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Hallo erstmal,
ich hab mich hier neu angemeldet, und hoffe, Ihr könnt mir einen Tipp geben... :sei_gepriesen:
Ich habe CorelDraw X5 auf meinem Rechner, meine Kollegen haben noch CorelDraw 7.
Es gibt im X5 die Option beim "Speichern unter...", die Datei als CD7 abzuspeichern.
Aber öffnen lässt sich die Datei anschließend mit CD7 leider nicht. :beleidigt:
Gibt's irgendwelche Tipps oder Ideen, wie man die Dateien im CD7 wieder aufgebkommt?
Grüße,
Lille.
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Hallo Lille,
das Hauptproblem ist, daß X5 zahlreiche Effekte verwendet, die in Corel 7 vor immerhin 14 Jahren nicht existent waren. Selbst, wenn X5 die Datei kompatibel und funktionierend abspeichern würde, wäre das Ergebnis in CD7 oft enttäuschend. Um das zu verbessern, müßtest Du selbst Hand anlegen und alles, was CD7 nicht kann, vereinfachen, am besten Du erzeugst aus allem, was in 7 nicht geht, innerhalb X5 eine Bitmap im Hintergrund.
Es wäre natürlich hilfreich, wenn Du das abgespeicherte Ergebnis gleich in CD7 testen kannst, bevor Du die Datei weitergibst.
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Hallo Lille!
Versuche die Datei als CMX abzuspeichern. Dazu einfach im Speicherdialog „CMS – Corel Presentation Exchange 5.0“ einstellen (Bei X3 ganz hinten in der Liste). Dieser Dateityp wurde von Corel dafür geschaffen eine bessern Austausch zwischen den Versionen zu ermöglichen. Vielleicht hilft er Dir ja auch.
Viele Grüße von der Nachtviole!
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Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
@MVM - sonderliche Effekte habe ich gar nicht. Eigentlich ganz harmloses zeugs wie Rechtecke, Kreise, Linien, Text und Maße.
Genaugenommen kommen die Zeichnungen aus dem CD7.0, und ich würde sie auf meinem Rechner eben gerne mit X5 weiterbearbeiten, ergänzen usw. und sie danach wieder an die Kollegen zurückgeben.
@Nachtviole - hab's eben mal probiert (hab CD7.0 und X5 beides auf meinem Rechner)
Öffnen lässt sich die CMX-Datei zwar ohne Fehlermeldung. Aber sie ist "total zerschossen", sprich Texte und Maße sind nicht mehr dort, wo sie sein sollten.
Schade.
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Hallo Lille,
hast Du es schon mit Gruppieren / Kombinieren / in Kurven umwandeln versucht? Aber wie Mvm schon schrieb: Seit Version 7 (ca. 1997) ist viel Wasser den Rhein runtergeflossen.
Freundliche Grüße vom Unkraut
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Das Problem ist:
99% der Kollegen arbeiten mit CD7.0. Und die nutzen die Grafiken natürlich ganz normal. Ein Rechteck ist ein Rechteck, ein Kreis ist ein Kreis und ein Maß ist ein Maß.
Wenn ich nun als 1% der Mitarbeiter die Zeichnungem die ich aufmache, verhunze und alles in Kurven umwandle, sollte ich mich möglichst nicht mehr aus meinem Büro trauen... :erschreck:
Die Kollegen müssen weiterhin mit ihrer Version die vorhandenen Zeichnungen bearbeiten können. Sonst.... :haue:
Naja.. dann muß ich wohl in den sauren Apfel beißen, und zweigleisig fahren.
Die Zeichnungen, die die Kollegen nutzen, mit CD7, und die Grafiken, die ich für's Readktionssystem benötige, mit X5. :icon_vampirschreck: Hilft halt nix.
LG,
Lille.
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Lille schrieb:Die Zeichnungen, die die Kollegen nutzen, mit CD7, und die Grafiken, die ich für's Readktionssystem benötige, mit X5... Darf ich das so verstehen:
Anwendung in einer kommerziellen Umgebung (Redaktion) und einige der Kollegen dort dürfen weiterhin nur mit der Version 7 (:kruecke umgehen?
Zumindest die 11er Version gabs mal für 20€ (und hatten als OEM Version alle dieselbe Serien- Freischaltnummer) Gibts inzwischen auch nicht mehr - sicherheitshalber hab ich noch 3 Original-CD's und -Lizenzen aus der Zeit. (und mit Win7 nützt mir das inzwischen auch nicht mehr viel)
Wenn der Arbeitgeber meint, die Mitarbeiter aus Kostengründen mit der 7er Version arbeiten zu lassen, hat er halt deren Arbeitszeit für die Konvertierung zu bezahlen. :stinkig:
Ohne große Ansprüche kann man durchaus mit dem vorletzten Betriebssystem und der viertletzten Corel-Version auskommen. Aber irgendwo ist mal Schluss sinnvollerweise.
hws
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11.07.2011, 09:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2011, 09:34 von Lille.)
Das trifft's in etwa - kann ich aber leider nicht ändern.
Da eben bisher alle Mitarbeiter der Firma in CD7 gearbeitet haben - und das immer noch machen.
Viel mehr als "ein paar Kringel, Kästchen und Texte" werden dort nicht erstellt. In erster Linie wird an vorhandenen Grafiken mal ein Text angepasst, oder ein Kringel dazu gemacht.
Wirklich "beschäftigen" tut sich keiner der Kollegen mit CD. Ist halt Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist: Alte Grafiken öffnen und anschauen, mal ein Text anpassen, ausdrucken.
Ich dagegen arbeite (seit kurzem erst) mit einem Redaktionssystem, das nur DES-Dateien ab X4 verwenden kann. Ich muss also mit der neuen Version arbeiten.
Mein Chef klarzumachen, daß nun alle 30 PCs der (kleinen) Firma auf X5 (was ich verwende) upgedatet werden müssen, nur dass ich ungehinderten im vorhandenen Altdatenbestand "rummurcksen" darf, wird etwas schwieirg.
Die 30 andern Kollegen werden Null Profit darauf ziehen. Sie werden nicht mehr mit CD arbeiten, sie werden nicht anders damit arbeiten - sie werden lediglich wie gehabt alte Dateien öffnen, anschauen - und dann 5 Minuten suchen, um den richtigen Knopf zu finden, um den Text anzupassen.
Welches "Verkaufsargument" habe ich also, um die Firma nur wegen meiner bequemeren Arbeitsweise auf eine neue Version hochzuziehen?
Mein Chef will immer wissen: was kostet es - und welche Vorteile haben wir davon? Wo zahlt sich die Investition für mich aus?
Da werden die Arbumente dünn. "Man hat heute..." ist kein schlagendes Argument. ;-)
Edit...
Zitat:Darf ich das so verstehen:
Anwendung in einer kommerziellen Umgebung (Redaktion) und einige der Kollegen dort dürfen weiterhin nur mit der Version 7 () umgehen?
Nee - nicht ganz.
1 Platz in der Dokumentation, mit Redaktionssystem & X5. -> meiner
30 Plätze in der Fertigung, Arbeitsvorbereitung, Entwicklung... wo mit CD7 Altdaten geöffnet, angeschaut, gedruckt und nur minimalst angepasst werden.
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Hallo,
wenn ein Mitarbeiter schon ein "Verkaufsargument" für seinen Chef benötigt um eine neue Software zu kaufen, nah dann, Gute Nacht.
Wenn es nur ums Geld geht, dann sollte man mal eine Rechnung aufmachen, was das Handling mit der alten Version die Firma kostet.
Da muss sich ein Chef einer so kleinen Firma einfach mit einschalten oder Handlungsbefugnisse an Mitarbeiter deligieren.
Wenn das alles nicht gewünscht wird, muss man entweder den gesamten Workflow ändern oder - die Kunden zwingen, Grafiken neuerer Versionen "anzuliefern". Das wird also so wohl nicht gehen.
Bei uns in der Druckerei hat man vor geraumer Zeit das Problem erkannt, man kann eben nicht mit hunderten, offenen Formaten agieren. Also hat man den PDF-Workflow eingeführt und es den Kunden mit Rabatten schmackhaft gemacht.
Ich finde das ein sehr spannendes Thema.
Und meiner Meinung nach wird jeder früher oder später scheitern, wenn er sich in dieser Hinsicht nicht anpasst.
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Ich muss mal nachfragen.
Du sprichst von "Altdaten".
Sind die im Archiv oder kommen die immer wieder vom Kunden?
Wenn im Archiv - dann in einer Hauruck-Aktion anpassen.
Kostet auch Geld, spart aber später Zeit und Geld.
Und dann kann man sich hier auf ein Format einigen, dass Zukunft hat.
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