mvm schrieb:Hallo Oswald,Es geht schon damit los, dass beim Einstellen der Schärfe am Objektiv der FZ20 in dem eingeblendeten Fenster der im Fokus befindliche Produktteil nie ganz scharf wird, sondern relativ unscharf bleibt. Die „besten” Bilder bekomme ich mit der Autofokuseinstellung: Das kann doch wohl nicht sein, oder?
könnte …
Grundsätzlich ist die Tiefenschärfe einer DSLR geringer, als die einer kompakten Kamera auf Grund des größeren Sensors - in so fern ist es mit Deiner Lumix leichter, Schärfe über das ganze Bild zu kriegen.
Zitat:Hauptproblem in Deinem Setup ist meines Erachtens die Automatikfunktion Deiner Kamera. … Dennoch würde ich in jedem Fall - Lumix oder DSLR - die Bilder in RAW aufnehmen und am Rechner nacharbeiten - die erreichbare Qualität ist einfach um so viel höher. Da es sich um gleiche Vorbedingungen handelt, genügt eine einmalige Bildentwicklung, die man auf alle anderen Bilder übertragen kann.Die Automatikfunktion geht mir tatsächlich ziemlich auf den Keks. RAW kann meine Kamera nicht, vermutlich gab es das damals - ca. 2004/2005 - noch nicht (so verbreitet).
Zitat:Also wenn Lumix, solltest Du Dich in die Möglichkeiten Blende, ISO und Weißabgleich manuell einzustellen, einarbeiten.Das habe ich natürlich getan; das ist aber dermaßen mühsam, da kommen einem die Tränen. Mir erscheint es um Längen erfolgversprechender, ein Optimierungsprofil zu entwickeln und die Bilder dann serienweise im RAW-Modus zu bearbeiten.
Stativ benutze ich natürlich fast immer.
Schon komisch: Dauernd sehe ich Leute mir DSLRs rumlaufen, nur in meiner Bekanntschaft hat keiner eine, die ich mal ausprobieren könnte :-)
@norre
Als Bildbearbeitungsprogramme stehen mir Corel PhotoPaint X5 und GIMP 2.8 zur Verfügung; letzteres habe ich noch nie ausprobiert und ersteres kann anscheinend kein RAW verarbeiten.
Oswald