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Guten Tag, ihr Corel-Experten!
Habe das vorherige Thema mit dem pdf erstellen interessiert verfolgt. Meine Frage ist, ob es nicht besser ist, grundsätzlich von der Coreldatei ein eps zu erstellen und dann über Acrobat ein pdf zu erstellen. So habe ich es bisher gemacht mit gutem Ergebnis. Leider kann ich das Acrobat 5 nicht mehr auf Windows 7 aufziehen. Bin aber noch am überlegen, ob ich mehrere hundert Euro für ein Acrobat der Version 8 oder höher zu investieren. Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Es grüßt Gerd
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Für meinen Geschmack sind die pdf's seit der X3 absolut OK. Die Ergebnisse die ich beim Internetdrucker mit seiner Farbverwaltung erziele sind so gut, das meine Kunden sie nicht bemängeln. Finde dass dazu auch kein Grund vorliegt.
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Beruflich muss ich in der Zeitungsvorstufe immer wieder Inserate als pdf zur Voransicht mailen. Mit X4 gab es oft kein genaues pdf. Daher müssen wir vorher ein eps machen und dann in Acrobat in pdf umwandeln. Das ist 100%zig und ein weiterer Vorteil ist, das die Datei im pdf dann nicht so groß ist. In unserer Firma haben wir Windows XP. Nur zu Hause kann ich mit Windows 7 dieses Acrobat 5 nicht mehr aufziehen.
Gruß Gerd
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15.05.2010, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2010, 18:17 von mvm.)
Hallo Gerd,
ich gebe seit Jahren - ich denke seit Version X3 (über X4 und jetzt X5) - ausschließlich PDf-Dateien zum Druck. Diese erstelle ich ausschließlich über die Corel-PDF-Engine als PDF/X-3. Grundsätzlich mache ich in Acrobat einen Preflight. In 99% ist das PDF fehlerfrei. Mit Druckereien habe ich mit dieser Vorgehensweise eine Fehlerquote von 0%. Es gibt also keinerlei Gründe, Acrobat zur PDF-Erstellung einzusetzen. Um die erstellte PDF zu testen allerdings durchaus.
Übrigens läßt sich die Größe in Corels PDF-Engine beeinflussen durch Deine Einstellungen. Z.B. kannst Du Bitmaps als Jpg komprimieren und die Kompressionsstufe bestimmen. Das kann die PDF-Größe dramatisch verringern und die Qualität kann hoch bleiben, wenn man es nicht übertreibt.
Gruß, MvM
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Das ist ja interessant. Ich dachte bisher, die Einstellung Druckvorstufe ist das Beste. Habe eben mal ausprobiert und ein pdf in X3 erstellt. Dafür ist die Datei doppelt so groß wie in der Druckvorstufe. Aber wenn die Qualität stimmt, ist es ok. Vielen Dank für Eure Hinweise.
Gerd
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ja, ich habs ne Zeitlang gemacht mit C12 unsd Cx4... bin schnell wieder bei prn > Distiller gelandet. Keine Probs mit zerballerten Schriften oder viel zu grossen Dateien oder anderen komischen sachen....
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Hallo Gerd54!
Falls wirklich nur PDFs vom Distiller / Acrobat gehen so könnt ich mir auch folgende kostensparende Lösung vorstellen. Voraussetzung ist allerdings, daß Du noch eine Windows XP Installations-DVD hast.
Es gibt kostenlos von Microsoft die Software
„Virtual PC“ damit kann in einem Windowsfenster ein separates anders Betriebssystem laufen lassen eben auch Windows XP. Dort könntest Du dann Dein Acrobat 5 installieren und bei Bedarf nutzen (über die EPS-Datei).
Komfortabler müßte das mit der XP-Mode von Windows 7 gehen, dazu benötigst Du aber wenigstens Win 7 Professional und es werden wohl auch besondere Anforderungen an den Rechner gestellt.
Ähnliches wie Virtual PC kann auch Software von
VMware ebenfalls teilweise kostenlos.
Ich selber habe noch Win XP, hatte aber bis vor kurzen ein zweites XP (zum zumüllen) unter Virtual PC 2007 im Einsatz.
Viele Grüße von der Nachtviole
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Ich weiß nicht so recht … 2010 noch PDFs über den Distiller zu schrauben hat irgendwie was vom Wählscheibentelefon.
Seit X3 gehen Sachen die ich in CorelDRAW erstelle auch als aus CorelDRAW erzeugtes PDF an Druckereien, Presswerke, Zeitschriften usw. und ich kann die Aussage von MvM durchaus unterschreiben.
Zumindest für den Standard-Offset der Weg über PS/EPS nicht nur unnötig, sondern ein Rückschritt um eine Dekade. Wenn eine Druckerei mir vorschriebe, das PDF via PS/EPS zu erstellen, würd ich denen eine offene "QuarkXpress 3.32"-Datei schicken. Das passt dann zusammen
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Nun wird es wieder interessant: Ich erfahre, dass Profi dynacophil sein pdf über den Distiller laufen lässt.
Ob das Nachtviole auch so macht, war nicht zu erfahren. Aber seinen Tipp mit Virtual PC verwerfe ich, da ich lieber eine neuere Version von Acrobat Distiller kaufen würde. Das Geld hätte ich über.
Wenn ich mvm richtig verstanden habe, sind seine pdf in X3 zu 99% fehlerfrei. Dann wäre also jede 100. Datei fehlerhaft. Das wäre mir zuviel.
Vielleicht erzählt Profi Unkraut noch, wie er sein pdf macht.
Viele Grüße Gerd
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Gerd54 schrieb:Wenn ich mvm richtig verstanden habe, sind seine pdf in X3 zu 99% fehlerfrei. Dann wäre also jede 100. Datei fehlerhaft. Das wäre mir zuviel.
Ich wollte nur nicht übertreiben. Wenn eine PDF fehlerhaft ist, dann ist das normalerweise nicht ein Fehler Corels, sondern etwas in der Datei stimmt nicht. Da ist man meistens selber für verantwortlich bzw. hätte damit auch Distiller seine Probleme
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