Die schwerste Stunde im Leben eines Reisenden...

[hsk]

... schlägt ihm zweifellos zwischen dem ersten Auftreten von Anzeichen für ein dringendes Bedürfnis
und dem Moment, in dem zwischen zusammengekniffenen Beinen die unwiderrufliche Erkenntnis spürbar wird,
dass vor dem weiteren Kontakt mit anderen Menschen der Besuch eines Wäschefachgeschäfts ratsam wäre...


Dann ist alles recht & willkommen -
vom McDoof über die Rathauskantine bis zur Bahnhofsmission!

In einer belgischen Stadt, die gewiss nicht näher genannt werden möchte,
fand sich in einer solchen prekären Situation ein Internetcafé -
Jubel Freude heisassa, nix wie rein


Der eilends angetretene Weg in die hinteren Räumlichkeiten
führte mich zunächst durch eine halbverfaulte Tür...

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... in ein vergammeltes Hinterhöfchen:



Ein vorsichtiger Blick ums Eck verhieß nichts Gutes:



Selbst eine Tür jedweder Art zur Wahrung einer gewissen Privatsphäre
wäre in diesem heimeligen Ambiente wohl zu viel verlangt gewesen.

Der Notfallcharakter meiner Lage zwang mich letztendlich
zu dem alles entscheidenden Schritt ins Kabuff,
und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht:
außen wenig hui, innen doppelt pfui!





Zur Ehrenrettung der Internetcafés aller Herren Länder,
die von Menschen mit einem Mindestmaß an Kultur betrieben werden,
sei hier noch ein vorbildliches Beispiel gezeigt, wie es auch geht:



Schönen und erfolgreich erleichterten Gruß
aus dem 'Dot Cafe' in Rochester östlich von London!

Da wo 'Geschäfte' noch Spaß machen

Gruß,
Hans