26.02.2012, 17:22
Danke Hans, für die tollen Fotos des ollen Gemäuers von außen und innen. Gemäuer, in dem mir allerdings dann wirklich der Hauch der Geschichte entgegenweht.
An einigen illustren Orten der europäischen mittelalterlichen Geschichte habe ich mich ja schon herumgetrieben, der Aachener Dom ist aber schon etwas sehr Besonderes.
Hast Du gut und heiter rübergebracht!:daumen:
Dein Begleittext wäre ein Modell für den Geschichtsunterricht plus Exkursion. Nö, kann man heute so machen, je nach Thema natürlich.
Ich werde mich hüten, von Berufs wegen viele sachlich- fachliche Anmerkungenund Ergänzungen in diesen Thread zu hämmern.
Muss schon 'nen toller Typ in jeder Hinsicht gewesen sein.
So, hier habe ich dioch editieren müssen, weil schon wieder die Berufskrankheit" Belehren" den Zahnschmerzen Konkurrenz machte.
Mir ist da was im Hinterkopf. Theophanu als Stifterin?
Das mittelalterliche Latein ist easy-Küchenlatein eben, dafür brauchste Vergil nicht.
Die von damals wären alle nicht durchs kleine, geschweige denn große Latinum gekommen. Zumindest nicht bis zur Einführung der Gesamtschule.
Die geistlichen Herren waren nicht immer geistige Größen.
(Ist das heute auch noch so?)
Die Notierung der Gregorianik ist nicht schwieriger zu durchschauen als unser heutiges Notensystem.
Was die Sache mit Karl und den Mädels angeht:
Da war wirklich auch groß, der Kalle, im Frauenverschleiß. Die im Link aufgelisteten sind ja nur die offiziell bekannten Damen.
Doch was half es? Die Geistlichkeit musste des weltlichen Herrn unmoralischen Lebenswandel zähneknirschend und am Federkiel kauend hinnehmen und für dessen Seelenheil beten statt allzu sehr in den Annalen ob des unsittlichen Lebenswandels zu klagen.
Hm, warum regt man sich eigentlich über Familienverhältnisse des kommenden Bundespräsidenten auf?
Hat doch Tradition.
Das mit dem Sauerbraten in Printensoße ist gemein, wo ich gerade mal nur Brei löffeln kann.:haue:
An einigen illustren Orten der europäischen mittelalterlichen Geschichte habe ich mich ja schon herumgetrieben, der Aachener Dom ist aber schon etwas sehr Besonderes.
Hast Du gut und heiter rübergebracht!:daumen:
Dein Begleittext wäre ein Modell für den Geschichtsunterricht plus Exkursion. Nö, kann man heute so machen, je nach Thema natürlich.
Ich werde mich hüten, von Berufs wegen viele sachlich- fachliche Anmerkungenund Ergänzungen in diesen Thread zu hämmern.
Zitat:Er war im frühen Mittelalter sowas wie Obama, Beckenbauer und die Beatles in einem,Tja, wäre er nicht Franke, sondern Sachse gewesen, hätte die dreifache Erbteilung nicht sein müssen. Wer weiß, vielleicht gäbe es die Trennung in Deutschland und Frankreich nicht, wären Elsass und Lothringen keine Zankäpfel gewesen.
politischer, kultureller und wirtschaftlicher Denker und Vorreiter in einer Zeit,
in der die meisten Völker noch damit beschäftigt waren, sich mit Keulen die Köppe einzuhauen.
Muss schon 'nen toller Typ in jeder Hinsicht gewesen sein.
So, hier habe ich dioch editieren müssen, weil schon wieder die Berufskrankheit" Belehren" den Zahnschmerzen Konkurrenz machte.
Zitat:Hier eine weitere Kreation mittelalterlicher Sakral-HauteCouture,Uff, das ist, glaube ich, aus ottonischer Zeit.
Herkunft und Bedeutung mir leider nicht bekannt:
Mir ist da was im Hinterkopf. Theophanu als Stifterin?
Zitat:Das Gesangbuch vom oben erwähnten Heinrich dem VergesslichenOch, unterschätz Dich mal nicht!
könnte innen etwa so ausgesehen haben, wobei Notengrundkenntnisse
und das kleine Latinum zum Mitträllern wohl kaum ausgereicht haben dürften:
Das mittelalterliche Latein ist easy-Küchenlatein eben, dafür brauchste Vergil nicht.
Die von damals wären alle nicht durchs kleine, geschweige denn große Latinum gekommen. Zumindest nicht bis zur Einführung der Gesamtschule.
Die geistlichen Herren waren nicht immer geistige Größen.
(Ist das heute auch noch so?)
Die Notierung der Gregorianik ist nicht schwieriger zu durchschauen als unser heutiges Notensystem.
Was die Sache mit Karl und den Mädels angeht:
Da war wirklich auch groß, der Kalle, im Frauenverschleiß. Die im Link aufgelisteten sind ja nur die offiziell bekannten Damen.
Doch was half es? Die Geistlichkeit musste des weltlichen Herrn unmoralischen Lebenswandel zähneknirschend und am Federkiel kauend hinnehmen und für dessen Seelenheil beten statt allzu sehr in den Annalen ob des unsittlichen Lebenswandels zu klagen.
Hm, warum regt man sich eigentlich über Familienverhältnisse des kommenden Bundespräsidenten auf?
Hat doch Tradition.
Das mit dem Sauerbraten in Printensoße ist gemein, wo ich gerade mal nur Brei löffeln kann.:haue: