Hallo Jony,
64 ist ok.
Die Einstellung zur korrekten Skalierung von Linienstärken findest Du im Andockfenster "Objekteigenschaften" im Linienmenü. Das Verkleinern und spätere Vergrößern war damals ein gebräuchlicher Trick. Dieser wurde aber eher benutzt, um die maximale Ausgabegröße der Software auszutricksen. In Deinem Fall gibt es nämlich das Problem, daß Vektoren genauso viel Platz im Speicher brauchen, wenn das Format kleiner ist. Es handelt sich ja nur um eine mathematische Beschreibung des Inhalts und der verändert sich mit der Ausgabegröße nicht. Bei Bitmaps ist das was ganz anderes. Aber die würden hierbei auch an Qualität verlieren.
Edit: Der Drucker macht wohl doch einen Unterschied in der Druckdatei-Größe im Speicher, da Du ja nicht auf einen Postscriptdrucker ausgibst. Könnte man vielleicht doch mal ausprobieren.
Der Speicher ist in so einem Fall immer der Flaschenhals und 2GB ist fast nix. Und die Auslagerungsgröße auf Maximum zu erhöhen ist keine gute Idee. Stell sie auf 75%. Windows braucht auch ein wenig Platz. Wenn Du in XP auf die Druckerwarteschlange gehst, kannst Du beobachten, wie die Druckdatei im Speicher wächst und was da für Mengen zusammenkommen. Dann wird Dir klar, daß hier alles auf die Festplatte geschaufelt wird und die ist langsam und nach ner Weile ist die Auslagerungsdatei voll, das ist dann der Moment des Absturzes. Du könntest also noch die Auslagerungsdatei vergrößern, wenn Du die Geduld für die Zeit aufbringen möchtest, die der Rechner zum hin- und herschaufeln benötigt.
Ansonsten kauf nen aktuellen Rechner mit viel Arbeitsspeicher und ein neueres Corel. X4 oder X5 kosten nicht die Welt.
Jony schrieb:Momentan habe ich auf 64 Farbverlaufsstreifen eingestellt. Auf wie viele würdest Du erhöhen?
64 ist ok.
Jony schrieb:Seite verkleinern wird für mich kaum gehen, da sich die Schriften und Linienstärken meines Wissens nicht ensprechend mit verändern und weil ich die pdf dann später wieder vergrössern müsste.
Die Einstellung zur korrekten Skalierung von Linienstärken findest Du im Andockfenster "Objekteigenschaften" im Linienmenü. Das Verkleinern und spätere Vergrößern war damals ein gebräuchlicher Trick. Dieser wurde aber eher benutzt, um die maximale Ausgabegröße der Software auszutricksen. In Deinem Fall gibt es nämlich das Problem, daß Vektoren genauso viel Platz im Speicher brauchen, wenn das Format kleiner ist. Es handelt sich ja nur um eine mathematische Beschreibung des Inhalts und der verändert sich mit der Ausgabegröße nicht. Bei Bitmaps ist das was ganz anderes. Aber die würden hierbei auch an Qualität verlieren.
Edit: Der Drucker macht wohl doch einen Unterschied in der Druckdatei-Größe im Speicher, da Du ja nicht auf einen Postscriptdrucker ausgibst. Könnte man vielleicht doch mal ausprobieren.
Jony schrieb:Ist mein Problem eigentlich ein Speicherproblem oder ein defektes Objekt? Die Auslagerungsdatei habe ich schon auf das maximale erhöht. RAM habe ich 2 GB.
Der Speicher ist in so einem Fall immer der Flaschenhals und 2GB ist fast nix. Und die Auslagerungsgröße auf Maximum zu erhöhen ist keine gute Idee. Stell sie auf 75%. Windows braucht auch ein wenig Platz. Wenn Du in XP auf die Druckerwarteschlange gehst, kannst Du beobachten, wie die Druckdatei im Speicher wächst und was da für Mengen zusammenkommen. Dann wird Dir klar, daß hier alles auf die Festplatte geschaufelt wird und die ist langsam und nach ner Weile ist die Auslagerungsdatei voll, das ist dann der Moment des Absturzes. Du könntest also noch die Auslagerungsdatei vergrößern, wenn Du die Geduld für die Zeit aufbringen möchtest, die der Rechner zum hin- und herschaufeln benötigt.
Ansonsten kauf nen aktuellen Rechner mit viel Arbeitsspeicher und ein neueres Corel. X4 oder X5 kosten nicht die Welt.
Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023