Schaut so ähnlich aus wie bei uns die Aussicht vom Siebengebirge.
Nu beschwer dich nicht das du früh raus musst. Das macht Mann doch gerne für einen Sonnenaufgang. Fotografie ist halt ein Handwerk und das kostet Entbehrungen und Schweiß bisweilen.
Schade das du zum großen Teil einen hohen Rauschanteil in deinen Bildern hast. Hast du zum Teil nachträglich an der Belichtung "geschraubt" oder hattest du versucht mit einem höheren Wert an ASA deine Fotos zu machen?
Ich finde es total Klasse an einem wunderbaren Sonnenaufgang gerade im Winter allein am Aussichtspunkt zu sein. Diese Nähe zur Natur die dann vor Ort entsteht ist einfach traumhaft für Geist und Seele. Trotz der vielen Tiefschläge die man als Fotograf erleben kann, zu wenig Nebel, zu viel Wind, keine Wolken, Wetterumschwung, Kondensstreifen der Flugzeuge, und bei 8chten Anlauf endlich sind die Fotos im Kasten so wie diese in der eigenen Vorstellung gewesen sind. Mensch wie oft habe ich schon die 20 kg verflucht, wie oft sind durch mich Tiere erschreckt worden wenn ich einen entsprechenden Brüll los gelassen habe, im Winter wegen der Kälte (nicht in diesem Winter udn nicht hier) und im Sommer wegen der Hitze und Luftfeuchtigkeit.
Denn noch schlimmer finde ich den Sommer und seine hohen Luftfeuchtigkeiten, wenn du dann schon um 02.30 Uhr raus musst, dann bereits 25° Grad sind und 85% Luftfeuchtigkeit, dann beim Weg in die Berge die Klamotten kleben, einem aus jeder Pore der Schweiß quillt, jaja, es gibt schon Gründe für Selbstgespräche in der Natur
Dennoch, bei all den Strapazen, es ist einfach schön vor Ort das leise klicken des Kamerspiegels zu hören, das leichte surren des AF, wenn die Antiwackeleinheit sich einnordet, das sind Melodien für den Fotografen von heute. Natürlich nur dann hörbar, wenn nicht das Smartphone nicht als Walkman missbraucht wird ... und einem "behind the blue eyes" in den Ohren säuselt...spätestens dann sollte man mit Mädels in der Landschaft unterwegs sein :daumen::daumen::daumen: und nicht allein auf Landschaftsaufnahmen angewiessen sein.
Herzlich Roman