02.03.2012, 16:33
Prinzipiell mache ich immer noch den Unterschied zwischen Züchtern und blanken Vermehrern.
Wo der Unterschied liegt? Ich kann mühelos die Gesundheits- Checks und die Leistungsprüfungen über Generationen zurückverfolgen, bekomme gesunde, geimpfte, sorgfältig geprägte Welpen.
Garantie gibt es natürlich nie, aber zumindest beste Voraussetzungen für gesunde, leistungsstarke Hunde.
Die kosten dann auch satt Geld, aber welche Vorleistungen zu erbringen sind, um einen Setter überhaupt erst zuchttauglich zu bekommen, ist schon bemerkenswert.
Klaro gibt es auch unter dem Dach üble Ausreißer, doch die werden im Allgemeinen irgendwann doch entlarvt.
Dass vieles unter dem Dach des VDH nicht stimmt, da hast Du Recht. Beispiel Mops:
Würde ich mir aus der Dissidenz kaufen, wo man bewusst und mit klaren Regeln die Fehler wieder herauszüchtet, die letztlich unter FCI/VDH-Dach zu kranken, kaum lebensfähigen Tieren geführt haben.
![MrGreen MrGreen](https://forum.juergens-workshops.de/images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Wir sind beide in einem Forum, in dem vielen, die die solche Südis, oft aus Jagdhunde-Rassen mit völligen Fehlinformationen und Knebelverträgen aufgeschwatzt bekamen, so gut als möglich geholfen wird.
Gegen jede Anweisung und Knebel in den Verträgen der Import- Tierschutz-Tussis verstoßend, gelingt es dann doch, den ein oder anderen Hund auf die Reihe zu bekommen.
Ich sage das hier jetzt erstmal ganz wertfrei.
Ich finde vieles genauso erschreckend und entsetzlich wie alle hier, das ist wieder eine andere Sache.
Wir können uns Tierschutz eigentlich schon lange leisten- in anderen Ländern mangelt es bis heute am nötigsten für die Menschen. Nicht gerade in Belgien, oder doch?
Gesetze werden am Ende nicht viel bewirken, auch wieder Sache der Kultur und Mentalität. Nicht überall ist man so
"gesetzesgläubig" wie hier.
Die Mentalitäten und die Lebensbedingungen der Menschen in manch europäischen Land gilt es maßvoll zu beeinflussen und positiv zu verändern.
Am deutschen Wesen muss aber nicht ganz Europa genesen, bekommen von mir die teutschen Waidgenossen wie auch Tierschützer genauso gesagt.
Manches, was hier unter Tierschutz läuft, ist schlicht daneben und mehr emotional denn sachlich begründet.
In krassem Widerspruch dazu solche Dinge wie der Billig-Hund-Import und der massenhafte Konsum von Billig-Fleisch aus Massentierhaltung etc.
Und wieder der nächste Widerspruch in sich:
Die gleichen Leute, die solches Fleisch beim Discounter in Mengen kaufen, gehen verbal auf mich los, wenn sie erfahren, dass ich mit Bambi-Mördern unterwegs bin, Wild aufbrechen und zerwirken kann und es mir immer noch weh tut, aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst jagen zu dürfen.
Wo der Unterschied liegt? Ich kann mühelos die Gesundheits- Checks und die Leistungsprüfungen über Generationen zurückverfolgen, bekomme gesunde, geimpfte, sorgfältig geprägte Welpen.
Garantie gibt es natürlich nie, aber zumindest beste Voraussetzungen für gesunde, leistungsstarke Hunde.
Die kosten dann auch satt Geld, aber welche Vorleistungen zu erbringen sind, um einen Setter überhaupt erst zuchttauglich zu bekommen, ist schon bemerkenswert.
Klaro gibt es auch unter dem Dach üble Ausreißer, doch die werden im Allgemeinen irgendwann doch entlarvt.
Dass vieles unter dem Dach des VDH nicht stimmt, da hast Du Recht. Beispiel Mops:
Würde ich mir aus der Dissidenz kaufen, wo man bewusst und mit klaren Regeln die Fehler wieder herauszüchtet, die letztlich unter FCI/VDH-Dach zu kranken, kaum lebensfähigen Tieren geführt haben.
Zitat:Sogenannte "Südlandhund?" Sie werden ebenfalls zum Teil für den Freikauf durch Hilfsorganisationen gezüchtet. Straßenhunde? Auch wenn die Hundezeitungen voll von gelungenen Integrationen sind, habe ich am Neckar nie wahrhaftig erlebt, dass ein Straßenhund ein guter Familienhund geworden ist.Hast Du Arlena und mich stöhnen hören?
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Wir sind beide in einem Forum, in dem vielen, die die solche Südis, oft aus Jagdhunde-Rassen mit völligen Fehlinformationen und Knebelverträgen aufgeschwatzt bekamen, so gut als möglich geholfen wird.
Gegen jede Anweisung und Knebel in den Verträgen der Import- Tierschutz-Tussis verstoßend, gelingt es dann doch, den ein oder anderen Hund auf die Reihe zu bekommen.
"Georg62 schrieb:Die Lösung liegt in den Köpfen der Käufer"Sicherlich, und eben dort liegen Unterschiede in den Mentalitäten, die sich allenfalls langsam überbrücken lassen.
Ich sage das hier jetzt erstmal ganz wertfrei.
Ich finde vieles genauso erschreckend und entsetzlich wie alle hier, das ist wieder eine andere Sache.
Wir können uns Tierschutz eigentlich schon lange leisten- in anderen Ländern mangelt es bis heute am nötigsten für die Menschen. Nicht gerade in Belgien, oder doch?
Gesetze werden am Ende nicht viel bewirken, auch wieder Sache der Kultur und Mentalität. Nicht überall ist man so
"gesetzesgläubig" wie hier.
Die Mentalitäten und die Lebensbedingungen der Menschen in manch europäischen Land gilt es maßvoll zu beeinflussen und positiv zu verändern.
Am deutschen Wesen muss aber nicht ganz Europa genesen, bekommen von mir die teutschen Waidgenossen wie auch Tierschützer genauso gesagt.
Manches, was hier unter Tierschutz läuft, ist schlicht daneben und mehr emotional denn sachlich begründet.
In krassem Widerspruch dazu solche Dinge wie der Billig-Hund-Import und der massenhafte Konsum von Billig-Fleisch aus Massentierhaltung etc.
Und wieder der nächste Widerspruch in sich:
Die gleichen Leute, die solches Fleisch beim Discounter in Mengen kaufen, gehen verbal auf mich los, wenn sie erfahren, dass ich mit Bambi-Mördern unterwegs bin, Wild aufbrechen und zerwirken kann und es mir immer noch weh tut, aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst jagen zu dürfen.