Hallo Hotflower!
Wie Skeeter bereits angedeutet hat, liegt die Reflexion daran, dass die Stirnfläche Deines Objekts in einigermaßen rechtem Winkel zur Blitzrichtung gelegen haben muss. Wenn möglich, kann man also das Objelt schräg drehen. Aber das ist nicht immer sinnvoll, und je glatter die Oberfläche ist und je näher Du dran bist, desto mehr Reflexion wird es trotzdem geben.
Der Klassiker, um das zu vermeiden, ist das Stativ. Damit wirst Du weitgehend unabhängig vom Umgebungslicht und erhältst durch lange Belichtungszeiten ein gut belichtetes Bild.
Zweite Möglichkeit: falls Du einen Aufsteckblitz hast, richtest Du ihn indirekt an die Decke oder an eine Wand. Hauptsache, die Fläche ist weiß oder grau, sonst gibt es einen Farbstich. Zur Not tut es auch ein Stück Styropor, das Du an einem Stativ befestigst. Zusätzlich schirmst Du den schräg gerichteten Blitz mit einem Stück Pappe, das Du dranklebst, gegen das Motiv ab, sonst hast Du durch das Streulicht erneut einen Reflex.
Eine weitere Variante wird
hier beschrieben. Sieht zwar sehr professionell aus, kann aber auch schon mit einfachen Mitteln umgesetzt werden.
Bei kleinen Objekten, die direkt und möglichst schattenfrei geblitzt werden sollten, empfiehlt sich
so etwas.
Wie man sich selber einen Diffusor zur gleichmäßigen Lichtberieseling bastelt, steht
hier. Als Durchblitzmaterial eignet sich auch weißes Butterbrot- oder Backpapier.
Und schließlich bekommst Du
hier schon ab € 13,95 (musst ein bisschen nach unten scrollen, dort wird's preiswerter) richtig gute Reflektoren, mit denen Du indirekt blitzen und gleichzeitig auch noch verschiedene Lichtstimmungen erzeugen kannst.
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen ;-).
Gruß,
:nikowink2: Hans