06.04.2011, 13:39
Loona Boo schrieb:zu 70 % Phantasie fällt mir das ein:Bislang kannte ich ich nur Bob, den Baumeister -
http://www.youtube.com/watch?v=5dJ2N24DXTM
endlich kann ich auch beim Spülschwammbob mitreden
Jetzt die Aufnahmen
Von jedem Motiv gibt es nur eine einzige Aufnahme,
das sind die kleinen Originale, die im Artikel zu sehen sind.
Die wurden im Laufe der Bearbeitung in PI mehrfach dupliziert
und dann mit der HDR-Funktion verarbeitet.
Eleganter und eigentlich sinnvoller wären Belichtungsreihen vor Ort gewesen,
weil dabei speziell die Höhen und Tiefen der Tonwerte korrekter erfasst werden
als wenn ich nur hellere und dunklere Kopien vom Foto mache.
Die "Quälerei" mit manuell veränderten Belichtungszeiten
kann man sich oft sowieso sparen, denn bei jeder Kameraberührung
besteht die Gefahr, dass das Stativ verrutscht, wenn auch nur einen Millimeter.
Und dann sind die einzelnen Bilder eben nicht mehr deckungsgleich.
Gleiches gilt natürlich auch bei Wind und/oder bewegten Motiven,
wobei man kleine Nichtübereinstimmungen zur Not auch mal klonen kann.
Stativ ist aber auch bei der automatischen Belichtungsreihe ein Muss!
Zur Bearbeitung
Die steht zwar schon im Eingangsposting,
ist aber auch schnell nochmal hier reinkopiert... ;-)
- zuerst die üblichen Standards: geraderichten und entzerren,
Tonwertkorrektur, Weißabgleich, Gradation
- dann HDRs erstellen mit 4 Duplikaten pro Bild
und den Helligkeiten -24, -12, +12, +24
- im HDR-Menü mit Kontrast, Detaillichtern und -schatten gespielt
- das fertige HDR-Bild auf mehreren Ebenen mit Sättigung,
Farbbalance, Farbtönung, erneuter Gradation usw. bearbeitet
- alles eingebunden und mit diversen Pinseln
die eine oder andere Einzelheit nachgebessert,
z.B. klonen, abwedeln, nachbelichten
- am Ende noch auf einer Kopie (2. Ebene) leicht geschärft
Gruß,
Hans