C71 schrieb:Hmm, Da muss ich raten: Weil es so unscharf ist, ist es nicht möglich die Grösse eizuschätzen. Vilelleicht lässt es sich nicht anders fotografieren. Elektronenmikroskop? So nach de, Motto "kleinste Skulptur der Welt" Gerade bei Google nachgesehen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-150322.html
Siehst du mal...
Sofort beginnt dein Gehirn nach Vergleichsmöglichkeiten zu suchen, um das Objekt einschätzen zu können.
Nicht nur die Größe kannst du hier nicht einschätzen, sondern es fehlt dir sogar an Relationspunkten, um überhaupt beurteilen zu können, ob es sich um ein lebendiges Exemplar oder eine Skulptur handelt.
So genau sieht es mit unseren Abschätzmöglichkeiten aus, wenn die ankommenden Informationen zu minimalistisch sind und wir sie nicht mit unserem Datenspeicher im Gehirn abgleichen und in Bezug setzen können.
Ein lebendiges Tier müsste also eine ziemlich klar umschriebene von/bis-Größe haben, was die Möglichkeiten der abschätzbaren "Masse" schon mal begrenzte.
Was aber, wenn man (wie in diesem Falle) nun nicht mal beurteilen kann, ob es denn ein lebendes Tier ist?
Tja..., da steht man ganz schön auf dem Schlauch, denn der "schnelle Rechner" hat schlichtweg keine Daten zur Verfügung, mit denen er (be-)rechnen kann und so steigen die Möglichkeiten ins Unendliche und das Objekt wird quasi undefinierbar.
Zumindest bist du ja kein "kleiner Dummer" und so war deine Mutmaßung, dass ich im Kontext zu dem Thema zu Extremen greifen könnte, richtig und du schon mal auf der richtigen Fährte.
Allerdings _und das wirst du zugeben_ könnte das abgebildete Exemplar auch ein großes Tier sein - ein Bild zu verkleinern, unscharf zu machen und zu verfremden, ist ja nun die kleinste Übung. ;-)