch nicht.
Hallo MvM, Hallo Nachtviole,
danke für Eure Antworten und die Aufmerksamkeit insgesamt!
Wenn der Nutzer (Kunde) die Datei hochauflösend Drucken darf, sind alle "Vektordaten" an den Druckertreiber weitergegeben. Mit dem zum Drucken erforderlichen Paßwort kann z. B. mit der von Nachtviole genannten Methode sowie anderen Programmen der Code über einen fingierten Druckertreiber neu zu einer offenen Datei 1:1 umgeformt werden. Vieleicht sind dann alle Daten nur noch auf einer Ebene, vieleicht ist alles entgruppiert, aber es ist alles anfaßbar, kopierbar und veränderbar (z. B. auch von mir mühevoll geschaffene Symbolik). Sicher werden die Behördenmenschen keine Ambitionen haben, meine Arbeiten zu verwenden, aber sicher mal ein guter Bekannter (a´la Gutti), der da aus- und eingeht - ein Wettbewerber von mir... Der könnte dann mit genannten Methoden meine Arbeiten super weiterverwenden, darauf aufbauen. Eine entsprechende Beweisführung und juristische Auseinandersetzung wäre mir fast unmöglich. (Diese Spekulationen möchte ich hier eigentlich nicht führen, wer weiß wer alles mitliest und sich da auf den Schlips getreten fühlt - mir geht es um den Lösungsansatz zur sicheren Dateiweitergabe, nicht um die Frage, wer was darf/nicht darf)
MvM, Du scheinst aber überzeugt zu sein, daß die PDF-Wandlung und Paßwortvergabe über Corel ein guter Schutz ist. Darauf würde ich gern aufbauen. Deshalb frage ich mal anders herum: Was mache ich falsch?
Ich sage bei "in PDF freigeben" "Sicherheit" Paßwort vergeben, auch für hochauflösenden Druck, dann speicher ich ab.
Welche Kompabtiblität sollte ich wählen (X-1a und x-3 geht keine Paßwortvergabe; Acrobat5 oder 6 geht mit Paßwort, hatte ich gewählt) .
Wenn ich die so "freigegebene PDF über CorelDraw öffnen will, fragt er mich nach dem Paßwort. Mit dem Druckpaßwort kann ich die Datei dann in Corel öffnen, alle Vektorgrafiken sich "offen". - Brauche also nicht mal über Nachtviole´s Weg gehen. Wie kann ich das verhindern?
Viele Grüße
Redstar
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Redstar92 schrieb:MvM, Du scheinst aber überzeugt zu sein, daß die PDF-Wandlung und Paßwortvergabe über Corel ein guter Schutz ist. Darauf würde ich gern aufbauen. Deshalb frage ich mal anders herum: Was mache ich falsch?
Ich sage bei "in PDF freigeben" "Sicherheit" Paßwort vergeben, auch für hochauflösenden Druck, dann speicher ich ab.
Welche Kompabtiblität sollte ich wählen (X-1a und x-3 geht keine Paßwortvergabe; Acrobat5 oder 6 geht mit Paßwort, hatte ich gewählt) .
Wenn ich die so "freigegebene PDF über CorelDraw öffnen will, fragt er mich nach dem Paßwort. Mit dem Druckpaßwort kann ich die Datei dann in Corel öffnen, alle Vektorgrafiken sich "offen". - Brauche also nicht mal über Nachtviole´s Weg gehen. Wie kann ich das verhindern?
Hallo Redstar,
eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, da hilft nur, nichts zu veröffentlichen. Paßwortgeschützte PDF's können geknackt werden. Aber auch "zerhackte" Bilder können wieder zusammengesetzt werden. Mit diesem Risiko muß man leben bzw. sollte man auch ein gewisses Vertrauen ins Leben haben bzw. sich nicht so wichtig nehmen ;-)
Das Paßwort darfst Du natürlich nicht weitergeben. Du erlaubst das hochauflösende Drucken und das Betrachten der Datei. Das Paßwort ist dafür nicht nötig, das behältst Du. Somit kann der Betrachter die Datei nicht in ein anderes Programm einbinden, außer er knackt den Schutz. Würdest Du das Paßwort weitergeben, könntest Du Dir die ganze Prozedur ersparen, denn mit dem Paßwort kann Dein Kunde die Datei ganz normal ohne Beschränkungen verwenden.
Eine PDF/-X Datei ist für den professionellen Druck gedacht. Da macht ein Paßwortschutz keinen Sinn und darf daher nicht vergeben werden. Daher ist eine Acrobat Version 5 oder 6 sinnvoll.
Der Betrachter kann die Datei legal nur über Acrobat betrachten und ohne Paßwort ausdrucken. Ein Einbinden in Corel ist nicht möglich ohne Paßwort. Wenn es Dein Wunsch wäre, daß Dein Kunde die Datei in Corel öffnen können soll, dann funktioniert dieser Weg nicht. Dann bräuchtest Du einen Paßwortschutz Deiner Corel-Datei, was es nicht gibt.
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